Teil 2

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Caros Sicht:

Nach einiger Zeit komme ich an der Wohnung an wo ich arbeite. Es ist die Wohnung von meinem Zuhälter Eis. Er erwartet mich schon und meint: "Ah Caro da bist du ja." Wir umarmen uns und ich meine: "Sorry Eis das ich später bin, aber es hat ja so geregnet." Er nickt und meint: "Schon ok, aber jetzt ran an die Arbeit." Ich nicke und stelle mich draußen auf die Straße an der Tür und warte auf Kunden. Nach einiger Zeit kommt ein junger Mann und hält mir einen 200€ Schein hin. Ich nicke und meine: "Komm." Als wir oben in meinem Zimmer sind nimmt er seine Basecap ab und ich meine: "Oh Gott du bist Mario Götze." "Bitte nicht so laut. Es soll keiner wissen das ich hier bin. Ich hab alt keine Freundin und ja." meint er verlegen. Ich stecke das Geld weg und setze mich auf seinen Schoß. Er guckt mich an und ich sage: "Kein Problem von mir erfährt niemand was." Er nickt und ich streiche ihm durch die Haare. Er küsst meinen Hals und ich öffne seine Hose. Nach einiger Zeit treiben wir es miteinander. Als wir fertig sind meint er: "Danke." Ich schaue ich an und meine: "Das ist mein Job du brauchst dich dafür nicht bedanken." Er nickt und gibt mir einen Kuss auf die Wange zum Abschied.  Ich schminke mich etwas nach und mache mich etwas frisch. Ich gehe wieder nach unten auf die Straße und warte auf Kunden, aber meine Gedanken kreisen um Mario Götze er war so liebevoll und nett zu mir, was andere Kunden nicht sind. Viele wollen einfach nur eine Nummer schieben, aber er hat mir das Gefühl gegeben etwas besonders zu sein.

Jeannines Sicht:

Ich liege im Bett und schreibe zu allen möglichen Fragen mir die Antworten auf und überlege was ich gefragt werden kann. Ich will diesen Job unbedingt, damit Caro nicht mehr so viel arbeiten muss. Ich finde es schrecklich das man seinen Körper für Geld verkauft. Ich könnte das nicht. Mittlerweile habe ich zwei Seiten voll Fragen. Ich packe den Zettel weg und versuche nicht gleich durchzudrehen. Zum Glück kommt Caro nach Hause. Ich gehe zu ihr und meine: "Ich hab jetzt zwei Seiten voll fragen aufgeschrieben was ich gefragt werden könnte." Sie hört mir, aber nicht zu und geht sofort in ihr Zimmer. Ich gehe hinterher und frage: "Was ist los?" "Es ist wegen einem Kunden." meint sie und fängt an sich umzuziehen. Ich sage aufgebracht: "Hat er mehr gemacht als du wolltest? Wieso hat Eis nichts gemacht?" Sie schüttelt den Kopf und meint leise: "Nein es war eher das Gegenteil er war so zärtlich und lieb und hat sich sogar für dafür bedankt und mir 100€ mehr bezahlt als er hätte gemusst." Ich gucke sie an und frage: "War das einer deiner Stammkunden?" Sie schüttelt den Kopf und meint: "Ne war das erste mal bei mir." Ich nicke und meine: "Der kommt bestimmt nicht wieder." Sie fängt an zu weinen und setzt sich auf ihr Bett. Ich setze mich neben sie und umarme sie. Sie flüstert leise: "War kein normaler Kunde." Ich gucke verdutzt und sie fragt: "Kannst du schweigen?" Ich nicke und sie meint: "Es war Mario Götze." Ich überlege kurz und meine: "Das ist doch der der uns zum Weltmeister geschossen hat." Sie nickt und ich meine: "Mist der spielt doch bei Bayern." "Ja. Ich will ihn wieder sehen." jammert sie. Toll erst verdreht er ihr den Kopf und dann sieht sie ihn vielleicht nie wieder, wenn ich den Job bekomme nehme ich sie mit und dann sieht sie ihn wieder! "Kannst du mich alleine lassen?" fragt sie. Ich nicke und verlasse ihr Zimmer. Später bin ich am kochen und Caro kommt dazu. Sie sie echt etwas fertig aus. Ich kann das, aber auch verstehen erst kommt so ein toller reicher Typ und dann weiß man es ist nur ein Kunde und man sieht ihn nicht wieder. Sie steht neben mir und ich drücke ihr die Teller in die Hand und meine: "Hier lenkt dich ab." Sie nickt und bringt die Teller zum Tisch ich komme mit dem Essen hinterher und meine: "Gehst du morgen trotzdem zur Arbeit?" Sie nickt und meint: "Ich muss. Ich kann nicht schon wieder zu Hause bleiben, da ich doch schon letzte Woche zu Hause war." Ich nicke und fange an zu essen. Während des Essens starrt sie die ganze Zeit auf ihren Teller und sagt keinen Ton. Sie wäscht das Geschirr ab und ich trockne ab. Bevor ich ins später ins Bett gehe gucke ich nochmal bei Caro ins Zimmer weil sie sich ziemlich schnell in ihr Zimmer verzogen hat. Sie schläft und ich gehe in mein Zimmer und werfe mich auch in meinem Bett und schlafe ein.

Bayern-LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt