Bayern-Liebe

Teil 25

Caros Sicht:

Ich ziehe mich um und fahre zu Ice. Wir umarmen uns und er meint: "Also ziehst du jetzt wirklich nach Dortmund?" Ich nicke und antworte: "Ja das tue ich." Er zieht aus seiner Hosentasche ein Bündel Geldscheine und hält sie mir hin. Ich nehme sie und meine: "Danke, aber das ist etwas viel wir hatten doch weniger ausgemacht." Er schüttelt mit dem Kopf und meint: "Nein du sollst es gut haben in Dortmund und außerdem hast du so viel verdient in der Zeit hier da ist die Summe schon angemessen." Ich stecke das Geld weg und meine: "Danke. Danke für alles was du für mich getan hast. Ich konnte immer zu dir kommen und mit dir über alles reden und dich immer nach Rat fragen." Mir kommen die Tränen und Ice meint: "Das wird sich auch nie ändern versprochen." Er nimmt mich in den Arm und drückt mich leicht an sich. Am liebsten würde ich hier bleiben bei Jeannine, bei Ice, bei meinen Leben...das ich für Mario die Sache mit der Prostitution aufgebe fällt mir echt schwer, weil ich das echt gern gemacht habe. "Wenn du Hilfe brauchst oder in Dortmund einen Job suchst sag Bescheid ich hab da einige gute Freunde die immer Mädchen wie dich suchen." sagt Ice und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nicke und meine: "Mach ich." Ich verabschiede mich scheren Herzen von ihm und fahre wieder zu mir. Jeannine und Joshua sitzen auf dem Sofa und knutschen. Ich setze mich neben die beiden und meine: "Morgen fahre ich nach Dortmund." Jeannine senkt den Kopf und meint: "Morgen schon? Ich dachte erst wenn die Wohnung fertig ist." Ich antworte: "Hatten wir auch vor aber Mario bekommt heute die Schlüssel und bis alles fertig sind mit einrichten und so wohnen wir bei Marco." Sie nickt und fängt langsam an zu weinen. Ich umarme sie und meine: "Wir telefonieren und schreiben täglich und ich komme ganz oft vorbei oder du besuchst mich." Sie nickt und meint: "Du warst immer bei mir mein ganzes Leben und jetzt auf einmal gehst du einfach." Ich schaue auf den Boden und meine: "Hm ich hab das Gefühl das ich allen Menschen damit wehtue das ich mach Dortmund gehe." Joshua nimmt Jeannine in den Arm und meint: "Dann fährst du ganz oft nach Dortmund und ich sehe Mario doch auch oft wenn wir Nationalmannschaft spielen oder wenn Bundesliga oder DFB-Pokal ist. Dann siehst du Caro ja auch." Sie nickt und meint: "Ja du hast recht...aber es wird komisch ohne sie hier." "Ich werde mal meine Sachen packen." meine ich und gehe in mein Zimmer. Ich stelle meinen Koffer aufs Bett und packe meine alle Sachen aus meinem Kleiderschrank rein und schließe ihn. Danach hole ich mir einen Umzugskarton und packe meine Fotos und anderen Sachen rein. Ich bringe alles zu meinem Auto und gehe wieder nach oben. Jeannine und Joshua sind am kochen und und ich meine: "Kommt ich laden euch zum essen ein." "Nein das musst du nicht." sagt Joshua zu mir, doch ich verdrehe die Augen und meine: "Doch das muss ich." Er nickt und Jeannine meint: "Mir egal Hauptsache ich mache was mit dir." Ich nicke und wir fahren in unser kleines Lieblingsrestaurant. Wir bestellen unser Essen und bevor wir anstoßen meine ich: "Auf unseren letzten Abend zusammen." Die beiden nicken und wir stoßen an. Als wir essen stochert Jeannine in ihrem essen rum und meint: "Mh ich würde am liebsten mitkommen." Joshua senkt den Kopf und ich sage: "Dein Leben ist hier und meins ab morgen in Dortmund, aber unsere Freundschaft ist stärker als die Entfernung und den Schmerz wegen der Stimmung und wenn mal was sein sollte dann rufst du mich einfach an." Sie nickt und meint: "Werde ich machen." Joshua nimmt ihre Hand und sagt: "Ich bin für dich da." Sie lächelt und ich sage: "So kenne ich dich." Wir beide fangen an zu lachen und Joshua meint: "Äh hab ich was verpasst?" "Nein hast du nicht." meine ich. Nachdem wir gegessen haben fahren wir wieder nach Hause. Ich gehe ins Bad und ziehe mich um. Als ich in mein Zimmer will fragt Jeannine: "Können wir drei auf dem Sofa schlafen?" Ich nicke und hole meine Decke. Jeannine macht ein Bild von uns dreien und postet es mit Danke für alles was war und was noch kommt ohne dich wäre ich nicht das was ich heute bin . Als ich das sehe lächle ich und kuschel mich an sie und schlafe langsam ein.

Sorry das der ganze Teil aus Caros Sicht ist aber ich dachte das passt am besten