Bayern-Liebe

Teil 3

Am nächsten Tag

Jeannines Sicht:

Ich mache mich fertig für mein Vorstellungsgespräch. Ich bin deswegen so nervös. Als ich in die Bahn steige gehe ich im Kopf nochmal alles durch. Caro meinte zwar immer wieder das ich das schaffe, aber ich bin mir nicht so sicher. Ich muss etwas länger fahren, deswegen höre ich Musik. Die Bahn ist wie immer in München ziemlich voll um die Uhrzeit. Ich bekomme eine der wenigen noch freien Sitzplätze. Die Fahrzeit vergeht wie im Flug und als ich aussteige gucke ich mich um. Das Gelände vom FC Bayern ist riesig. Ich gehe vorne zum Empfang und werde durch lange Flure geführt bis ich in das Büro von Karl-Heinz Rummenigge geführt werde, wo ich warten soll. Ich habe alles vergessen was ich mir aufgeschrieben habe. Noch bevor ich mir was neues überlegen kann kommt ein etwas älterer Herr ins Büro und setzt sich gegenüber von mir hin. "Ich bin Karl-Heinz Rummenigge. Sie wollen also bei uns den Job als Fitnesstrainerin?" meint er zu mir. Ich nicke und antworte: "Ja genau." "Dann erzählen sie mal etwas über sich." sagt er. Mist darauf war ich nicht vorbereitet. "Ich komme auch aus München und wohne hier mit einer Freundin in einer WG und habe gerade meine Ausbildung beendet." Er nickt und meint: "Haben sie den Ahnung von Fußball?" fragt er. Ich schüttle den Kopf und er meint: "Hm das ist natürlich ein Nachteil, aber ich denke angesichts ihrer guten Zeugnisse..." weiter kommt er nicht, weil seine Sekretärin ihm einen Zettel reicht. Nachdem er in gelesen hat meint er: "Der andere Bewerber hat abgesagt. Sie haben den Job." Ich fange an zu lächeln und meine: "Sehr schön." "Ich werde ihnen alles zeigen und sie den Jungs vorstellen." Ich nicke und folge ihm. Wir gehen zuerst zum Empfang zurück. "Hier ist ihre Chipkarte damit kommen sie hier aufs Gelände Bitte nicht verlieren und wenn sie die mal vergessen sollten weiß der Pförtner am Eingang trotzdem Bescheid, weil sie jetzt im System gespeichert sind." meint er und gibt mir die Karte. Danach geht's weiter zur Kleiderkammer wo ich meine Sachen bekomme. "Hier wäre auch ihr Spind wo sie ihre Sachen während der Arbeit einschließen können und hier können sie sich auch umziehen." Ich nicke und bekomme für meinen Spind einen Schlüssel. Nun zeigt er mir dir Trainingsräume. "Hier können Sie die Jungs richtig schwitzen lassen." meint er und ich schaue mich um. Jetzt geht's endlich zur Mannschaft. Alle gucken mich komisch an und Herr Rummenigge meint: "Jungs das ist eure neue Fitnesstrainerin. Seit nett." Er schaut mich an und ich sage: "Hallo ich bin Jeannine und werde euch ab morgen fit machen." Ich werde leicht rot und wir gehen zum Ausgang. "Noch Fragen?" fragt er. "Nein bis jetzt nicht." meine ich. Er sagt: "Falls doch noch welche aufkommen können sie mich anrufen oder einfach in mein Büro kommen." Ich nicke und wir verabschieden uns. Ich bin über glücklich und mache mich auf dem Weg nach Hause.

Caros Sicht:

Ich stehe auf der Straße und warte auf Kunden heute läuft das Geschäft eher schleppend. Ein junger Mann hält mir einen Schein hin und haucht mir ins Ohr: "Ich möchte nochmal." Sofort erkenne ich das es Mario Götze ist. Ich ziehe ihn nach oben. In meinem Zimmer meine ich: "Ich hätte nicht gedacht das du wieder kommst." Er legt seine Arme an meine Hüfte und küsst mich ich erwidere diesen Kuss und lasse mich aufs Bett fallen. Mario liegt auf mir und wir legen sofort los. Mario schafft es mich gefühlsmäßig auf eine neue Ebene zu bringen. Ich fühle mich in seiner Nähe sicher und geborgen. Nach drei Stunden liegen wir nebeneinander und ich meine: "Am liebsten würde ich hier liegen bleiben, aber ich muss weiter arbeiten. Mario greift in seine Hose und zückt einen Schein und meint: "Noch eine Stunde Bitte." Ich nehme den Schein und meine: "Ok und was möchtest du jetzt?" "Dich." meint er. Wir treiben es noch eine Stunde lang. Ich gucke auf die Uhr und meine: "Ich hab jetzt Feierabend." Mario nickt und meint: "Kann ich dich noch auf was zu trinken einladen, bei mir zu Hause?" Eigentlich will ich total gerne, aber ich meine: "Tut mir leid, aber ich gehe generell nicht mit Kunden etwas in meinem Feierabend machen." Kaum haben ich das gesagt wirkt Mario sehr traurig und ich meine: "Aber ich mache mal eine Ausnahme." Mario lächelt und meint: "Dann fahren wir zu mir." Ich nicke und schreibe noch schnell Jeannine das es später wird.