Ich werde langsam wach, weil sich jemand neben mir bewegt. Ich schaue neben mir und sehe dort Lili lieben. Ihre Haare sind verwuschelt und sie hat sich an mich gepresst. Lili schlingt ihre Arme gerade um mich und drückt näher an mich drann. Ich hebe mein Hand und lasse sie durch ihre Haare gleiten. Ich löse mich, schweren Herzens, von Lili und stehe auf. Ich hole mir eine neue Boxershorts und gehe in das Badezimmer, wo ich mich dusche. Ich muss unwillkürlich an Lili denken, wie wir uns geküsst haben und wie sie sich an mich geschmiegt hat. Kaum denke ich an sie, werde ich auch schon hart, dass kann doch nicht sein! Wenn ich mir jetzt einen runter holen würde, würde sie es hören, also stelle ich das Wasser auf eiskalt und lasse die Kälte über mich ergehen. Ich dusche mich, mit kaltem Wasser, zuende und steige aus der Dusche. Ich gehe zu der Toilette, wo meine Sachen sind und trockne mich ab. Ich nehme mir die Boxershorts und will sie anziehen, doch jetzt sehe ich, dass sie nass ist. Verdammt. Ich befestige das Handtuch um meine Hüften und gehe in das Schlafzimmer. Ich höre wie jemand nah Luft schnappt und drehe mich verwirrt um. Lili sitzt aufrecht im Bett und starrt mich mit großen Augen an. Ich grinse leicht, wegen ihrer Reaktion und gehe in den begehbaren Kleiderschrank. Dort ziehe ich mir eine Boxershorts an und gehe wieder in das Schlafzimmer, mit dem Handtuch in meiner Hand. Ich rubbele meine Haare trocken und lege das Handtuch um meinen Nacken, wo ich mich dann auch abtrockne. Danach werfe ich das Handtuch in den Wäschekorb und gehe auf Lili zu. >>Hast du gut geschlafen?<< Frage ich sie. Sie nickt stumm und guckt mich mit großen Augen an. Ihr Blick wandert von meinem Gesicht runter zu meinem Bauch. Dort verweilt ihr Blick dann. Ihr Mund klappt auf und ihr Augen werden Kugel rund. Ich muss leicht lachen und setzte mich neben ihr auf das Bett und hebe ihren Kopf an, sodass sie wieder in meine Augen guckt. >>Lass uns was essen<< hauche in und küsse sie kurz aber leidenschaftlich auf die Lippen. >>Mach du dich fertig, ich mache solange was zu essen<< sage ich und gehe in die Küche.
In der Küche angekommen, mache ich alles fertig und mache Pfannkuchen. Ich höre, wie Lili runter kommt und verteilen die Pfannkuchen auf zwei teller. Ich lege noch Bananen und Blaubeeren drauf. Danach streue ich noch etwas Puderzucker drüber und stelle alles auf den Tisch. In diesem Moment ist Lili an der Tür, guckt alles mit großen Augen an und setzt sich hin. Ich Stelle noch Orangensaft und tee auf den Tisch. Lege Besteck neben beide Teller und setzte mich gegenüber von ihr an den Tisch.
Wir beginnen schweigend zu essen, aber ich kann nicht anders, als Lili die ganze Zeit über an zu starren. Lili guckt auf und sieht direckt in meine Augen >>Stimmt etwas nicht?<< fragt sie mich. Ich schüttele nur den Kopf, bin aber nicht in der Lage meinen Blick von ihr abzuwenden. Unser Schweigen wird durchbrochen, weil jemand meine Haustür aufreißt. Ich rieche sofort, dass es Julian mein Beta und gleichzeitig bester Freund ist. >>Ethan?<< ruft Julian unnötiger Weise, da er reichen und hören kann wo ich und Lili sind. Julian kommt in sofort in die Küche gestürmt und stoppt direckt an der Tür, als er Lili sieht. >>Du bist dann wohl Lili<< sagt er und guckt sie von obern bis unten stirnrunzelnd an. Dann fängt er an zu lächeln und nickt mir zu, was so viel heißt, wie, dass er sie gut findet. Ich atme erleichtert aus und gucke Lili glücklich an.
Nachdem wir auf gegessen haben und uns noch ein bisschen unterhalten haben sagt Lili plötzlich >>könntest du mich nach Hause bringen?<< Ich gucke sie verdattert an, genau wie Julian, nicke aber. Ich sage >>ich mache mich nur kurz vertig<< und verschwinde nach oben und ziehe mich an. Danach hole ich eine Tasche, von mir, und packe dort Lili's Sachen rein. Ihre Klamotten sind inzwischen trocken. Ich gehe zum Auto und verstaue alles im Kofferraum. Ich höre wie Lili und Julian rauskommen, gucke aber nicht auf. Nachdem ich den Kofferraum zu gemacht habe sagt Julian zu mir >>wir sehen uns später<< und geht los, dem Dorf entgegen. Er will sich eigentlich in einen Wolf verwandeln, das spüre ich. Aber da Lili da ist geht das nicht.
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Meine Luna
Werewolf*aus der Sicht des Jungen* Ethan hatte es bis jetzt immer leicht, ihm ist alles in den Schoß gefallen. So ist das, wenn man der zukünftige Alpha ist. Doch als er seine Mate trifft, lernt er, was es heißt um etwas zu kämpfen. Textausschnitt: >>Wol...