Nur das Au-Pair Mädchen? [feat. Cristiano Ronaldo]

Chapter 37

1 Woche später

Nachdem wir noch 6 Tage auf Madeira geblieben waren und einfach die Zeit genossen haben, waren wir dann am Vortag wieder in Madrid angekommen. Alicia ging es wieder gut und der Fall mit der Vergewaltigung war an die Behörden übergeben worden. In Madrid war auch alles perfekt gelaufen und wir freuten uns alle, einander wiederzusehen. Als ich an diesem Morgen aufwachte, war Cristiano schon im Bad und deshalb stand ich ebenfalls direkt auf und ging in unser Badezimmer. Wir küssten uns erst ausgiebig und während Cristiano seine Trainingssachen anzog und seine Haare machte, duschte ich, bevor ich mich dann schminkte und anzog. Mit allem fertig, ging Cristiano Frühstück machen, während ich die Kinder weckte. Junior schickte ich wie immer unter die Dusche und kurz darauf half ich Amalia beim Duschen. Dann zogen die beiden sich an und als sie damit fertig waren, packte ich meine Handtasche und ging dann mit Ihnen in die Küche. Wir setzten uns zu Cristiano an den Esstisch und fingen an zu essen.
"Papa, kann ich heute nochmal mit zum Training?"
"Wenn das für Mama okay ist." Cristiano schaute mich fragend an und ich nickte.
"Die Schule startet für dich eh erst morgen und Amalia geht in den Kindergarten..."
"Danke Mami." Junior stürmte in sein Zimmer und zog sich Trainingssachen an, was uns alle zum Schmunzeln brachte.
"Ganz der Papa."
"Er heißt nicht ohne Grund wie ich..." Gab nun auch Cristiano lachend zu.
"Achja, Schatz?"
"Ja?" Fragte ich zurück.
"Deine Eltern haben uns zu dem Geburtstag von deiner Mama eingeladen."
"Echt?"
"Ja, sie haben vor ein paar Tagen angerufen."
"Hast du zugesagt?"
"Nein, ich habe gesagt, dass ich erst noch mit dir reden muss."
"Hast du gut gemacht, aber ich weiß nicht so recht..."
"Wegen deiner Familie?"
"Ja... ich habe seit unserer Hochzeit doch absolut keinen Kontakt mehr."
"Irgendwann muss das Verhältnis aber wieder besser werden und deine Eltern würden sich bestimmt freuen wenn wir kommen."
"Wie ist das terminlich? Kannst du da?"
"Ja, terminlich passt das ziemlich gut."
"Feiert meine Mutter an ihrem richtigen Geburtstag?"
"Jap..."
"Dann gehen wir halt hin."
"Also nach Norddeutschland, hm?"
"Genau."
"..."
"Wir reden heute Abend weiter, okay? Ich muss Amalia jetzt wegbringen und danach treffe ich mich noch mit Daniela."
"Geht klar. Ich habe aber noch eine Bitte an dich."
"Was denn, Schatz?"
"Komm heute Abend um 18:00 Uhr zu dieser Adresse." Er reichte mir einen kleinen Zettel während wir den Tisch abräumten.
"Mache ich."
"Du bist perfekt."
"Du auch." Cristiano legte seine Hände an meine Hüfte, während ich meine Hände in seinem Nacken verschränkte und ihn nah an mich zog. Wir küssten uns ziemlich lange und gefühlvoll, bis Amalia dann irgendwann loswollte. Wir lösten uns also voneinander, zogen unsere Jacken an und kurze Zeit später hatte ich Amalia in ihrem Kindersitz angeschnallt und mich hinter das Steuer gesetzt. Ich startete den Motor meines Bentleys und fuhr von unserem Grundstück. Als wir nach einigen Minuten am Kindergarten angekommen waren, stiegen wir aus und ich brachte Amalia in den Kindergarten. Wie immer umarmten wir uns zur Verabschiedung und als sie mich dann irgendwann losließ, winkte ich noch einmal und stieg dann wieder in das Auto. Ich fuhr in die Stadt und als ich vor dem Café wo ich mit Daniela verabredet war, ankam, stieg ich erneut aus und ging hinein. Drinnen angekommen, entdeckte ich sie direkt, was mich dazu brachte, schneller zu gehen und sie dann zu umarmen. Seit James und Daniela verheiratet waren und Cristiano und ich zu den Trauzeugen gehört hatten, verbrachten wir viel Zeit zusammen und waren gute Freundinnen geworden. Während des Kaffeetrinkens unterhielten wir uns wirklich gut und irgendwann aßen wir dann noch Mittagessen, bevor wir uns voneinander verabschiedeten und ich Amalia abholte. Als ich sie im Auto hatte, fuhr ich zur besagten Adresse und als ich ankam, entdeckte ich eine Reihe aus den Real Madrid Spielern, die eine Art Spalier bildeten, wo sich die beiden Cristianos am Ende befanden. Ich stieg also verwundert aus, holte Amalia aus dem Auto und ging dann mit ihr zusammen zu den Jungs. Ich begrüßte sie und überwand dann die letzten Meter zu Cristiano und Cristiano Junior, die den gleichen Anzug trugen und mich anlächelten. Ich ließ Amalia runter, küsste Cristiano und Junior, bevor ich sie erwartungsvoll anschaute.
"Was soll das alles?"
"Darf ich vorstellen? Dein neuer Arbeitsplatz." Junior zog ein weißes Tuch von einem silbernen Schild, das ich kurz darauf laß.

