Haii, ja mich gibts auch noch *awkward chuckling* Sorry :D
Enjoooyyy
Lilly POV
"Ich hab gelesen hier gibts es einen kleinen Freizeitpark. Habt ihr Lust drauf?", fragte Matt und wir stimmten alle zu. Ein Freizeitpark, das würde witzig werden, das wusste ich jetzt schon. Schnell ging ich ins Zimmer um mich fertig zu machen. Eine halbe Stunde später kam Cameron um mich abzuholen. "Hübsch siehst du aus.", meinte er und ich wurde rot. "Danke gleichfalls.", kicherte ich und wir gingen gemeinsam runter in die Lobby, wo schon einige warteten. Wir setzten und zu Brent und Mahogany auf die weiße Ledercouch.
"Meint ihr es gibt ein Riesenrad? Wenn es eins gibt, dann will ich unbedingt damit fahren.", meinte ich und Brent versprach mir es mit mir zu fahren falls es eins gäbe.
Mit dem Bus fuhren wir zu dem Park. Es waren schon einige Leute da also mussten wir an der Kasse ein bisschen in der Schlange warten. Die Mädchen in der Reihe vor uns waren, wie sich herausstellte Fans. Wir machten Fotos und unterhielten uns kurz mit ihnen. Sie waren total lieb uns aufgeregt. Das war etwas, was ich bis heute nicht ganz verstehen konnte, wir sind schließlich auch nur ganz normale Leute, wir drehen einfach nur Videos und laden sie hoch.
Als erstes fuhren wir mit einem kleinen Zug um mal einen groben Überblick über die Attraktionen zu bekommen, organisiert wie ich war, holte ich mir eine Karte und krieste alle Dinge an, die wir fahren wollten. Weil wir so viele sind, beschlossen wir uns aufzuteilen. Tyler, Carter, Aaron, Jack J, Hayes, Shawn und Nash bildeten die eine Gruppe und Cameron, Matt, Mahogany, Brent, Jack G und ich die andere.
Wir fuhren mit der Wasserbahn, eine schnelle mit vielen Loopings und noch viele mehr. Mahogany und ich zwangen die Jungs dazu mit uns die Märchenbahn zu fahren. Dort sitzt man auf einem kleinen Boot, welches ganz langsam übers Wasser geleitet und am Ufer stehen viele kleine Märchenfiguren. Sie wollten es zwar nicht zugeben aber die Jungs hatten daran genauso viel Spaß wie wir.
"Lasst uns mit der Geisterbahn fahren.", meinte Jack G. Alle stimmten zu also suchte ich sie auf der Karte und führte sie hin. Ehrlich gesagt wollte ich gar nicht damit fahren, weil ich so schreckhaft bin, aber ich sagte nichts.
Brent saß im Wagen neben mir und während wir uns reinsetzten und es stockdunkel wurde, wuchs meine Angst langsam aber sicher immer mehr.
Jetzt sah man nicht mal mehr seine eigene Hand vor Augen und eine gruselige, tiefe Stimme verkündete uns gerade, dass wir jetzt alle sterben werden.
Gleich in der ersten kurve sprang eine mit Fakeblut überströmter Plastikfigur aus dem nichts hervor und schrie schrecklich laut. Ich erschrak so sehr, dass ich mit meinen Händen meine Augen verdeckte und aufkreischte. Brent bemerkte es sofort und zog mich in eine Umrarmung. "Oh Lilly warum hast du denn nicht gesagt dass du so Angst hat, wir hätten draußen warten können.", er versuchte den Lärm zu übertönen, aber es klappte nicht so ganz. "Schon okay, ich bin nur so leicht zu erschrecken.", kicherte ich und er ließ mich los.
Als ein Geist direkt über meinem Kopf vorbeiflog erschrak ich mich wieder und griff instinktiv nach Brents Hand. Sie war warm, ganz im gegensatz zu meiner, die eiskalt war. Das war sehr beruhigend. Ich ließ seine Hand die ganz Fahrt über nicht mehr los, aber es schien ihn zum Glück auch nicht zu stören.
Erst als wir den Wagen verließen und ich die karte auseinanderfaltete ließ ich sie los. Es war ein komisches Gefühl. Meine Hand wurde wieder kälter und es fühlte sich an als würde etwas fehlen.
Ich schüttelte diesen seltsamen Gedanken ab und widmete meine Aufmerksamkeit wieder der Karte zu.
"Gehen wir jetzt Riesenrad fahren?", fragte ich hoffnungsvoll und suchte in der Karte nach dem Weg dorthin. Die anderen willigten ein und wir machten uns auf den Weg. Wir trafen unterwegs die andere Gruppe und weil Cam nicht mitfahren wollte, ich glaube ja er hat Höhenangst, schloss er sich ihnen an.
Brent und ich gingen zusammen in eine der kleinen Kabinen und schon ging es los. Langsam aber sicher steigen wir immer weiter nach oben, die Aussicht war atemberaubend.
Soweit es ging lehne ich mich nach draußen und bestaunte die Stadt unter uns. "Wunderschön.", sagte Brent leise und ich drehte mich zu ihm um. Seltsamer weise schaute er nicht auf die Umgebung sondern mich an. Kurz starrte ich ihm in die Augen, dann drehte ich mich wieder um.
Es war ganz still zwischen uns, aber es war keine komische Stille, es war sehr angenehm.
Als wir ganz oben waren hielt das Riesenrad an. Ich machte schnell ein Foto und weil ich mich so weit rauß lehnte spürte ich, wie Brent mich festhielt. Eine kleine aber doch recht süße Geste von ihm. Ich drehte mich um, um ihn dankbar anzulächeln, nur habe ich nicht bedacht dass diese Kabine winzig war und dass Brent, um mich festzuhalten direkt hinter mir stehen musste.
Mein Gesicht war also direkt vor seinem, fast zumindest, da er größer war als ich.Ich blickte auf und er schaute direkt zu mir runter. Niemand sagte etwas.
Ich bemerkte den Duft seines Parfums und sah ihm direkt in seine wunderschönen braunen Augen. So nah waren wir uns erst ein mal. Damals im Fitnessstudio.
Erst jetzt fiel mir auf dass ich den Atem angehalten hatte. Mein Herz setzte kurz auf und klopfte dann so schnell als würde es versuchen in Brents Körper zu wechseln.Bis jetzt hatte noch keiner von uns den Blickkontakt unterbrochen und ich hatte es auch nicht vor. Ich war so sehr in der Tiefe und der Schönheit seiner glitzernden Augen versunken, dass ich mir nicht mal vorstellen konnte etwas anderes anzuschauen.
In mir fühlte es sich so an als würde das kalte blaue Meer gegen einen Wellenbrecher schlagen und die Strömung unterbrechen, sodass weißes schaumartiges Wasser entsteht. Jede Zelle meines Körpers schien zum ersten mal aufzuleben und die Möglichkeit der Bewegung entdeckt zu haben. Ich war wie elektrisiert.
Wie konnte einem die Nähe eines zweiten menschlichen Wesens nur so zusetzen?
Die Gefühle in mir in diesem Moment sind schwer zu beschreiben. Alles was mir durch den Kopf ging war dass es sich verdammt richtig anfühlte. So als wäre ich an der Ziellinie eines ewigen Marathons angelangt.
Ich lächelte ihn an, die Schönheit der Aussicht und der Stadt von oben war nichts gegen Brent. Alles an ihm schien perfekt und genau so zu sein, wie es sein musste.
Wie konnte ich so ein Glück haben ihm begegnet zu sein? Wie konnte ich so ein Glück haben mit ihm befreundet zu sein?
Befreundet, als mir dieses Wort durch den Kopf ging fühlte ich mich plötzlich als wäre ich gegen eine Wand gelaufen.
Aber wir sind doch Freunde. Mit Brent befreundet zu sein ist doch das was ich will oder etwa nicht?Disclaimer: dieses Kapitel wurde am Strand geschrieben für alle Beach-related-Vergleiche entschuldige ich mich offiziell :D
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The moment I knew| Brent Rivera FF
FanfictionLilly Benett ist 17 und zieht mit ihrer Familie von Miami nach Los Angeles, wo sie sich mit den verrücktesten Menschen dieser Welt anfreundet und ihr Leben fängt an total verrückt und spaßig zu werden. Vorallem durch Brent- mit dem wirklich nicht me...