Ich gucke wieder zu Lili. Ihr Haar glänzt und sie guckt die Unterlagen konzentriert an. Ich muss ihr irgendwie klar machen, dass sie bei mir wohnen muss. Sie kann doch nicht einfach in diesem Drecksloch bleiben. Ich gucke auf die Uhr, sie kann gleich gehen, verdammt. >>Lili du kannst da nicht wohnen bleiben<< sage ich, da mir kein anderer Weg einfällt, dieses Thema anzusprechen. Lili guckt verwirrt auf und sieht mich fragend an >>was meinst du?<< >>Es ist viel zu gefährlich<< sage ich, als Erklärung. Lili überlegt und nickt >>Ich weiß, aber ich habe drei Hunde und diese sind ziemlich teuer. Dann muss ich auch noch alles andere bezahlen<< sagt sie >>da kann ich mir keine andere Wohnung leisen<<. >>Du könntest bei mir wohnen<< sage ich. Lili schüttelt den Kopf und antwortet >>nein<<. >>Aber mein Haus ist sowieso viel zu groß für mich alleine und deine Hunde hätten genug Auslauf<< sage ich und gucke Lili beschwörend an. Sie sieht unentschlossen aus und guckt mich zweifelnd an >>Wir können es erst mal für eine Wohnung so laufen lassen<< sage ich. Das ich nicht vor habe, sie danach wieder gehen zu lassen sage ich nicht. >>Aber..<< fängt Lili an, doch ich lasse sie nicht reden. >>Es hat keinen Sinn, oder? Du wirst es sonst genau so machen, wie du ein Date mit mir bekommen hast. Du wirst mich wochenlang nerven<< sagt Lili und guckt mich genervt und verzweifelt an. Ich nickt, froh das sie sich verstanden hat. Jetzt wird ihre Mine restlos genervt. Lili seufzt resigniert und sagt >>Für eine Woche und ich nehme nur das Nötigste mit<<. Ich nicke, ihre restlichen Sachen, kann man später auch noch holen. ich gucke auf die Uhr und sehe, dass Lili schon vor 10 Minuten Schluss hatte. >>Ich würde sagen, du gehst nach Hause und packst schon mal alles fertig und ich mache noch den Papierkram fertig. Danach komme ich zu dir.<< Sage ich. Lili wird rot und lächelt leicht. Sie nickt und packt ihr Sachen ein. Zum Schluss kommt sie nochmal zu mir und küsst mich auf die Wange, bevor sie raus geht. Die Stelle wo sie mich geküsst hat kribbelt und ich muss automatisch lächeln.
Ich halte vor Lili's Apartment an. Nahdem ich mit der Arbeit vertig war habe ich noch einen Anhänger geholt, ich weiß ja nicht wie viel sie mitnehmen möchte und sie muss auch für ihre Hunde packen. Ich steige aus und mache die Tür zu dem Haus auf, welche nicht mal abgeschlossen ist. Gut dass sie zu mir zieht, hier ist es viel zu gefährlich. Ich nehme drei Stufen auf einmal und laufe zu ihrer Wohnung hoch. Dort angekommen klopfe ich an ihrer Tür und sofort höre ich, wie ihr Hunde anfangen zu bellen. Doch nachdem sie gerochen haben, dass ich es bin, fangen sie noch lauter an zu bellen. Dieses Mal ist ihr bellen jedoch nicht warnend sondern fröhlich. Ich spüre, dass sie mich schon erwartet haben und das alle sich sehr freuen das ich da bin. Plötzliches Gepolter kündigt Lili an und kurz darauf wir die Tür einen Spalt aufgeschoben. Ich sehr, wie ihr Hunde versuchen dich die Tür zu kommen, der Spalt ist jedoch zu klein. Aals Lili mich jedoch sieht macht s-sie die Tür Gang auf, sodass die drei Hunde auf mich zu stürmen und auf mich drauf springen, sodass ich umkippe. Kessy leckt mir einmal über mein Gesicht, bevor ich es verhindern kann, was mich zum Lachen bringt. Ich richte mich wieder auf und gucke Lili an, die leicht schmunzelt. Sie lehnt an dem Türrahmen und ihre Arme sind verschränkt während sie jetzt ihre Hunde anlächelt.
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Meine Luna
Werewolf*aus der Sicht des Jungen* Ethan hatte es bis jetzt immer leicht, ihm ist alles in den Schoß gefallen. So ist das, wenn man der zukünftige Alpha ist. Doch als er seine Mate trifft, lernt er, was es heißt um etwas zu kämpfen. Textausschnitt: >>Wol...