Chapter 33

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3 Jahre später im Dezember

Es war eine lange Zeit vergangen, doch es hatte sich nicht viel verändert. Junior war mittlerweile 9 Jahre alt, Amalia 3, Cristiano 34 und ich 23. Unsere Familie funktionierte immer noch perfekt und zwischen Cristiano und mir war ebenfalls alles in bester Ordnung. Ich hatte mein Jura Studium erfolgreich abgeschlossen und unterstützte meine Eltern. Als ich an diesem Morgen aufwachte, küsste ich meinen Ehemann auf die Wange und ging dann ohne dass er wach wurde in das Badezimmer. Dort duschte ich, bevor ich mich schließlich anzog, schminkte und meine Haare machte. Als ich das getan hatte, weckte ich Junior.
"Guten Morgen mein Sonnenschein."
"Hallo, Mami." Junior setzte sich aufrecht im Bett hin und umarmte mich dann einmal wie es unser Ritual war. Ich küsste seine Wange, bevor ich mich kurze Zeit später lächelnd von ihm löste und ihm ein Outfit rauslegte. Schließlich ging er dann duschen und ich weckte Amalia.
"Guten Morgen meine süße."
"Mama." Sie schaute mich mit ihren leuchtend blauen Augen, die sie wahrscheinlich von mir hatte an und schloss diese dann wieder.
"Nicht wieder einschlafen meine kleine." Ich setzte mich zu ihr auf die Bettkante und strich über ihre Haare.
"Wollen wir mal den Papa wecken gehen?"
"Jaaa." Plötzlich war sie wieder hellwach und setzte sich aufrecht im Bett hin. Wir standen zusammen auf und nachdem sie ihren Teddy in die Hand genommen hatte, gingen wir dann in unser Schlafzimmer. Amalia kletterte auf die Matratze und setzte sich auf Cristiano.
"Papai, aufsteeehen!" Sie konnte mittlerweile perfekt sprechen und ich beobachtete die Situation lächelnd, bevor ich zu Junior ging, da dieser nach mir rief.
"Mama, kannst du mir meine Haare machen?"
"Klar."
"Wie hättest du sie denn gerne?"
"So wie Papa sie immer hat." Junior erinnerte mich sehr an Cristiano. Er sah ihm sehr ähnlich und Fußball war ebenfalls seine große Leidenschaft. Er wollte so werden wie sein Vater und um dieses Ziel zu erreichen, trainierten die beiden sehr oft und lange. Als ich Junior's Haare dann aber irgendwann fertig hatte, war er zufrieden und ging schon mal in die Küche. Ich hingegen ging zurück in unser Schlafzimmer und sah, dass Cristiano immer noch im Bett lag.
"Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro, steh jetzt sofort auf oder wir fliegen ohne dich nach Sylt und verbringen dort ohne dich die Weihnachtstage." Rief ich, was ihn dazu brachte, die Augen zu öffnen und sich aufrecht im Bett hinzusetzen.
"Tut mir leid, Schatz."
"Los jetzt. Wir fahren in einer Stunde zum Flughafen."
"Ich bin schon unter der Dusche." Er stand auf, ging in meine Richtung, küsste mich und verschwand dann im Badezimmer. Ich hingegen ging mit Amalia zusammen in das Badezimmer der Kinder und nachdem sie auf der Toilette war, band ich ihre braunen Haare zu einem kleinen Zopf und zog sie dann an. Als sie fertig angezogen war, gingen wir in die Küche und ich machte Frühstück. Etwa eine Stunde später hatten wir fertig gegessen, die Küche aufgeräumt, alle Koffer in das Auto gepackt und Cristiano steuerte das Auto zum Flughafen.
"Schatz?"
"Hmm?"
"Es tut mir leid wegen eben. Ich wollte nur einfach mal die Zeit genießen, in der ich nicht morgens zum Training muss."
"Ist schon okay, aber in Zukunft wünsche ich mir, dass du mir morgens mit den Kindern hilfst."
"Wird gemacht." Ich küsste seine Wange und schaute dann lächelnd zu den Kindern. Als wir am Flughafen angekommen waren, parkte Cristiano das Auto im Parkhaus und nachdem wir unsere Koffer aus dem Porsche geholt hatten, gingen wir in das Gebäude des Flughafens hinein. Dort bekamen wir dann die Nachricht, dass unser Privatjet starten konnte, weshalb wir zum Rollfeld gebracht wurden. Wir verstauten die Koffer, und setzten uns dann auf unsere Plätze.

4 Stunden später

Wir waren endlich auf dem kleinen Flugplatz auf Sylt gelandet und kurz darauf mit einem Taxi zu unserem Haus gefahren. Dort packten wir alles aus und dann machte ich etwas zum Abendessen. Cristiano spielte in der Zwischenzeit mit den Kindern im Garten und als das Essen fertig war, fingen wir an, zu essen. Als wir alle satt waren, räumten wir die Küche auf, zogen uns wieder Jacken an und gingen zum Strand der zum Glück nur fünfzig Meter von unserem Haus entfernt war. Als uns dann irgendwann kalt wurde, gingen wir wieder nach Hause und nachdem jeder geduscht hatte, brachten wir die Kinder ins Bett und kuschelten uns dann ebenfalls auf unser Bett.
"Alessandra?"
"Ja, Schatz?"
"Danke."
"Wofür?"
"Für alles. Dafür, dass du Junior wie deinen eigenen Sohn behandelst, dafür, dass du mir Amalia geschenkt hast, dafür, dass du immer für mich da bist, dafür, dass du unsere Familie zusammenhältst,..."
"Cristiano? Stopp! Dafür musst du dich nicht bedanken. Junior ist mein Sohn. Ob biologisch oder nicht ich liebe ihn wie meinen eigenen Sohn und werde ihn auch immer als diesen lieben und..." Cristiano legte einfach seine samtweichen Lippen auf meine und es entstand ein verlangender Kuss. Es folgte, dass Cristiano an meinem Hals saugte, ich mich in seinen Haaren festkrallte, wir uns gegenseitig auszogen und Cristiano in mich eindrang. Als wir ein paar Minuten später schwer atmend nebeneinander im Bett lagen, küssten wir uns noch ein weiteres Mal und kurze Zeit später war ich in den Armen meines Ehemannes eingeschlafen.

Nur das Au-Pair Mädchen? [feat. Cristiano Ronaldo]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt