Ich werde durch ein nerviges Piepen geweckt. Ich nehme meinen Wecker und schleudert ihn gegen die Wand. Ich drehe mich um und versuch wieder einzuschlafen. Da erinnere ich mich. Ich soll die Firma meines Vaters übernehmen und als erstes soll ich mich einarbeiten. Anders gesagt ich bin dafür zuständig, dass alles glatt läuft und sobald mein Vater denkt, das ich alles kann, bekomme ich die Firma.
Ich stehe also auf und gehe in das Bad. Ich putze mir die Zähne und spritze mir kaltes Wasser in mein Gesicht, um wach zu werden. Als ich fertig bin gehe ich wieder in mein Zimmer und öffne meinen begehbaren Kleiderschrank. Eigentlich brauche ich sowas nicht. Ich bin ein 23 Jähriger Mann, aber für meine Mate habe ich eben schon alles vorbereitet.
Ich suche jetzt schon seit ich 13 Jahre alt bin nach ihr, bis jetzt jedoch ohne Erfolg. Meine Eltern sage, dass ich sie finden werden, wenn ich es am wenigsten erwarten werde aber, wenn ich meinen Kleiderschrank angucke, wird meine Hoffnung immer kleiner. Er ist nur zu 1/3 gefüllt und sieht ziemlich leer aus, genau wie mein Leben in Moment. Ich ziehe mich an und denke die ganze Zeit über meine Mate nach. Ich habe den Schrank für sie bauen lassen, für das perfekte Mädchen. Ich habe das Haus, in dem ich lebe, für sie gemacht. Aber sie ist immer noch nicht da.
Ich hole eine Boxershorts und ein paar Socken raus, diese ziehe ich auch sofort an. Danach suche ich mir meinen dunkel blauen Anzug raus und ziehe ihn an. Ich habe schon eine schwarze Krawatte in der Hand, lege diese jedoch zurück und befestige statddessen Manschetten an den Ärmeln meines Anzugs, was garnicht so leicht ist. Wenn meine Mate hier währe, würde sie das machen?
Ich schüttele den Kopf, vertreibe diesen Gedanken und gehe die Treppe runter. In der Küche überlege ich, was ich essen möchte. Ich gucke auf die Uhr und sehe, dass ich eigentlich schon unterwegs seien sollte. Ich mache mir schnell ein paar brote und ziehe mir meine Schuhe an. Nachdem ich meine Brote, mein Handy, meine Brieftasche und meine Autoschlüssel genommen habe Stürme ich nach draußen zu meinem Auto. Ich setzte mich rein und fahre schnell los, mit sehr viel Glück schaffe ich es noch pünktlich.
Unterwegs esse ich noch meine Brote. Ich fahre den restlichen Weg zu der Firma, bei der ich etwas Regeln soll und parke auf dem Parkplatz, als ich ankomme. Ich gucke auf die Uhr und sehe, dass ich eine halb Stunde zu spät bin. Ich seufzte genervt, steige aus und schließe den Wagen zu, dann haste ich zu der Eingangstür.
Als ich jedoch durch die Tür gehe, riche ich den wunderbaren Geruch, den es jemals geben kann. Es riecht nach Wald und Blumen...
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Meine Luna
Werewolf*aus der Sicht des Jungen* Ethan hatte es bis jetzt immer leicht, ihm ist alles in den Schoß gefallen. So ist das, wenn man der zukünftige Alpha ist. Doch als er seine Mate trifft, lernt er, was es heißt um etwas zu kämpfen. Textausschnitt: >>Wol...