24.

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"Mummy, wann kommt Papa wieder zurück?" waren die Worte des kleinen Mädchens. Die schwarz haarige Frau lächelte traurig und ging zu ihrer kleinen Tochter. "Ich weiß es nicht, mein Engel. Aber er wird sicherlich bald wieder da sein. Er hat es dir schließlich versprochen", das Mädchen hörte ihrer Mutter Aufmerksam zu und nickte dann. Eine Hand legte sie auf ihre Kette.

Eine Hand hatte ich auf meiner Kette, als ich an einer Säule im Saal der Volturi stand. Mein Vater und die anderen Meister trugen nun ihre Anzüge und saßen auf den Thronen. Sie wirkten dabei mächtiger, als eh schon. Auch die anderen Wachen kamen nach und nach in den Saal und stellten sich vor Aro, Caius und Markus. Nachdem fast der ganze Saal voll war, erhob sich mein Vater und sah jeden von ihnen an. "Meine Lieben, es ist nicht so gelaufen, wie geplant. Das Kind war kein unsterbliches, wie ihr sicher wisst. Trotz allem, werden die Cullens irgendwann einen Fehler begehen, sodass wir sie vernichten können. Bis dahin müssen wir wohl warten", fing er an zu reden. Ich schluckte leise und sah ihn leicht geschockt an. Das konnte er doch nicht wirklich ernst meinen. Hatte er soviel Angst, seine Macht zu verlieren?

"Unter anderem wisst ihr ja jetzt, dass meine Tochter wieder da ist", er sah mich lächelnd an und ignorierte dabei meinen wütenden und teils geschockten Blick", deshalb möchte ich, dass ihr ihr genauso Respekt erweist, wie uns. Ihr werdet sie mit Meisterin ansprechen und sie mit eurem Leben beschützen", er beendete seine Rede und viele nickten als Zustimmung. Ich löste mich aus meiner Starre. "Ich glaube die Wachen halten sich da mehr dran, als ihr", ich sah ihn nicht an und ging an den wachen vorbei, raus aus dem Saal. Vor meinen Augen flackerten Bilder, wie er mir immer sagte, dass ich alles für ihn sei und er mich mit seinem Leben beschützen würde.

"Papa, sieh mal, eine Sternschnuppe!"rief das kleine Mädchen und zeigte in den Himmel. "Dann schließ die Augen und wünsch dir was. Vielleicht geht es ja in Erfüllung", sagte der Vater zu ihr und kniete sich neben sie. Er war nach einer seiner langen Reisen wieder zuhause. Er nutzte die Zeit und verbrachte die Zeit mit seiner Tochter. Das Mädchen schloss die Augen und wünschte sich was. Es war nun still. Die beiden sahen einfach nur in den Himmel. "Du musst wieder gehen", sagte sie auf einmal. Der Vater sah sie an und nickte leicht. Er konnte schon die Tränen in ihren Augen sehen. "Komm her, mein Kind", er hob sie hoch und drückte sie an sich. "Ich werde zurück kommen und dich immer mit meinen Leben beschützen", versprach er ihr. Das Mädchen wischte sich die Tränen weg. "Kleinfinger Ehrenwort", sie hielt ihren kleinen Finger hin und lächelte dabei süß. Der Vater nickte sofort.

Ich bin eine Volturi-Learn To LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt