Teil 27

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Joshuas Sicht:

Jeannine hat ganz schön viele Bilder von sich und Caro. Ich hoffe sie verkraftet das gut das Caro jetzt weg ist. Ich packe die letzten Bilder ein und bringe den Karton zum Auto. Als ich wieder hoch komme sitzt Jeannine auf ihren Bett und guckt auf den Boden. "Schatz?" frage ich. Sie guckt mich an und meint: "Du denkst jetzt bestimmt das ich nicht zu dir ziehen will." Ich setze mich neben sie und meine leise: "Nein das denke ich nicht. Ich denke das du etwas traurig bist, weil Caro weg ist." Sie nickt und sagt: "Danke das du mich verstehst." Sie umarmt mich und ich küsse sie und frage: "Musst du noch was packen?" Sie schüttet den Kopf und ich nehme ihre Tasche und wir gehen zum Auto. Als wir bei mir sind und stelle ich ihre Tasche aufs Bett und sie öffnet meinen Schrank und meint: "Josh du hast so viele Sachen. Wo soll ich denn meine noch hin packen?" Ich räume etwas den Schrank um und sage: "So jetzt sollten deine Sachen auch rein passen." Sie lächelt und packt ihre Sachen in den Schrank. Ich gehe ins Wohnzimmer und stellen ihre Bilder zu meinen. Als sie ins Wohnzimmer kommt meint sie: "Danke das du die Bilder ausgepackt hast." Ich nehme sie in die Arme und meine: "Kein Problem." Wir küssen uns und sie legt ihre Hände in meinen Nacken. Ich drücke sie an mich und sage: "Komm ich lade dich zum essen ein." Sie lächelt und meint: "Ok dann ziehe ich mich mal um." Jeannine verschwindet im Schlafzimmer und ich folge ihr und hole mir ein Hemd und sehr dunkle Jeans. Nachdem ich aus dem Badezimmer komme steht Jeannine in enger Jeans und mit einem engen knappen Top im Flur und grinst mich an. Mir fehlen bei deinem Anblick ein wenig die Worte und sie sagt: "Ich bin fertig." Ich nicke und wir gehen zum Auto. Wir fahren in ein Restaurant. Während wir das essen aussuchen meint sie: "Kannst du dir vorstellen später mal Kinder zu haben?" Ich nicke und meine: "Ja total. Wieso fragst du?" Sie wird leicht rot und sagt: "Ich bin schon etwas überfällig mit meiner Periode." Ich nicke und meine: "Wärst du denn bereit?" Sie zuckt mit den Schultern und ich sage: "Wir schaffen das egal ob du nun schwanger bist oder nicht." Sie lächelt und wir bestellen das Essen.

Caros Sicht:

Endlich komme ich in Dortmund an. Ich parke vor einem schicken etwas größeren Haus. Ich steige aus und gehe zur Haustür. Ich klingel bei Reus und nach kurzer Zeit höre ich das Geräusch das ich rein kann. Ich laufe drei Stockwerke hoch und dann stehe ich vor Marco Reus. Er guckt mich an und fragt: "Kann ich helfen?" Ich nicke und antworte: "Ja ich möchte zu Mario." "Du bist Caro?" fragt er. Ich nicke und er sagt: "Dann komm mal rein. Ich bin übrigens Marco." "Ich weiß." meine ich und folge ihm ins Wohnzimmer wo Mario auf dem Sofa sitzt und an seinem Laptop ist. "Ej Bro hier ist jemand für dich." sagt Marco und setzt sich aufs Sofa. Mario guckt hoch und sagt: "Caro." Er klappt den Laptop zu und kommt zu mir. Wir umarmen uns und er küsst mich. Ich erwidere denn Kuss und wir setzen uns aufs Sofa. Ich bin einfach nur froh das ich endlich da. Mario legt einen Arm um mich und lächelt. "Endlich lerne ich dich mal kennen. Mario hat schon so viel von dir erzählt." sagt Marco. Mario wird leicht rot und ich meine: "So hat er das, aber hoffentlich nur gute Sachen." Marco nickt und ich gebe Mario einen Kuss auf die immer noch errötete Wange. Ich finde so süß wenn ihm etwas peinlich ist. Mario streichelt mir zärtlich über meinen Arm. Ich meine: "Ich komme gleich wieder ich muss noch Jeannine anrufen." Mario nickt und ich gehe auf den Balkon.

[Telefongespräch]

Jeannine: Endlich ich dachte schon du willst gar nicht mehr anrufen.

Caro: Tut mir leid aber ich bin gerade eben erst angekommen.

Jeannine: Und wie ist Dortmund so?

Caro: Du bist lustig bis jetzt hab ich nur die Autobahn gesehen mehr nicht.

Jeannine: Naja egal ich bin gerade mit Josh essen.

Caro: Cool dann will ich mal lieber nicht so lange stören.

Jeannine: Merk dir bitte eins du störst nie.

Caro: Ok. Dann esst mal weiter und ich rufe ein anderes mal nochmal an.

Jeannine: Ok bis dann.

Caro: Tschüss.

[Telefongespräch Ende]

Ich gehen wieder rein und setze mich wieder zu Mario. Wir kuscheln weiter. Bis er irgendwann meint: "Fuck wir habrn morgen Testspiel und das Auswärts. Ich gehe ins Bett kommst du mit?" Ich nicke und hole noch schnell meine Tasche aus dem Auto und folge ihm dann in sein Zimmer. Er liegt im Bett und lächelt mich an. Ich lege mich neben ihn und meine: "Dann bin ich ja morgen abend allein." "Naja da Marco ja noch verletzt ist bleibt er hier. Ich werde ihm sagen das er sich mit dir die Stadt angucken soll." Ich nicke und meine: "Danke." Mario gibt mir einen Kuss und bis ich knipse das Licht aus und wir schlafen langsam ein.

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