Kata:
Den halben Tag mussten wir jetzt schon unter Beaufsichtigung Teller waschen, Gläser spülen und den ganzen Dreck der anderen wegräumen, während der Rest im See schwimmen durfte. Aber eigentlich war es ganz erträglich, vorallem mit Easys lustigen Kommentaren.
Einmal hatte uns beim Gläserspülen ein Campleiter zugerufen, ob wir nicht schneller machen könnten. Easy hatte darauf nur gemurmelt: "Erst polier ich diese Gläser und dann deine Fresse" und ich hatte mein Glas vor Lachen fast fallengelassen.
Aber bald hatten wir die Arbeit endlich abgeschlossen. Der Rest würde bald zurückkehren, wir hatten also erst einmal nichts zu tun.
"Hey, kommst du mal?", rief einer der Betreuer plötzlich. Und so musste ich auch noch Tische schleppen, während der Rest ins Zelt oder ein Stück in den Wald ging.Alex:
Jetzt war es Zeit, es ihr zu sagen. Obwohl ich mir eigentlich sicher war, dass es ihr genauso ging, schlug mein Herz bis zum Hals.
"Wollen wir uns hierhin setzen?", fragte sie. "J-ja klar. Wieso nicht?", antwortete ich und sogar meine Stimme zitterte.
Der Sonnenuntergang war so wunderschön, jetzt war der perfekte Moment...Lisa:
Ich folgte Easy ins Zelt. Endlich war ich mal mit ihm alleine. Ich war bereit. Aber Easy musste natürlich als erstes sein Handy rausnehmen. Langsam hielt ich das nicht mehr aus. Aber dann legte er es endlich weg...Alex:
"Sabrina...", fing ich an und sah ihr tief in die Augen. Sie wusste sicher schon was jetzt kam, ich konnte es ihr ansehen.Lisa:
"Ich muss dir was sagen...", sagte ich und mein Herzschlag wurde noch einmal schneller, als ich in seine strahlend blauen Augen sah.-------------------------------------------------------------
"Ich liebe dich."
Drei Worte. So viel mehr wollte ich noch sagen, aber jedes Wort mehr wäre wohl eines zu viel gewesen.
Es wirkte wie eine Ewigkeit. Die Zeit schien stillzustehen, während ich auf die Antwort meines Gegenübers wartete.
"Ich liebe dich auch."
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Kein Anfang ohne Ende - kein Ende ohne Anfang
JugendliteraturSabrina hat eigentlich gar keine Lust auf das dreiwöchige Sommercamp, weil sie sowieso nur an ihn denken kann. Dort lernt sie dann aber nette Leute kennen und hat viel Spaß mit ihnen, obwohl jeder von ihnen ein mysteriöses Geheimnis zu haben scheint...