27.

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Grinsend lies ich von dem Menschen, einem blonden Teenager mit blauen Augen, ab. Eigentlich war er ein ganz hübscher gewesen. Aber er war nur ein Mensch. "Wusste garnicht, dass du auf blonde Jungs stehst. Normal stehst du ja eher auf schwarzhaarige", kam es hinter mir. Ich drehte mich genervt um. "Damon", murrte ich und lies den Typen fallen. "So mein Name, hübsche Elena", kam es arrogant von ihm. Ich lachte leicht. "Du hast dich immernoch kein bisschen verändert. Was habe ich auch anderes erwartet?" ich fragte es eher zu mir selbst. Manche Menschen konnten sich einfach nicht ändern. Sie werden immer so bleiben. Sie selbst. Wäre ich noch die, die ich einst war, würde ich bei meinem Vater sein. Da ich aber nicht mehr die bin, stehe ich hier. "Im Gegensatz zu dir, liebste Elena", er grinste leicht. Als ob er gerade meine Gedanken gelesen hätte.

"Jeder Mensch kann sich verändern, wenn er es nur möchte.. Wäre ich noch das Mädchen von damals würde ich das hier jetzt nicht tun.. Schmerz", er sank schreiend auf den Boden. Grinsend beugte ich mich über ihn.. "Du hast zum Großteil dafür gesorgt, dass ich jetzt so bin. Einen schnellen tot hast du nicht verdient", ich wusste nicht, ob er mich jetzt hören konnte. Es war mir aber auch egal. Er hatte den Tot mehr als sonst was verdient. Nur tötete ich normal nicht gerne. Aber es geht hier um Damon. Ach, was solls. Ich drückte ihn weiter in den Boden und trennte den Kopf von seinem Körper. (Ähnlich, wie bei Alecs tot In Alice Vision)

Nun starrte ich auf die brennenden Überreste meines ehemaligen Gefährten. Er hatte nun, im Gegensatz zu mir, Erlösung gefunden. Ich beneidete ihn gerade ein wenig. Aber auch ich werde irgendwann sterben. Warum nicht jetzt? Ich sollte mich wirklich zusammen reißen. Froh sein, dass ich noch da bin. Aber wie soll das gehen, wenn man nichts hat? Ich bin alleine. Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen, den Cullens zu helfen oder sich mit ihnen an zu freunden. Aber warum gebe ich ihnen jetzt die schuld? Es ist eigentlich meine. Ich habe mein Leben in der Hand und ich treffe immer wieder die falschen Entscheidungen. Ein leiser Seufzer verließ meine Lippen.

Bei den Volturi

Leicht verzweifelt saß der Volturi Meister auf seinem Thron. Er sah auf die Kette, welche in seiner Hand lag. Er hatte sie seiner Tochter geschenkt. Seinem ein und alles. Was hatte er nur getan? Er hatte sich nicht um sie gekümmert oder mit ihr Zeit verbracht. Ihm war klar, dass es sie verletzt haben musste. Er wusste, dass sie schon immer sehr an ihm Hang. Sein kleines Mädchen. Er dachte nun an die Worte der Rumänen. "Demetri!" rief er. Der gerufene Volturi stand nun vor ihm und verneigte sich vor seinem Meister. "Ihr habt mich gerufen, Meister",er sah seinen Meister an und wartete auf den Befehl. Es war kurz still. "Finde Elena und bring sie hier her. Egal wie",der blonde nickte sofort und rannte dann auch schon los. Er musste garnicht erst ihre Fährte aufnehmen. Er spürte auch so, wo sie war. Und es beunruhigt ihn nicht. Ihm war bewusst, warum das so war.

Ein großes Danke an @_MoonlightxxCon_ für dieses Kapitel Bist die beste😘

Ich bin eine Volturi-Learn To LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt