An diesem Morgen wachte ich sehr spät auf und nachdem ich aufgestanden war, ging ich die Treppen hinunter. Dort wurde ich von dem Geruch von Pancakes empfangen und von Cristiano der am Herd stand.
"Guten Morgen Alessandra, auch mal hier?"
"Ja,tut mir leid! Wo ist Junior?" "Meine Mama hat ihn heute mitgenommen, du hast also frei." "Oh, okay. Was machst du heute?" "Ich hatte gestern das letzte Training für diese Saison, deshalb habe ich nichts zu tun, und du?" "Mal schauen, vielleicht was mit dir?"
"Ja, können wir machen. Worauf hast du Lust?" Unser Gespräch wurde dann durch mein klingelndes Handy unterbrochen. "Hallo?" meldete ich mich.
"Hallo Alessandra, hier ist Ella." Ella ist unsere Hausfrau und sie ist wie eine Oma für mich.
"Schön von dir zu hören. Was gibt's denn?"
"Deine Eltern hatten mit ihrem Bentley einen Autounfall, sie sind im Krankenhaus, aber mach dir keine Sorgen, sie sind außer Lebensgefahr."
"Oh mein Gott. Ich werde heute noch fliegen, wenn ich das mit Cristiano klären kann." Gab ich schockiert zurück. Wir legten auf und ich wendete mich wieder an Cristiano mit Tränen in den Augen.
"Was ist passiert?" Fragte er mich und nahm mich in den Arm. "Meine Eltern hatten einen Autounfall mit ihrem Bentley." "Oh, scheisse. Wie geht es Ihnen?" "Sie sind außer Lebensgefahr, aber ich würde gerne für ein paar Tage hinfliegen, könnte ich bitte frei bekommen?"
"Natürlich! Du bekommst meinen Privatjet und wenn du möchtest bleibt Junior bei meiner Mutter und dann komme ich mit."
"Das kann ich nicht von dir verlangen..."
"Aber ich möchte mitkommen!" "Na dann, Sachen packen! Ich bin so froh dich zu haben. Dankeschön!"
"Nicht zu danken, das ist selbstverständlich!"
"Nein, ist es nicht, aber ich bin dankbar, dass du das als selbstverständlich ansiehst." Wir umarmten uns noch kurz, packten unsere Sachen, machten uns fertig und fuhren dann zum Flughafen. Dort angekommen stiegen wir in sein Privatjet und flogen los. Während des Fluges saßen wir nebeneinander und ich schlief mit meinem Kopf auf seiner Schulter. "Alessandra? Wach auf, wir sind gelandet." Ich wachte auf und Cristiano nahm meine Hand, um mich aus dem Flugzeug zu "ziehen". Dort angekommen wartete der Chauffeur meines Vaters schon auf uns. Als er mich sah umarmte er mich und öffnete die Türen. Wir entschieden uns dazu, erstmal unser Gepäck in das Haus zu bringen. Als wir angekommen waren, stiegen wir aus und Ella empfing uns herzlich. Nachdem Cristiano und sie Bekanntschaft gemacht hatten, zeigte ich ihm sein Gästezimmer. Wir machten uns erstmal ein wenig frisch und fuhren dann mit meinem Range Rover zum Krankenhaus. Ich hatte ein wenig Angst davor, meine Eltern so zu sehen, doch Cristiano baute mich die ganze Zeit über auf. Dort angekommen gingen wir in die Klinik, wo wir zu ihrem Zimmer geführt wurden.
"Alessandra, was machst du hier? Ich dachte du wärst in Spanien." "Ella hat mich angerufen und dann sind Cristiano und ich direkt losgeflogen . Ach ja, das ist Cristiano. Das sind meine Eltern Thomas und Cate." Cristiano und sie gaben sich die Hände und er schien meinen Eltern sympathisch zu sein.
"Seid ihr eigentlich zusammen?" fragte mein Vater nach einiger Zeit.
"Nein, wir wohnen nur zusammen und sind uns deshalb sehr nahe gekommen, als Freunde." gab Cristiano zurück. Meine Eltern nickten und dann verabschiedeten wir uns irgendwann nach 2 Stunden von den beiden. Ich war sehr erleichtert, dass mein Vater "nur" ein Bein und einen Arm gebrochen hatte und dass meine Mutter "nur" zwei Rippen gebrochen hatte. Ich dachte wirklich nicht, dass sie diesen Unfall so gut überstanden hatten. Morgen würden sie dann auch wieder nach Hause kommen und dann wollten Cristiano und ich wieder zurück fliegen. Als wir dann schließlich zu Hause waren, bestellten wir eine Pizza, weil ich Ella frei gegeben hatte. Als wir unsere Pizza zu Ende gegessen hatten gingen wir noch ein wenig an den Strand, weil dieser nah an unserem Haus war. Wir setzten uns in den Sand und genossen den Sonnenuntergang. Nach einiger Zeit des Schweigens brach ich die Stille.
"Fliegen wir dann morgen wieder nach Madrid?"
"Wie du möchtest."
"Ich denke, wir sollten wieder zurück zu Junior."
"Ja, du hast recht. Wie geht es dir nach allem?"
"Überraschend gut."
"Das freut mich. Ich bin froh dich zu haben." Ich schaute ihm in die Augen und wir kamen uns immer näher, bis wir uns küssten. Nach einiger Zeit unterbrachen wir den Kuss und gingen heim, ins Bett, also jeder in seins. Hatten wir uns wirklich geküsst? Wie konnte das passieren? Ich wollte nicht, dass unsere Freundschaft dadurch zerstört wurde, also entschied ich mich, als ich im Bett lag, mit ihm darüber zu reden und zu seinem Zimmer zu gehen. Ich klopfte an seiner Tür und vernahm kurze Zeit später ein leises "Ja?" Ich ging hinein und setzte mich auf sein Bett, weil er dort hin deutete.
"Ich möchte nicht, dass unsere Freundschaft durch diesen Kuss zerstört wird. Hat er dir etwas bedeutet?"
"Ich denke er hat nichts bedeutet für mich."
"Also ist alles gut zwischen uns?" "Ja, alles perfekt! Kannst du auch nicht schlafen?"
"Nein, nicht wirklich." antwortete ich.
"Willst du hier schlafen? Also als gute Freundin." Ich nickte und legte mich neben ihn. Er legte seinen Arm um mich und drückte mich an sich. Somit schlief ich glücklich in seinen Armen ein.
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Nur das Au-Pair Mädchen? [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionAlessandra van Bergen ist gerade mit ihrem Abitur fertig und entscheidet sich ein Au-Pair Jahr in Spanien zu machen. Wie ändert sich ihr Leben, wenn sie zu Cristiano Ronaldo und Cristiano Ronaldo Junior kommt? Ich habe nichts gegen die Barca Jungs o...