Hello, ja es ist Mittwoch und nich Sonntag aber ich konnte einfach nicht mehr warten :D
Enjooyyyy
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Lilly POV
Als es langsam dunkel wurde beschlossen wir uns in ein Restaurant zu setzen um irgendwas zu essen. Der Kellner kam um unsere Bestellungen aufzunehmen, er war in unserem Alter und relativ gut aussehend. Wir bestellten uns beide jeweils Pasta und etwas zu trinken und kurz darauf kam er mit unseren Getränken wieder. Während er mir das Glas hinstellte und mir das Wasser einschüttete, zwinkerte er mir zu und schob mir einen Zettel zu, auf dem wie ich sofort erkannt seine Nummer draufstand. Kyle war sein Name, wie ich lesen konnte. Im ersten Moment war ich etwas verwirrt und starrte abwechselnd auf ihn und dann auf den Zettel. Er ging und ich wollte nach dem Zettel greifen, als Brent ihn sich griff und einen Blick drauf warf. Verwirrt schaute ich ihn an und ich bemerkte wie sich sein Unterkiefer anspannte.
"Ich uhm.. du kannst ihn wegschmeißen.", flüsterte ich und er blickte auf. Er war offensichtlich genervt und ließ den Zettel in seiner Tasche verschwinden. Ich wollte die Nummer von diesem Kyle sowieso nicht und ich wollte auch nicht, dass mir irgendwelche fremden Typen Zettel zusteckten, aber warum Brent deswegen so genervt war verstand ich nicht. "Es ist nicht schlimm, es war ja nett gemeint.", versuchte ich es nochmal.
Brent schaute mir wieder in die Augen. "Er hat kein Recht darauf. Was wenn du meine Freundin wärst, ich meine wir sitzen zusammen in einem verdammten Restaurant. Was wenn du meins wärst?", er sprach leise und durch zusammengebissene Zähne. Ich verstand seinen Punkt aber ich war nunmal nicht seine Freundin, er hatte kein Recht darauf so zu reagieren.
"Ich.. ich will sie sowieso nicht, können wir das nicht einfach vergessen?" Ich wollte mich nicht mit ihm streiten.
"Es tut mir leid.", meinte er plötzlich. Seine Augen waren nicht mehr so dunkel und er gab mir den Zettel zurück, den ich aber nicht nahm.
Es war sehr leise während wir unser Essen essen, welches uns Kyle nicht ohne mir zuzuzwinkern bringen konnte.
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"Das Hotel hier hat eine Dachterasse, möchtest du vielleicht hingehen? Also nicht wenn du müde bist oder so oder wenn du genug von mir hast für heute..", Brent schaute mir nicht in die Augen sondern auf den Boden des Fahrstuhls. Trotzdem lächelte ich ihn an und bejahte sein Angebot, was seine Augen kurz aufleuchten lies.
Oben waren Lichterketten aufgehängt, außer uns war niemand hier.
Wir redeten über alles mögliche, zum Glück war es nicht mehr so still zwischen uns wie beim Essen vorhin.
"Wow", erst jetzt bemerkte ich wie klar der Himmel war und wie wunderschön die Sterne auf uns herableuchteten. Von unten leuchteten die Laternen und die Fenster der anderen Häuser und oben die Sterne. (AN: Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir.. Hahaha moodkiller sorry :D)
"Wunderschön.", wieder blickte er anstatt die Umgebung anzusehen mir direkt in die Augen. Als ein Wind kam begann ich zu zittern und Brent zog sich sofort seine Jacke aus und hängte sie mir um die Schultern. So etwas hatte noch nie jemand für mich getan. Ich lächelte ihn an und kam ihm unmerklich näher, während ich sein Gesicht bewunderte. Er war perfekt.
Niemand sagte mehr etwas, aber es war keine seltsame Stille, es war angenehm und die Stimmung zwischen uns war aufgeladen. Mein Körper spielte wieder verrückt, wie immer wenn ich Brent so nah war wie jetzt. Alles schien perfekt zu sein, wir auf diesem Dach, die klare Nacht und die Sterne, die ruhige Stadt unter uns und nur wir beide.
Brent kam noch näher auf mich zu, wir waren uns so nah, dass wir uns berührten. Der Blickkontakt zwischen und wurde jedoch nicht unterbrochen. Obwohl ich ihm so nah war, wollte ich ihm noch näher sein.
Brent POV
Alles schien so perfekt zu sein, alles war so wie es sein sollte. Lilly war mir so nah und dennoch war sie zu weit weg. Ich wollte ihr noch näher sein, obwohl wir uns schon berührten. Zwischen uns waren nur noch Zentimeter. Langsam hob ich meine Hand und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, ohne unseren intensiven Blickkontakt zu unterbrechen. Meine Finger strichen sanft über ihre Wangenknochen und ihren Kieferknochen.
Ich unterbrach unseren Blickkontakt nur um kurz auf ihre Lippen zu blicken und dann direkt wieder in ihre Augen. Das ganze geschah aus reflex, nicht weil ich es wollte. Ich konnte jetzt ihren Atem spühren. Mein Herz klopfte unglaublich schnell und weil sie mir so nah war, spührte ich, dass ihres genauso unregelmäßig klopfte wie meins.
Die Stimmung zwischen uns war geladen und ich hielt meinen Atem an. Plötzlich war es in mir als wäre ein riesiges Feuerwerk ausgebrochen. Jede Zelle meines Körpers schien in mir explodiert zu sein. Als hätte jemand in meinem Gehirn ein grelles Licht angemacht.
Das war es. Das war was ich den letzten Monat über nicht verstanden habe. Das war was alle gesehen habe. Das war, was mich gequält hat. Die Erkentnis traf mich wie ein Schlag. Ich hatte das Gefühl ein Blinder zu sein der plötzlich sehen kann oder ein Toter der wieder atmen kann.
Ich ließ meinen angehaltenen Atem raus und mein Herz klopfte noch schneller. Ich konnte mich selbst gar nicht mehr kontrollieren. Mir wurde warm und kalt gleichzeitig, alle Emotionen in mir schienen noch extremer zu sein. Natürlich, wie konnte ich nur so blind sein?
Lillys Augen leuchteten plötzlich auf und sie starrte mich an und ich realisierte, dass sie es auch gerade verstanden hatte. Aus einem Reflex heraus beugte ich mich zu ihr runter und legte meine Handfläche auf ihre Wange. Das war es, das war der Moment in dem ich es verstand. In dem ich alles verstand, was mich in der letzten Zeit so gequält hatte. Wie konnte ich die ganze Zeit so blind gewesen sein?
Lillys POV
Das war er. Der Moment in dem ich es realisierte und ich alles verstand. Wie es sich in meinem Körper anfühlte, als ich es endlich kapierte war unbeschreiblich. Es war als würde meine Seele eine Party schmeißen und versuchen aus meinem Körper zu springen. Wieso habe ich das nicht schon viel früher verstanden. Das war es was alle gesehen hatten, das war es was alle meinten.
Ich bin in Brent verliebt. Schon die ganze Zeit. Und ich war so ziemlich die einzige Person, die das nicht kapiert hat. Verdammt sogar die Starbucks Verkäufer waren schlauer als ich.
Ich war so glücklich in diesem Moment und ich wollte die ganze Welt umarmen. So fühlt es sich also an verliebt zu sein. Alles war so unreal.
Brent war mir so nah und es interessierte mich gerade gar nicht, ob er so fühlte wie ich. Ich war in diesen Jungen verliebt, mit jeder Phaser meines Körpers.
Seine Lippen waren meinen nur wenige Milimeter entfernt. Das muss ein Traum sein.
Gleich würde ich aufwachen, Zuhause bei meinen Eltern und alles war ein Traum, Magcon, Brent und der Umzug.
Doch nur eine Sekunde später wusste ich, dass es kein Traum war. Denn in dieser Sekunde legte Brent seine Lippen auf meine. Sofort erwiederte ich den Kuss, als würde ich nie was anderes tun. Die Emotionen in mir waren unbeschreiblich. Ich legte meine Arme um Brents Nacken, weil ich sonst wahrscheinlich gefallen wäre, weil meine Knie nachgaben. Mir wurde heiß als er den Kuss vertiefte.
Verdammt war ich verliebt in diesen Jungen.
Als wir uns von einander lösten atmeten wir beide schwer und starrten uns nur gegenseitig in die Augen.
Seine Wangen waren gerötet und seine Lippen etwas geschwollen. Seine Haare waren ganz verwirrt und seine Augen leuchteten. Er sah so wunderschön aus.
Ich schloss kurz die Augen. "Verdammt wie war ich nur so blöd?", flüsterte er plötzlich und ich starrte ihn an. Ihm war es die ganze Zeit genauso gegangen wie mir.
Anstatt ihm zu antworten küsste ich ihn nochmal und nochmal und nochmal.
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The moment I knew| Brent Rivera FF
FanfictionLilly Benett ist 17 und zieht mit ihrer Familie von Miami nach Los Angeles, wo sie sich mit den verrücktesten Menschen dieser Welt anfreundet und ihr Leben fängt an total verrückt und spaßig zu werden. Vorallem durch Brent- mit dem wirklich nicht me...