Toxic Love (Harry Styles/Zayn Malik FF; AU)

Part 17 - Hope

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Part 17 - Hope
(dt. Hoffnung)

Natürlich. Schließlich ist sie so gut wie weg, auch wenn sie mir vorhin schmerzhaft bewusst geworden ist, als Harry dagegen gedrückt hat. Aber es wäre vermutlich egal gewesen, wo er zugedrückt hätte. Der Hals ist sowieso empfindlich, schätze ich.

Wenigstens habe ich noch die Hoffnung, dass er nichts von Zayn weiß.

Bevor ich es realisieren kann, drückt mich Harry auf die Matratze, sowie vorhin, nur dass er dieses Mal nur halb über mir lehnt.

Er atmet gleichmäßig, schaut mich einfach nur still an, bevor er auf seine Unterlippe beißt und sie dann zurückspringen lässt.

Meine Füße würden am liebsten los rennen, aber ich kann mich nicht rühren.

Ich weiß einfach nicht, was ich von ihm halten soll. Wer macht sowas?

Harry senkt seinen Kopf wieder in meine Halsbeuge und sein Atem streicht warm über meinen Nacken, woraufhin sich meine Härchen dort aufstellen und ich kurz zusammenzucke.

Seine rechte Hand lässt er über meinen Arm gleiten, bevor er mich an der Hüfte festhält.

Er lehnt über mir, sodass ich sehe, wie sich die Muskeln an seinem Arm anspannen.

Aber ich hab ja auch vorher gewusst, dass er ziemlich stark ist.

Ich wende den Blick ab, konzentriere mich auf einen Punkt an der Decke.

Macht ihn das an? Mich so zu „benutzen“, gegen meinen Willen?

Ich erschauere, als ich seine warmen, weichen Lippen an meinem Hals spüre. Direkt oberhalb des ersten Mals.

Ich drücke gegen seine Brust, aber er bewegt sich kein Stück.

Er wird grober, saugt härter.

„Harry, bitte, hör auf“, wimmere ich.

Er lässt von mir ab, aber platziert danach viele kleine Küsse, von meinem Kiefer bis zu meinem Schlüsselbein. Jede einzelne Berührung scheint sich in meine Haut einzubrennen.

„Weißt du…“, haucht er gegen meinen noch leicht feuchten Hals, „wieso ich dir gesagt habe, wie ich heiße?“

Erst möchte ich den Kopf schütteln, aber dann fällt es mir doch ein und ich sage ganz leise: „Damit ich Angst vor dir habe? Weil ich schon von dir gehört habe?“

Sein Blick wird eindringlicher, geht von meinem Bauch bis zu meinem Gesicht und bleibt dann genau in meinen Augen hängen.

Er lehnt sich erneut vor und flüstert in mein Ohr: „Damit du weißt, welchen Namen du stöhnen musst.“

Harry streichelt mit seinem Daumen über meine neue Markierung, die er mir gerade eben verpasst hat. „Jetzt weiß ich auch, wie ich dich dazu bringe“, er grinst anzüglich.

„Ich hab nicht gestöhnt“, protestiere ich, merke wie meine Wangen erröten.

Wieso diskutiere ich eigentlich mit ihm?

„Wenn du meinen Namen so sagst, reicht mir das auch“, entgegnet er. Seine Augen werden dunkler und ich möchte mich unwillkürlich tiefer in die Matratze drücken, um ihnen zu entkommen.