52.

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Ich schrie laut auf und kam wieder in die Realität zurück. Nun war ich nicht mehr in meinem Kopf gefangen und Stefano war weg. Wo er War, wusste ich nicht und es war mir gerade auch egal. Er hat mir gezeigt, wie ich sterben werde. Was ich aber nicht verstand War, wie ich ertrinken und mein Ellenbogen brechen konnte. Ich war dort definitiv ein Mensch, nur konnte das garnicht sein. Kein Vampir konnte wieder zu einem Mensch werden. Das gab es noch nie. Diese Gabe gibt es nicht einmal. Es musste etwas auf sich haben. Etwas, was alles überstieg. "Elena!"jemand rüttelte an mir. Augenblicklich sah ich in Demetris besorgtes Gesicht. "Deme",flüsterte ich und könnte ich weinen, würde ich es tun. Ohne ein Wort zu sagen, nahm er mich einfach in den Arm und drückte mich an sich. Bei ihm fühlte ich mich geborgen, sicher. Anders als bei Damon. Dort hatte ich mich nie wirklich sicher gefühlt und er hatte mir auch nie das Gefühl gegeben ihm vertrauen zu können. Immer wieder hatte er mein vertrauen missbraucht. Anders als Demetri. Er gab mir das Gefühl. Und ich wollte es am Anfang einfach nicht wahr haben. "Was ist passiert? Du warst auf einmal weg",er musterte mich besorgt und Strich mir über den Arm. Ich sah rüber zu meinem Vater, der die ganze Zeit neben mir kniete und mich nachdenklich musterte.

"Jemand ist in ihren Kopf eingedrungen und hat ihr Sachen aus der Vergangenheit gezeigt. Es ist eine Mächtige und zugleich gefährliche gabe. Man kann Menschen damit sehr viele Schmerzen zufügen. Schmerzen aus der Vergangenheit sind am schlimmsten",wir waren in der Bibliothek und Markus hatte ein Buch aufgeschlagen gehabt. Darin konnte man ein Bild von Damon und Stefano sehen. Es war alt, sehr alt sogar. "Wenn sie erstmal dort eingedrungen sind, kann der Betroffene nichts mehr machen. Sie können einen die schlimmsten Ereignisse noch einmal durchleben lassen. Oft haben die Betroffenen Depressionen oder verlieren danach den Verstand. Je nachdem wie schlimm es für sie War",Markus und mein Vater sahen mich an. Demetri drückte mich näher an sich. Ich sagte immernoch nichts, bis mir etwas einfiel. "K..können sie auch die Zukunft zeigen?"fragte ich etwas heißer. "Da bin ich mir nicht ganz so sicher. Sowas hat glaube ich noch niemand erlebt. Und selbst wenn. Die meisten haben den Verstand verloren und haben sich auch nicht mehr daran erinnert",meinte Markus nur und sah meinen Vater an.

"Wir müssen diesen Stefano finden. Was, wenn er noch einmal macht? Ich will nicht, dass es meiner Tochter schlecht geht",sagte Vater ruhig, doch ich wusste, dass er im Innern kochte. "Sie muss immer darauf gefasst sein. Nur so kann sie sich schützen, bis wir ihn gefunden haben",stimmte Markus mit ein. Ich sagte einfach nichts dazu und kuschelte mich einfach an Demetri. Er war der einzige der mich irgendwie beruhigen konnte und darum war ich froh. "Nein.. Ich werde ihn finden. Ich habe ihm schlimme Dinge angetan. Eigentlich habe ich es verdient zu leiden, so wie er leiden musste. Es ist meine Sache und da mischt sich keiner ein",ich löste mich von Demetri und verließ die Bibliothek.

Wenn ich noch Lust und Laune habe, wird die Geschichte noch Heute fertig. Es sind nicht mehr viele Kapitel😏❤
El🖤

Ich bin eine Volturi-Learn To LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt