Kapitel 45

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*Marco's Sicht*

Ich gehe weiter herein und sehe mich weiter um. Ich suche nach irgendetwas, was auffällig sein könnte. Ich finde nichts, also kann ich ja jetzt Marie, André und Toni reinwinken. Ich gucke mich nochmal um und entdecke Nike Turnschuhe. Ich gehe vorsichtig dorthin. Doch wer dort liegt, bringt mich zum weinen. Es ist Mario, er ist total blass und seine Stirn ist mit Schweißperlen besetzt. Ich Säcke auf die Knie und halte seine Hand. Es bilden sich nun noch mehr Tränen in meinen Augen und sie finden einen Weg an meiner Wange entlang. Ich schluchzte laut auf und spüre eine Hand an meiner Schulter.

*André's Sicht*

Marco ist nun schon ziemlich lange in dem Raum. Ich will gerade nach ihm sehen, als ich ein schluchzten höre. Ich sage zu den beiden <<Ich gehe mal nachsehen, nicht das Marco etwas passiert ist!>> Toni guckt mich fragend an und ich gucke ihn besorgt an, er scheint mich zu verstehen und nickt nun auch. Marie hat direkt danach genickt. Ich betrete den Raum vorsichtig. Damit Marie denkt das alles okay ist. Ich gehe zu Marco. Er kniet vor Mario. Er sieht schrecklich aus, so habe ich ihn noch nie gesehen. Ich knie mich ebenfalls hin und lege Marco meine Hand auf die Schulter, dieser weint leise vor sich hin. Ich versuche bei Mario einen Puls zu finden. Ich finde einen, allerdings ist er ziemlich schwach. Marco weint nun lauter und fragt mich << Lebt er?>> ich nicke schaue ihn aber besorgt an und nun höre ich ein noch lauteres schluchzen, es ist allerdings von Marie die neben Toni steht. Toni sagt <<Ich nehme Mario, André du nimmst Marie und Marco beruhig dich wir bekommen ihn wieder hin. Er ist ein Kämpfer, er schafft das!>> ich gehe los und schnappe mir Marie, sie krallt sich in mein Shirt und weint bitterlich. Ich ziehe Marco hoch und gehe los mit den beiden. Toni kommt von hinten mit Mario. <<Los beeilt euch! Lauft! Eben ging eine Tür auf, ich bin losgelaufen, wir müssen so schnell es geht hier weg. Marco ruf bitte bei Saskia an und sag ihr das sie hier weg sollen, so schnell es geht. Wir müssen hier jetzt alleine raus kommen, sie sollen die Polizei informieren und den Krankenwagen und beides zu dem Café bestellen!>> Marco schnappte sich sein Handy und machte eine Sprachmemo. Nachdem wir das Gebäude verlassen haben, sahen wir die beiden laufen. Ich fing nun auch an zu rennen, Toni und Marco schlossen ziemlich schnell auf und wir beschleunigten noch mal um einiges. Wir hörten eine Stimme. << Sie dürfen nicht entkommen!>> es klang wie Caroline's Stimme. Wir wurden nochmal schneller. Marco wäre noch schneller. Ich machte ihm deutlich, dass er vor laufen solle und er beschleunigte noch mal. Wir liefen und liefen, bis wir die Stadt immer näher kommen sahen. Ich wusste wir schaffen es. Ich sehe das Café schon von weitem. Wir werden es schaffen! Marie schaut mir in die Augen. Ihr Gesicht ist rot und ihre Augen angeschwollen. Sie hat Angst, genauso wie wir, aber wir müssen jetzt für sie, Marco und vor allem für Mario stak sein. Er braucht uns jetzt am meisten, er ist ein Kämpfer, aber ich weiß nicht wie schlimm es ihn getroffen hat. Ich hoffe er Schaft es. Das Café ist nun ganz nah.

*Marco's Sicht*
André schaut mich an und ich verstehe. Ich laufe bis jetzt locker neben ihm her. Ich beschleunige und laufe nun in Richtung Sabrina und Saskia. Ich schnappe mir beide und laufe mit Ihnen unter den Armen zum Café. Wir kommen dem Café immer näher und ich frage die beiden << Habt ihr das gemacht, was ich euch in der Sprachmemo gesagt habe?>> Die beiden nicken. Wir kommen dem Café näher und als wir da sind gucke ich mich um und sehe André, Mario, Marie und Toni.

Mario Götze war es alles nur ein Traum?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt