Sie geht in den Flur, wo dort sind zum Glück keine Männer sind. Hier sind nur Frauen. Diese gucken mich jedoch an, als ob sie mich gleich auf Essen. Am liebsten würde ich mich jetzt an Lili klammern. Ich folge ihr und kann nicht aufhören sie zu bewundern, sie ist das schönste Wesen, was es gibt und sie weiß es noch nicht einmal.
Meine Kleine Mate führt mich in ein Büro, das kaum größer ist als eine Abstellkammer. Ich gucke mich um, hier ist nichts persönliches drinne. >>Wie lange arbeiten sie schon hier?<< Frage ich und gucke sie an. >>Sein zwei Jahren<< antwortet sie und ich frag >>und wie alt sind sie ?<< >>21<< sagt sie und guckt mich errötend an.
Sie geht um den Tisch herum, setzt sich auf den Stuhl, welcher dort steht, und schafft somit eine gewissen Distanz, was mir garnicht gefällt. Lili erklärt mir alles und ich überprüfe, ob alles richtig ist.
Als wir fertig sind, steht sie auf und kommt um den Tisch herum. >>Soll ich sie noch nach untern begleiten?<< fragt sie und ich würde am liebsten sofort JA schreien, sage stattdessen aber >>Wollen sie mich denn nach unten begleiten?<< Lili nickt langsam und ich öffne die Büro Tür, damit sie zuerst durchgehen kann. Dieses Mal gehe ich neben ihr und es ist verdammt schwer, sie nicht die ganze Zeit anzustarren. Noch bevor wir die Tür zur Treppe erreicht haben, hebe ich sie auf meine Arme und gehe mit ihr durch die Tür >>Wenn das so weiter geht, werde ich noch umgebracht<< flüstert sie leise. Wenn ich nicht ein Werwolf währe hätte ich Lili nicht verstanden so frage ich aber >>Was meinen sie?<< >>Na die Frauen, die haben mich so angeguckt, ob sie mich gleich umbringen wollen.<< antwortet sie und guckt mich überrascht an >>Haben sie es denn nicht bemerkt?<< >>Nein<< antworte ich wahrheitsgemäß und füge in Gedanke noch hinzu 'ich war viel zu sehr mit dir beschäftigt'.
Wir Schweigen wieder, bis wir an der Erdgeschoss angekommen sind. Ich lasse sie runter. Lege meine Hand aber auf ihren Rücken. Sie überläuft ein Schauer und ich muss zufrieden grinsen. Ich führe sie durch die Tür, dann durch die Eingangshalle und zum Schluss durch die Eingangstür, sodass wir jetzt beide draußen stehen. Ich frage sie >>Wollen sie für mich arbeiten?<< Lili guckt mich überrascht an und schüttelt den Kopf >>Wenn sie für mich arbeiten, müssen sie nicht mit einer Abstellkammer, als Büro klar kommen. Außerdem werde ich es nicht erlauben, dass sie den Lockvogel für einen Klienten spielen müssen. Sowie sie es bei mir machen mussten.<< Sage ich aber sie schüttelt wieder den Kopf und antwortet >>Nein<< Ich gucke sie an und frage sie diesmal >>Würden sie mit mir ausgehen?<< diese Frage verblüfft sie noch mehr. >>Ein Date?<< fragt sie und ich nicke, worauf sie knallrot wird. Sie schüttelt den Kopf und sagt >>Nein<<
>>Wissen sie Lili? Ich bin nicht der Mann der aufgibt<< sage ich und komme ihr näher ich streiche eine Haarsträhne, die sich gelöst hat, hinter ihr Ohr und Beuge mich zu ihr runter, sodass mein Mund beinahe ihr Ohr berührt. >>Ich kämpfe, bis ich das bekomme was ich will und ich will sie. Denke Sie über beide Fragen nich mal nach, Lili.<< Knurren ich beinahe, weil mein Wolf und mich die Nähe unserer Mate um den Verstand bringt. Ich küsse sie auf die Wange und gucke sie eindringlich an >>Denken sie nochmal darüber nach<< sage ich und drehe mich um, was mich sehr viel Überwindung kostet. Ich gehe jetzt, mit einem Jacket in der Hand, den Weg zu meinem Auto. Ich spüre den Blick meiner kleinen Mate auf mir und würde am liebsten wieder zurück rennen und sie mit zu mir nehmen, aber das würde sie nicht erlauben. Noch nicht...
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Meine Luna
Werewolf*aus der Sicht des Jungen* Ethan hatte es bis jetzt immer leicht, ihm ist alles in den Schoß gefallen. So ist das, wenn man der zukünftige Alpha ist. Doch als er seine Mate trifft, lernt er, was es heißt um etwas zu kämpfen. Textausschnitt: >>Wol...