Joshuas Sicht:
Der Abend war gestern wunderschön, aber die Nacht war noch schöner. Eins beschäftigt mich aber immer noch. Die Tatsache das ich vielleicht Vater werde. Ich liebe Jeannine und will später auf jeden Fall Kinder, aber jetzt so in ein paar Monaten? Wir sind noch jung und wer weiß ob ich vielleicht noch mal wechseln tue oder nicht. Falls das passiert wäre Jeannine hier alleine mit dem Kind. Hm eigentlich sollte ich mich freuen das ich vielleicht Vater werde und nicht alle Szenarios durchgehen was alles schlimmes passieren kann. Ich spüre weiche Lippen auf meiner Wange und sie fragt: "Woran denkst du?" Ich überlege kurz ob ich ihr das alles sagen soll, aber ich meine: "Ich hab an uns gedacht." Sie lächelt und legt ihren Kopf auf meine Brust. Ich lege einen Arm um sie und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf. Ich schließe meine Augen und versuche an was schönes zu denken. "Schatz du lächelst so. An was denkst du?" fragt Jeannine. Ich grinse und meine: "An dich." Sie küsst mich und kichert leise. Ich richte mich langsam auf und meine: "Ich mach mal Frühstück." Sie nickt und ich stehe auf. In der Küche decke ich den Tisch und schon wieder kommen die Gedanken von dem Baby hoch. Ich glaub ich bin einfach noch nicht so weit um Vater zu werden, aber ich kann ihr das nicht sagen. Sie scheint so glücklich zu sein. Jeannine kommt in die Küche und fragt: "Schatz was ist los?" "Nichts." antworte ich. Sie verschränkt die Arme und sagt: "Ich merke doch das du seit ich dir gesagt habe das ich vielleicht schwanger bin verändert hast. Josh sag was los ist." Ich nehme ihre Hände und sage: "Es ist so ich glaube ich bin nicht dazu bereit um Vater zu werden. Ich stehe noch am Anfang von meiner Karriere und werde wer weiß wo vielleicht mal spielen und was wird dann aus dir und dem Kind?" Sie nickt und meint: "Hey jetzt mach dich doch nicht verrückt. Wenn du wirklich mal wechseln solltest dann werde ich mitkommen." "Du hast hier einen Job." meine ich. Sie meint sofort: "Du bist mir wichtiger als der Job." Ich nicke und gebe ihr einen Kuss. Sie zieht mich zun Tisch und meint: "Komm wir essen jetzt."
Caros Sicht:
Als ich aufwache ist Mario schon weg. Ich stehe auf und gehe Richtung Bad. Marco sieht mich und meint: "Wow...du siehst echt gut aus." Ich lächle und meine: "Dir auch einen guten Morgen." Ich husche ins Bad und dusche erst mal. Ich greife eins der Handtücher die im Badezimmer hängen und gehe dann ins Schlafzimmer und ziehe mich an. Dann gehe ich wieder ins Bad und föhne meine Haare. Ich komme an den Frühstückstisch und Marco meint: "Mario hat mir gesagt ich soll dir ein bisschen die Stadt zeigen." Ich nicke und meine: "Ja aber nur wenn es dir nichts ausmacht." Er verdreht die Augen und sagt: "Als ob mir das was ausmacht so einer Schönheit wie dir etwas zu zeigen." Ich sage: "Marco hör auf mich amzumachen ich bin mit Mario zusammen." "Das weiß ich doch, aber ich meine das nicht ernst." sagt er. Ich nicke und frage: "Du findest mich also nicht hübsch?" Er guckt leicht entsetzt und sagt sofort: "So meinte ich das nicht. Also ich finde dich schon sexy, aber ich meine die Anmache nicht ernst." Ich lächle und meine: "Dann ist ja gut." Nachdem wir gefrühstückt haben macht Marco sich fertig und kommt mit dem Handtuch was ich benutzt habe aus dem Bad. "Das ist mein Handtuch. Mario gehört das andere." Ich werde rot und meine: "Ups. Tut mir leid." Er meint: "Schon ok." Wir gehen los und sind nach kurzer Zeit in der Innenstadt. Ich gucke mich um und Marco meint: "Da ist das Einkaufszentrum hier in den Straßen kannst du so gut wie alles kaufen. Siehst du das große U da hinten? Das ist der Hauptbahnhof." Ich nicke und meine: "Ihr oder besser gesagt du wohnst ja auch richtig zentral." Er nickt und meint: "Ja das wollte ich unbedingt." Wir gehen etwas durch die Stadt und nach einiger Zeit bleiben wir stehen und Marco sagt: "Das hier ist die Linienstraße. Hier stehen die Prostituierten." Ich gucke mich sofort genau um und bekomme sofort Lust mich um zuziehen und mich hier auf hinzustellen. "Komm wir fahren jetzt nach Brackel zu den Trainingsplätzen." Ich nicke und bin gespannt. Als wir bei den Trainingsplätzen ankommen meint er: "Hier trainieren wir fast immer." Ich gucke mich um und ein paar Fans kommen auf Marco zu und machen Fotos mit ihm. Ich hab mich nie so wirklich für Fußball interessiert jetzt fange ich an das zu bereuen. Ich setze mich auf den Zaun und gucke auf den Platz. Marco kommt zu mir und stützt sich mit den Armen auf dem Zaun ab und lächelt. "Vermisst du das trainieren sehr?" frage ich. Er nickt und meint: "Ich vermisse das total." "Glaub ich. Ich vermisse meinen alten Job auch." sage ich. Er nickt und sagt: "Aber dafür machst du Mario glücklich." Ich nicke und sage: "Das ist das wichtigste." Er grinst und meint: "Und jetzt geht es zum Stadion."
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Bayern-Liebe
FanfictionIch bin Caro 19 Jahre alt und wohne mit meiner besten Freundin Jeannine 18 Jahre in einer WG in München. Unser Leben ist ziemlich normal, bis Jeannine einen neuen Job findet und dadurch sich unser Leben ändert.