Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf und musste wie die letzten zwei Tage auch, ins Bad laufen, weil ich mich übergeben musste. Meine Tage bekam ich auch nicht, deshalb hatte ich da so eine Vermutung. Ich weckte also Cris und redete mit ihm.
"Schatz?"
"Ja, Baby."
"Ich muss mit dir reden." Mittlerweile hatte ich Tränen in den Augen und er nahm mich in den Arm, während wir auf dem Bett saßen.
"Ich muss mich seit zwei Tagen morgens übergeben und bekomme meine Tage nicht."
"Hast du einen Test gemacht?"
"Nein, ich habe Angst vor dem Ergebnis."
"Hey, hör zu! Wenn du schwanger bist, schaffen wir das. Ich würde mich über einen zweiten Junior freuen, also mach dir keine Gedanken, wir kriegen das hin. Wir machen das so. Du machst dich erstmal fertig für den Tag und ich laufe schnell zur Apotheke, okay?"
"Dankeschön."
Cristiano nahm mich noch sehr lange in den Arm und dann war er aus dem Zimmer verschwunden. Nach ungefähr zehn Minuten kam er wieder zurück und ich machte den Test.
"Du guckst, okay?"
Also nahm Cris den Test in die Hand und überprüfte das Ergebnis.
"Es ist negativ, du bist nicht schwanger!"
"OMG, zum Glück!"
"Hättest du es abtreiben wollen?"
"Niemals, ich möchte auch Kinder bekommen, aber noch nicht mit 20."
"Ja, du hast Recht. Aber ich hätte mich trotzdem gefreut."
"Bist du jetzt sehr enttäuscht?"
"Nein, nur ein wenig, aber versprich mir, dass wir irgendwann zusammen Kinder bekommen."
"Ja, ich verspreche es. Aber bevor wir das in Angriff nehmen, möchte ich studieren und einen Job haben. Ich möchte nicht von dir oder meinen Eltern abhängig sein."
"Du bist perfekt, weißt du das?"
"Ich liebe dich, Cristiano."
"Ich liebe dich auch, immer und in jeder Situation."
Wir küssten uns noch einmal sehr lange und irgendwann ging dieser leidenschaftliche Kuss darin über, dass wir Sex hatten. Als wir völlig erschöpft nebeneinander im Bett lagen, duschten wir jeweils noch schnell, ich nahm wie jeden Morgen die Pille und dann gingen wir in Juniors Zimmer, um diesen zu wecken. Wir duschten ihn, zogen ihn an und dann gingen wir drei runter zum Frühstück. Als wir dort ankamen, waren die anderen Jungs schon fertig, und ein Tisch war noch gedeckt. Also setzten wir uns dort hin und sahen direkt die vielen Klatschzeitschriften, die die Jungs dort wohl hingelegt hatten. Alle hatten unseren Kuss nach dem Spiel auf dem Cover. Und Überschriften wie:
Ist es jetzt offiziell?Cristiano Ronaldo wieder in festen Händen!
Wer ist die hübsche Blondine an seiner Seite?
Cristiano Ronaldo ist nun nach Beziehungs-aus mit Irina Shayk wieder vergeben!!!
zierten die Titelseiten.
"Es ist offiziell, Alessi!"
"Ja, das ist es. Endlich kein verstecken mehr."
"Ja, endlich frei sein! Ich frage mich immer wieder, wie die Presse sowas so schnell abdrucken kann..."
"Ich habe keine Ahnung, Cris."
"Naja, egal. Ich muss dich noch etwas fragen."
"Okay, mach das."
"Hast du Lust heute mit Junior und mir nach Portugal zu fliegen, dort für drei Tage zu bleiben und den Rest meiner Familie kennenzulernen?"
"Habe ich eine Wahl, Liebling?"
"Nein, ich denke wenn du nicht mitkommst wäre ich sehr sehr traurig." Dazu setzte er seinen Hundeblick auf, wer kann da schon nein sagen?
"Ja, ich komme liebend gerne mit." Cristiano küsste mich kurz und dann fuhr er fort.
"Gut, dann ab zum Flughafen, wir fliegen in einer Stunde."
Wir packten noch schnell unsere Koffer und fuhren dann mit dem Mannschaftsbus und den anderen Jungs zum Flughafen. Als wir in Madrid gelandet waren, fuhren Junior und ich nach Hause, um die Sachen zu packen, während die Jungs ihren Sieg in der Stadt mit den Fans feierten.
Als wir am Haus angekommen waren, packten wir zuerst Juniors Sachen und dann meine. Als wir damit fertig waren und Junior mir gut geholfen hatte, aßen wir Spaghetti und dann kam Cristiano irgendwann schon nach Hause. Er packte auch noch schnell seine Sachen und dann fuhren wir mit meinem Auto zum Flughafen, wo Cristianos Privatjet schon auf uns wartete. Wir stiegen ein und dann ging der Flug auch schon los. Ich war sehr aufgeregt, weil ich bisher nur Dolores wirklich kannte.
"Bitte sei nicht aufgeregt."
"Bin ich aber." Ich versuchte ein Lächeln aufzusetzen, aber es gelang mir nicht wirklich.
"Sie werden dich mögen!
"Sicher?"
"Ganz sicher, Schatz! Und wenn nicht, wir wohnen eh in meinem Haus und nicht bei meinem Bruder oder so."
Nach einem drei Stündigen Flug landeten wir in Funchal auf Madeira, welche Cristianos Heimatstadt war. Wir nahmen unsere Koffer, bestellten ein Taxi und fuhren dann zu einer Weißen Finca, welche wunderschön war.
"Wir gehen jetzt erstmal auspacken undso und morgen besuchen wir dann meine Familie."
"Okay, ich freue mich schon. Danke, dass du mir das alles hier ermöglichst, Schatz."
"Nichts zu danken!"
Wir gingen in das wunderschöne Gebäude hinein, wir packten unsere Sachen aus, ich kochte noch schnell etwas und dann brachten wir Junior ins Bett. Cristiano und ich setzten uns noch ein wenig auf die Terrasse und unterhielten uns. Ich liebe es, einfach mit Cristiano den Nachthimmel anzuschauen und mich an ihn zu kuscheln. Als es uns dann zu kalt wurde, zogen wir uns um und legten uns in unser Bett.
"Ich liebe dich, Prinzessin. Schlaf schön!
"Ich liebe dich auch, Träum was schönes."
Wir küssten uns noch und dann kuschelte ich mich in seine Arme.
"Ich bin so stolz auf dich, Cristiano."
"Gibt es einen speziellen Grund oder einfach so?"
"Du bist der beste Vater, den es gibt, der beste Freund und der beste Fußballspieler, sind das nicht genug Gründe?"
"Du bist viel perfekter, als ich."
"Nein, bin ich nicht."
"Doch und jetzt hör auf mit mir zu diskutieren, Schatz!"
Nach diesem süßen Gespräch, küssten wir uns noch und schliefen dann beide glücklich ein.
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Nur das Au-Pair Mädchen? [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionAlessandra van Bergen ist gerade mit ihrem Abitur fertig und entscheidet sich ein Au-Pair Jahr in Spanien zu machen. Wie ändert sich ihr Leben, wenn sie zu Cristiano Ronaldo und Cristiano Ronaldo Junior kommt? Ich habe nichts gegen die Barca Jungs o...