Rechtsanwältin
Alessandra dos Santos Aveiro

"Was...?"
"Du hast eine eigene Kanzelei..."
"Wie..."
"Ein Freund von meiner Mutter ist in Rente gegangen und jetzt hat du seine Kanzelei mit Kundenstamm und Büros übernommen. Die Zeit als du auf Madeira habe ich dafür genutzt alles renovieren zu lassen und ich würde sagen, dass wir uns jetzt mal alles anschauen. Baby, hör auf zu weinen." Er wischte meine Freudentränen vorsichtig weg, bevor wir uns küssten uns die Jungs im Hintergrund klatschten. Irgendwann bückte ich mich dann leicht und umarmte Junior, der mich stolz anlächelte.
"Danke mein kleiner." Ich lächelte ihn an und kurz danach gab Cristiano mir den Schlüssel. Ich schloss die Tür auf und schon stand ich im riesigen, weißen Foyer. Der Boden war aus weißem Marmor, genau wie der Empfangstresen. Nachdem ich mir dort alles angeschaut hatte, gingen wir in das Besprechungszimmer und in die Büros, bevor wir noch mit Champagner auf mein neues Büro anstießen und anschließend nach Hause fuhren. Dort angekommen, aßen wir Abendessen, brachten die Kinder ins Bett und kuschelten dann einfach auf dem Sofa. Dort erklärte Cristiano mit dann noch, dass meine Eltern seine Idee toll fanden, da ich bei Ihnen nicht wirklich mitarbeiten konnte und ich bedankte mich gefühlte hundert mal, bevor ich dann auf dem Sofa in seinen Armen einschlief, er mich vorsichtig hoch trug und in unser Bett legte, was ich nur unterbewusst mitbekam. Ich merkte noch, wie er meine Jeans auszog, mich zudeckte, an seinen warmen Körper zog und meine Stirn küsste, bevor ich dann mit einem Lächeln auf den Lippen in einen tiefen Schlaf fiel.

Ich wünsche du einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe dass sich alle Wünsche von euch für 2017 erfüllen werden! Ich bedanke mich noch ganz herzlich für das erfolgreiche Jahr für mich hier auf Wattpad und hoffe, dass 2017 ähnlich gut wird.