Jeannines Sicht:
Als ich am nächsten Morgen aufwache schläft Caro noch. Ich stehe langsam auf und gehe ins Wohnzimmer. Ich suche das Bad und als ich eine Tür öffne liegt Marco in seinem Bett und schläft. Er schläft Oberkörper frei und ohne Decke die liegt nur halb im Bett. Ich schließe die Tür langsam und nehme die nächste Tür. Ich gehe in das große helle Bad und mache mich fertig. Eigentlich bin ich ganz froh das ich nicht mehr in München bei Josh bin, aber ich wäre lieber aus einem anderen Grund nach Dortmund gekommen... Gerade als ich aus dem Bad gehen will steht Marco nur in Boxers vor mir. Wir schauen uns in die Augen und ich meine: "Tut mir leid. Ich bin schon fertig." Er lächelt und meint: "Ist schon ok." Ich gehe an ihm vorbei und als ich wieder zu Caro ins Zimmer komme sitzt sie im Bett und starrt auf ein Bild von Mario und ihr. Ich setze mich neben sie und meine: "Wir fahren nachher nochmal zu Mario." Sie nickt und stellt das Bild wieder auf den Nachttisch. Sie geht an mir vorbei und sucht sich aus dem Schrank was zum anziehen. Ich will ihr helfen, aber sie dreht sich um und meint: "Ich kann das alleine." Ich nicke und gehe ins Wohnzimmer. Marco kommt kurze Zeit später zu mir und deckt den Tisch. "Kommst du nachher mit zu Mario?" frage ich. Er nickt und meint: "Natürlich komme ich mit Mario ist mein bester Freund. Ich würde alles für ihn tun." Ich nicke und helfe ihm beim Tisch decken. Als Caro zu uns kommt nimmt Marco sie in den Arm.
Marcos Sicht:
Caro tut mir so leid. Sie liebt Mario so wie ich und noch viel mehr und jetzt ist er auf einmal nicht mehr bei uns. Caro schaut mich an und sagt: "Was wenn er stirbt." Ich schüttle den Kopf und meine: "Nein er wird nicht sterben. Da bin ich mir sicher." Sie schaut mich immer noch an ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn und sie setzt sich. Während wir essen denke ich an der gemeinsamen Momente die wir zusammen hatten. Mir läuft eine Träne über die Wange. Ich wische sie schnell weg und verschwinde in meinem Zimmer. Ich setze mich bei mir aufs Bett und beginne zu weinen. Jeannine und Caro kommen nach einiger Zeit ins Zimmer und setzen sich zu mir. Caro umarmt mich und ich weine immer mehr. "Hey ganz ruhig." meint Jeannine zu mir und nimmt meine Hand. Ich beruhige mich erst nach einiger Zeit. Wir drei liegen bei mir im Bett und starren an die Decke. Caro richtet sich auf und fragt: "Können wir los?" Ich nicke und wir gehen zu meinem Auto. Während der Fahrt läuft das Radio leise. Als wir am Krankenhaus ankommen und rein gehen muss ich mich selber bremsen das ich nicht los renne. Wir gehen zu Mario ins Zimmer und als ich ihn sehe bleibe ich stehen und kann kaum atmen. Er liegt im Bett und liegt dort wie tot. Ich gehe langsam zum Bett und nehme Marios Hand. "Bro mach kein Scheiß... Ich und Caro wir brauchen dich." sage ich leise und mir laufen schon wieder Tränen übers Gesicht. Caro legt die Hände auf meine Schultern.
Jeannines Sicht:
"Falls er stirbt könnt ihr beide es doch miteinander versuchen." meine ich. Die beiden schauen sich an und Marco meint: "Hm ich weiß nicht Mario ist für mich fast wie ein Bruder das könnte ich ihm nicht antun." Ich nicke und meine: "Sorry hätte ich das gewusst hätte ich nichts gesagt." Caro schaut mich an und meint: "Schon gut konntest du Ja nicht wissen." Ich nicke und schaue Mario an. Hm er sieht aus als wie er würde einfach nur schlafen. Caro und Marco sitzen bei ihm und halten seine Hände. Ich stehe neben Caro und schaue Mario die ganze Zeit an. Erst abends fahren wir wieder zu Marco. Caro geht sofort ins Bett und Marco tut es auch. Nur ich sitze noch etwas vor dem Fernseher. Als ich zu Caro ins Zimmer komme ist sie noch wach. Ich lege mich neben sie und sie meint: "Das was du vorhin gesagt hast hat mich zum nachdenken gebracht. Vielleicht ist das doch gar keine schlechte Idee." Ich nicke und die legt den Kopf an meine Schulter. Ich schlafe nach kurzer Zeit ein.
DU LIEST GERADE
Bayern-Liebe
FanfictionIch bin Caro 19 Jahre alt und wohne mit meiner besten Freundin Jeannine 18 Jahre in einer WG in München. Unser Leben ist ziemlich normal, bis Jeannine einen neuen Job findet und dadurch sich unser Leben ändert.