Chapter 10

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Cristianos P.O.V.

Junior und ich saßen schon fertig angezogen in der Küche, als Alessandra hinunter kam. Wir begrüßten sie und dann schickte ich Junior nach draußen zum Spielen.
"Ich habe gestern dein Telefonat gehört, es tut mir so leid, aber..." Sie unterbrach mich.
"Du brauchst dich nicht entschuldigen."
"Ist es wahr?"
"Ja, das ist es, immer wenn wir uns umarmen oder küssen fühle ich etwas undefinierbares, so ein kribbeln."
"Das ist komisch, bei mir ist es genauso."
"Was wollen wir tun, Cristiano?" "Ich denke, wir sollten an unserem Umgang miteinander nichts ändern und uns versuchen klar über unserer Gefühle zu werden." "Ja, ich denke das ist das beste, aber ich möchte wirklich nicht, dass du dich mir gegenüber jetzt anders verhältst."
"Werde ich nicht, versprochen. Ach ja, Alessandra. Hast du Lust mit Junior, mir und der Mannschaft ins Trainingslager zu fahren?"
"Wie lange und wo geht's hin?"
"Nach Barcelona, in die Stadt der Feinde. Für 1 Woche."
"Erlaubt der Trainer das denn?"
"Sondergenehmigung, nur für euch."
"Wow, na dann muss ich ja zusagen."
"Ich freue mich. Wollt ihr mit meinem Privat Jet fliegen oder fährst du mit deinem Porsche? Unser Mannschaftsjet ist leider voll."
"Mit dem Jet zu fliegen ist zu aufwendig. Junior und ich werden fahren."
"Okay, hast du dir das auch genau überlegt?"
"Ja, ich denke das wird lustig."
"Ich bin froh, dass du mitkommst, Alessandra."
"Wann geht es eigentlich los?"
"Morgen."
"Dann sollte ich schnell packen." Ich lief in mein Zimmer und packte meinen Koffer. Ich musste zugeben, dass mein Koffer mehr nach zwei Monaten als einer Woche Urlaub aussah, aber das war mir egal. Als ich fertig war, half ich Cristiano mit Juniors Koffer und als wir fertig waren machte ich Mittagessen und danach fuhren wir noch zusammen in die Stadt. Als erstes gingen wir in den CR7 store und Cristiano stellte mir seine Schwester Katia vor, welche wirklich sehr nett war. Währenddessen gab Cristiano einige Autogramme und machte Fotos mit Fans. Als wir damit fertig waren gingen wir in den Gucci Kids Store und
Junior bekam ein Paar Schuhe, welche er sofort anziehen wollte. Als wir dann alle Geschäfte, die wir besuchen wollten, besucht hatten gingen wir noch ein Eis essen und dann fuhren wir wieder nach Hause.

Während der Autofahrt

Plötzlich fing mein Handy an zu klingeln und es war meine Mutter.
"Hallo, Mama."
"Hi Alessi!"
"Wie geht es euch?"
"Wir können endlich wieder normal arbeiten undso weiter. Und wie geht es meiner Lieblingstochter?"
"Du hast nur eine, das war also kein Lob, Mama. Aber ne, mir geht es gut."
"Was macht dein Job?"
"Cristiano, Junior und ich fahren morgen nach Barcelona ins Trainingslager."
"Oh, das hört sich gut an." Nach ein paar weiteren Minuten beendeten wir das Gespräch.
"Tut mir leid, das war meine Mutter. Wo waren wir eben stehen geblieben?"
"Nirgendwo, das Gesprächsthema war zu Ende geführt. Wollte sie etwas wichtiges?"
"Nein, nur allgemeine Informationen."
Während der Fahrt unterhielten wir uns noch ein wenig weiter, bis wir endlich wieder an der Villa waren. Als wir dort waren, ging ich Junior duschen und Cris kümmerte sich um das Abendessen. Es war, als wären wir eine richtige Familie, auch wenn wir das absolut nicht waren. Als wir dann fertig gegessen hatten, brachte Cristiano, Junior ins Bett und danach setzten wir uns auf die Couch, um einen Film zu schauen.
Wir entschieden uns für Insidious und ich hatte wirklich Angst. Bei jeder Stelle die irgendwie spannend war, klammerte ich mich fester an Cristiano und er hielt mich schützend fest.
"Du bist so süß, wenn du Angst hast."
"Nein, bin ich nicht, haha."
"Stimmt, du bist immer süß."
"Cris, du weißt, dass ich es hasse, wenn du sowas sagst."
Daraufhin brach er in einen Lachanfall aus, doch dann wurde sein Gesicht auf einmal ernst.
"Was ist los?"
"Ich muss mit dir reden."
"Okay, dann mal los!"
"Ich dem Teamhoten in Barcelona gibt es kein Zimmer mehr für dich. Entweder wir nehmen eine Familiensuite oder du musst mit jemand anderem auf ein Zimmer."
"Wenn das für dich okay ist, nehmen wir die Familiensuite."
"Ja, für mich ist das mehr als okay. Ich möchte ja nicht, dass du noch mit James oder so auf ein Zimmer musst."
"Ne, das möchte ich auch nicht so gerne, haha."
"Gut, ich freue mich, Alessandra."
Wir umarmten uns noch sehr lange und dann ging ich auch schon ins Bett. An diesem Abend war ich mir fast sicher, ich hatte mich wirklich in Cristiano verliebt und ich freute mich schon auf die Zeit mit ihm, der Mannschaft und Junior in Barcelona.

Nur das Au-Pair Mädchen? [feat. Cristiano Ronaldo]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt