Teil 48

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Julians Sicht:

Als ich am nächsten Morgen aufwache liegt Jeannine dicht neben mir. Ich richte mich auf und höre ein leises brummen neben mir. Ich schaue Jeannine an und sehe das sie langsam aufwacht. Ich lächle sie an und will aufstehen aber sie meint: "Bleib." Ich lege mich wieder hin und sie kuschelt sich an mich. "Ich muss aber zum Training." sage ich leise. Sie schaut mich an und sagt: "Dann komm ich mit." Ich nicke und wir stehen auf. Nachdem wir uns fertig gemacht haben fahren wir los. Jeannine schaut die ganze Zeit aus dem Fenster und schaut sich um. Als wir am Trainingsgelände ankommen und aussteigen meine ich: "Da vorne ist die Tribüne da kannst du dich hinsetzen und zugucken." Sie nickt und ich umarme sie und gehe dann in die Kabine.

Jeannines Sicht:

Ich gehe zur Tribüne und schaue mich um. Es sind kaum Fans hier. In München waren immer sehr viele Fans da und haben zugeguckt. Ich setze mich auf einen Platz und starre aufs Spielfeld. Irgendwie ist es komisch jetzt nicht zu wissen was ich in der Zukunft machen soll. Ich hab ja schließlich keinen Job und weiß nicht wo ich bleiben soll... Hier bei Julian ist es total schön aber Wolfsburg ist nicht die richtige Stadt für mich. Hier ist alles eher klein und einfach während in München alles groß und manchmal auch kompliziert ist... und wenn ich zu Caro nach Dortmund gehe und da beim BVB anfange? Ich würde schon gerne, aber Caro wird mir meinen Ausrüster nie verziehen. Sie hatte recht und ich blöde Kuh hab es einfach ignoriert. Ich habe mein Handy in der Hand und starre aufs Display. Mir kommen fast die Tränen, weil ich als Hintergrund ein Bild von Caro, Josh und mir habe das war an dem Abend bevor Caro nach Dortmund gegangen ist. Ich gucke aufs Feld und sehe das die Spieler schon am trainieren sind. Ich würde so gerne mich auch aufs Feld stellen und Anweisungen geben. Mir hat dieser Job so viel Spaß gemacht, aber da passt mal wieder der Spruch Glück in der Liebe Pech im Job. Naja bei mir ist es eher beides. Julian guckt mich an und ich lächle ihn an und er macht weiter seine Übungen.

Marios Sicht:

Als ich auf wache liegt Caro dicht neben mir und Marco hat einen Arm um sie gelegt. Das Sofa war heute Nacht echt bequem. Als Marco aufwacht zieht er sofort seinen Arm weg was Caro aufweckt. Ich gebe ihr einen Kuss und sie lächelt leicht. Ich gehe ins Bad und ziehe mir was anderes an und mache mich soweit fertig. Gestern war so ein toller Tag ich bin so glücklich das Marco und Caro sich so gut verstehen und ich bin auch nicht mehr eifersüchtig wenn sie sich mal so wie gerade etwas näher kommen. Als ich ins Wohnzimmer komme meint Marco: "Mit meinem oder mit Caros?" Ach ja ich hab ja noch kein Auto langsam geht mir das echt auf den Sack das ich nicht selber fahre. "Mit deinem." antworte ich leise. Er nickt und nimmt seine Tasche. Ich gebe Caro einen Kuss und laufe ihm hinterher. Auf der Fahrt meine ich: "Hast du nachher noch etwas Zeit?" "Klar wofür?" fragt er. Ich antworte: "Um einen Ring zu kaufen. Ich möchte Caro einen Antrag machen." Marco beginnt zu grinsen und sagt: "Dafür hab ich immer Zeit. Wann willst du ihr denn den Antrag machen?" "Wenn wir aus dem Trainingslager wiederkommen." antworte ich. Er nickt und meint: "Coole Idee." Wir kommen an und parken. Während des Trainings überlege ich was für einen Ring ich nehmen soll. Es gibt ja schließlich voll viele und Caro hat auch einen sehr speziellen Geschmack.  Nachdem Training fahren wir zum Juwelier. Als wir uns die Ringe angucken gefällt mir nicht wirklich einer. "Kann ich Ihnen helfen?" fragt ein Mitarbeiter. Ich nicke und meine: "Ja ich suche einen Verlobungsring für meine Freundin." Der Mitarbeiter nickt und holt ein großes Brett auf dem viele Ringe liegen. "Haben Sie denn eine Vorstellung was sie ausgeben möchten?" fragt der Mitarbeiter. Ich antworte: "Der Preis ist mir egal nach oben hin ist alles offen." Der Mitarbeiter nickt und holt noch zwei Bretter mit Ringen. Ich gucke mir jeden Ring genau an. Als ich einen silbernen Ring mit sehr auffälligen Steinen in verschiedenen rot tönen in der Hand habe meine ich: "Der ist es." Marco nickt und meint: "Der passt perfekt." Der Mitarbeiter holt die kleinen Ringboxen und fragt: "Welche möchten Sie?" Ich entscheide mich für die rote passt ja auch perfekt zum Ring. "Das macht denn 8500€." sagt der Mitarbeiter. Ich hole meine Kreditkarte raus und bezahle. Ich stecke die Box in meine Tasche und wir fahren nach Hause. Ich hoffe so sehr das Caro ja sagt.

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