The moment I knew| Brent Rivera FF

Chapter 47

Hii ich habe eigentlich keine Zeit zu updaten aber ich habe es trotzdem getan..

Naja egal

Enjooyyy

Brent POV

Das kann nicht sein. Shawn muss sich geirrt haben. Lilly ist glücklich, sie braucht und genießt diesen Abstand. Sie ist nicht enttäuscht, sie vermisst die Momente nicht, die wir gemeinsam verbacht haben, sie ist nicht enttäuscht. Das kann nicht sein, das darf nicht sein. Sie hat gesagt sie ist mit dem Abstand zufrieden, es wäre okay für sie. Shawn muss sich geirrt haben. Das bin nur ich, ich will dass es ihr genauso geht wie mir, ich will dass sie unsere Freundschaft vermisst, ich will dass sie enttäuscht ist und ich will dass sie sich genauso leer fühlt wie ich. Aber nein- das will ich nicht. Ich will dass Lilly glücklich ist, sie soll die MagCon genißen, sie soll eine schöne Zeit haben. Ihr soll es an nichts fehlen.

Aber ist sie nicht viel besser dran ohne mich, sie ist so glücklich mit Cameron, er kann ihr das alles geben, was ich ihr wünsche. Ich darf nicht so ein schreckliches Egoist sein. Ich will nur das Beste für Lilly, aber auf der anderen Seite, will ich auch nicht mehr diesen verdammten Abstand einhalten.

Warum muss das alles so kompliziert sein? Warum sagt Shawn sie fühlt sich so wie ich? Warum kann mir nicht jemand sagen, was das Richtige ist und wie ich diese Gefühle in mir ausstellen kann.

Lilly muss glücklich sein- aber warum stelle ich Lillys Glück über meins?

Ich habe genauso das Recht glücklich zu sein. Die MagCon ist einzigartig, diese Zeit habe ich nie wieder. Ich sollte jede einzelne Sekunde genießen un ddas meiste darauß mitnehmen, was ich nur kann. Ich sollte meine Zeit nicht damit verschwenden, irgendeinen bescheuerten Abstand einzuhalten oder mir ständig Gedanken darüber machen, was für Lilly besser ist.

Sie ist ein eigenständiger Mensch, sie kann für sich selbst entscheiden. Ich habe immer alles entschieden, weil ich dachte es sei richtig. Ich habe ihr nie die Möglichkeit gegeben, selbst etwas vorzuschlagen, sie hat sich immer nur meinen Plänen gefügt.

Ich muss mit Lilly reden. Aber erst muss ich mit mir selbst im klarem werden. Was will ich eigentlich?

Ich will diesen Abstand nicht mehr, ganz klar. Ich darf diese Gefühle nicht mehr unterdrücken, dass geht nicht mehr. Ich will mit Lilly Zeit verbringen, ich will derjenige sein, der sie zum Lachen bringt, wirklich zum Lachen, sodass sie lacht, ihre wunderschönen braunen Augen strahlen und sie ihre Hand über ihre wunderschön geformten Lippen legt. Ich will wieder diese Momente erleben, in denen wir uns so nah sind und diese Gefühle in meinem Körper explodieren, die ich mir nicht erklären kann. Ich will nicht mehr nur dabei zusehen, wie sie sich mit Cameron amüsiert, ich will nicht immer nur sehen wie sie neben ihm aufwacht, ich will Lilly zurück. Was für ein Idiot war ich, den Abstand überhaupt vorzuschlagen. Wie konnte ich denken, es wäre eine gute Idee, diese ganzen besonderen Momente aufzugeben, nur um das Gerede und das Nachdenken zu stoppen. Im nachhinein hat niemand mehr geredet, aber das Nachdenken wurde nur schlimmer.

Ich bin so ein Idiot.

Aber ist das das Richtige? Was wenn sie diesen Abstand für richtig hält? Immerhin hat sie ihm zwei mal zugestimmt? Was wenn Shawn etwas falsch interpretiert hat, vielleicht war sie nur müde?

Was wenn sie das gar nicht will und ich mich erst recht zum Idioten mache, der täglich seine Meinung ändert. Ich habe eine Pause für unsere Freundschaft vorgeschlagen, was wenn sie nichts mehr mit ihr zutun haben will? Wer könnte es ihr verübeln?

Was wenn diese ganzen besonderen Momente zwischen uns nur für mich besonders waren und es für sie nur ein paar Erinnerungen an eine gute Zeit sind?

Was wenn sie ihre Zeit nur noch mit Cameron verbringen will? Was wenn ich stören würde?

Was soll ich nur tun? Ich muss mit jemandem reden, mit jemandem reden, der Lilly kennt, jemand der mir helfen kann.
Cameron.

Cameron POV

Lilly war gerade im Bad und machte sich bettfertig, als Brent reinkam. "Hey Cam.", er setzte sich mir gegenüber und blickte mir in die Augen. "Brent, was gibts?"

"Uhm ich.. ich weiß auch nicht, ich wollte mal mit dir sprechen..uhm allein.", er drehte sich leicht in richtung Badtür, aber man konnte hören wie Lilly die Dusche aufdrehte.

"Ist schon okay, sie hört nichts.", beruhigte ich ihn und bedeutete ihm anzufangen. Ich habe schon lange bemerkt, dass etwas mit Brent und Lilly los ist. Sie ist schließlich meine beste Freundin. Ihr Abstand tut ihr nicht so gut wie ihm, sie will das alles gar nicht, sie will ihn als Freund zurück haben, sie vermisst ihn. Aber sie kann es ihm nicht sagen, weil sie der Meinung ist, es wäre besser für ihn und er wolle es so.

Ob das zwischen den beiden nur Freundschaft war, ist auch umstritten, ich glaube sie selbst wissen am wenigsten was sie fühlen und fühlen sollen.

"Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter. Ich weiß nicht was richtig oder falsch ist. Einerseits will ich diesen Abstand von Lilly, ich denke es ist besser für sie. Sie hat sich nur den Kopf zerbrochen und war ständig in Gedanken versunken, das wollte ich nicht. Ich wollte mit diesem Abstand bezwecken, dass dieses Gerede aufhört, aber vorallem, dass wir uns beide klar darüber werden was wir wollen und wie wir über den anderen denken. Aber andererseits, will ich diesen verdammten Abstand auch wieder aufheben und ich denke es war idiotisch von mir ihn überhaupt vorzuschlagen. Ich habe mir nur noch mehr Sorgen und Gedanken gemacht und ich wollte so unbedingt, dass Lilly glücklich ist, dass ich mein Glück ganz vernachlässigt habe. Ich vermisse Lilly als Freundin und ich will nicht mehr so distanziert zu ihr sein. Shawn meinte, ihr würde es genauso gehen, aber das glaube ich nicht. Ich wollte erst mit dir sprechen, ich will sie nicht damit überfallen, sie soll sich keine Sorgen darüber machen was ich will.", erklärte er und ich nickte.

Brent will diesen Abstand also genauso wenig wie Lilly ihn will, doch beide haben ihm zugestimmt, mit der Absicht den Anderen glücklich zu machen, und ihre eigenen Gefühle haben sie total ignoriert und vernachlässigt. Natürlich kann ich ihm nicht einfach sagen, dass es Lilly genauso geht, es ist ihre Entscheidung, was er wissen soll und wie es mit ihnen weiter geht. Also sagte ich einfach. "Brent, sag es ihr einfach genauso wie du es mir gesagt hast, du machst dadurch nichts kaputt schau einfach was passiert."