An diesem Morgen machte ich mich fertig und brachte dann Junior in den Kindergarten. Cristiano fuhr zum Training und wollte danach mit Sergio die Anzüge besorgen. Als ich dann wieder zu Hause war, setzte ich mich an den Computer und schaute meine erste Vorlesung an. Ich muss sagen, dass sie wirklich interessant war und ich mich schon auf die nächste Zeit freue. Nachdem ich dann zu Hause alles gemacht hatte, klingelte es an der Tür und Pilar war angekommen. Wir umarmten uns und dann entschieden wir uns dazu, mit meinem Auto zum Brautmodengeschäft zu fahren, weil sie mit dem Taxi gekommen war. Als wir dort ankamen, gingen wir hinein und eine sehr nette Verkäuferin wartete schon auf uns. Als erstes setzten wir uns an einen Tisch und ich erzählte ihr von meinen Wünschen, die sie sich notierte. Während dieser Zeit tranken die beiden Champagner, während ich bei Wasser blieb und es war eine sehr entspannte Atmosphäre, auch wenn ich sehr aufgeregt war. Dann ging es endlich los mit dem Kleider anprobieren. Ich zog das erste Kleid an, es war nichts, das zweite war auch nicht das richtige, das dritte ebenfalls nicht, genau wie das vierte, fünfte und sechste. Dann schlüpfte ich in das siebte Kleid und als ich mich im Spiegel der Umkleide betrachtete kamen mir die Tränen, es war perfekt, einfach ein Traum. Ich verließ also die Umkleide und als Pilar mich erblickte, stand ihr Mund offen.
"Es ist p...perfekt, das ist das Kleid!" Wir fingen beide an zu kreischen und loszuhüpfen, weil wir uns so freuten. Die Verkäuferin dachte wohl wir wären nicht ganz echt im Kopf, aber das war uns egal. Als wir uns dann beruhigt hatten, nahm die Dame nochmal die Maße und es musste nichts geändert werden. Der Rock des Kleides war aus weißem Tüll, dennoch aber schmal. Das Oberteil war ebenfalls komplett weiß und bestand aus weißer Spitze. Es war einfach wunderschön. Danach suchten wir noch ein Kleid für Pilar und wurden auch schnell fündig. Die Beraterin packte uns die Kleider also in einen Kleiderbeutel, wir verstauten sie vorsichtig im Auto und fuhren dann Junior vom Kindergarten abholen. Nachdem er im Auto saß, fuhren wir in ein Restaurant und aßen etwas zu Mittag. Als wir unser Essen zu Ende gegessen hatten und ich Pilar eingeladen hatte, brachten wir Sie nach Hause und dann fuhren Junior und ich auch zu uns nach Hause. Als wir dort angekommen waren, nahm ich meinen Kleidersack und Junior seine Kindergartentasche aus dem Auto und gingen in die Villa hinein. Dort wartete dann auch schon Cristiano auf dem Sofa. Als er uns erblickte, umarmte er Junior, gab ihm einen Kuss auf die Wange und dann umarmte er mich und gab mir einen Kuss auf den Mund.
"Na dann zeig mal dein Kleid, Schatz."
"Du wirst es nicht vor der Hochzeit sehen, Liebling."
"Bitte." Er schaute mich mit seinem Hundeblick an und zog einen Schmollmund, doch ich blieb hart.
"Entschuldige mich kurz, ich bringe das Kleid schnell hoch." Ich küsste Cristiano noch kurz auf die Wange und dann lief ich hoch in mein Ankleidezimmer und verstaute es im abschließbaren Teil des Schrankes, weil ich nicht wollte, dass Criatiano auf blöde Ideen kommen könnte, haha. Und ja, ich bin ein wenig abergläubisch. Ich glaubte wirklich, dass es Unglück bringen würde, wenn der Bräutigam das Kleid vor der Hochzeit sah. Nachdem das Kleid dann sicher verstaut war, ging ich wieder nach unten und entdeckte die Einladungskarten für die Hochzeit. Wir steckten sie in Umschläge, adressierten sie und dann brachten wir sie zu einem Briefkasten in der Nähe. Als wir dann wieder zu Hause waren, entschied ich etwas zu essen zu machen. Während ich am kochen war, deckten Cristiano und Junior den Tisch und alberten rum. Als das Essen dann endlich fertig war, fingen wir an zu essen und als wir alle satt waren, blieben wir noch ein wenig sitzen und unterhielten uns.
"Cris, was hältst du davon, wenn du nach unserer Hochzeit eine Woche bei Oma bist?"
"Auja! Aber warum denn, Papi?"
"Mama und ich werden in den Urlaub fliegen, das macht man so nachdem man geheiratet hat."
"Ich möchte zu Omi." Nachdem wir das dann auch geklärt hatten, brachten wir Junior zusammen ins Bett und als wir uns von ihm verabschiedet hatten, setzten wir uns noch ein wenig aufs Sofa.
"Wo willst du denn hin in die Flitterwochen?"
"Ich habe alles geplant, Schatz. Lass dich überraschen."
Ich setzte mich auf seinen Schoß und guckte ihn mit meinem Hundeblick an.
"Immer noch nein, es sei denn du zeigst mir dein Kleid."
"Dann lasse ich mich lieber überraschen." Wir fingen beide an zu lachen, doch dann redete Cristiano weiter.
"Okay, Schatz wie du willst. Ich liebe dich!"
"Ich dich auch!" Ich saß immer noch auf seinem Schoß und fing an, ihn zu küssen. Als erstes küssten wir uns auf den Mund und dann küsste ich runter zu seinem Hals.
"Warte." Mit diesen Worten nahm Cristiano mich auf seinen Arm und trug mich in unser Zimmer. Er legte mich vorsichtig auf unserem Bett ab und dann kam das, was man sich denken kann.
Irgendwann lagen wir dann schnell atmend nebeneinander und Cristiano spielte mit meinen Haaren.
"Meinst du, wir haben die Hochzeit zu schnell und kurzfrististig geplant?"
"Nein, Alessi. Alles wird perfekt und ich denke, du willst nicht mit Babybauch heiraten, oder?"
"Du hast recht. Es ist eigentlich der perfekte Zeitpunkt. Ich liebe dich!"
"Ich dich auch!" Nach einiger Zeit fing ich an zu Gähnen und schlief dann friedlich in Cristianos Armen ein.
DU LIEST GERADE
Nur das Au-Pair Mädchen? [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionAlessandra van Bergen ist gerade mit ihrem Abitur fertig und entscheidet sich ein Au-Pair Jahr in Spanien zu machen. Wie ändert sich ihr Leben, wenn sie zu Cristiano Ronaldo und Cristiano Ronaldo Junior kommt? Ich habe nichts gegen die Barca Jungs o...