Part 37

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Am Rudelhaus angekommen sage ich zu Lili >>fahr du schon mal zum Haus<< und gebe ihr die Schlüssel für das Auto. Lili guckt mich bereits an flüstert jedoch >>Ok<< ich halte ihr die Beifahrertür auf und sie steigt aus. Nachdem sie sich auf den Fahrersitz hingesetzt hat, winkt sie mir und fährt los. Ich warte, bis sie außer Sichtweite ist und gehe dann in das Rudelhaus, wo alle ziemlich aufgeregt sind. Langsam bahne ich mir einen Weg durch die Masse und sehe meine Mutter die aufgelöst vor dem Sofa hockt. Jetzt sehe ich auch, das mein Vater auf dem Sofa liegt und versucht sie zu beruhigen. Ich riche Blut und sehe, dass mein Vater verletzt ist. Seine Wunden sind schon verbunden, die Hände meiner Mutter sind voller Blut. Also hat sie meinen Vater verarztet. Ich kniehe mich neben meiner Mutter und umarme sie. >>Was ist los?<< frage ich besorgt.

>>Dein Vater wurde angegriffen<< erklärt meinen Mutter und schnieft. >>Mir geht es wieder gut, Schatz<< sagt mein Vater beruigend und zieht sie auf seinen Schoß, um sie zu beruhigen. Sie kuschelt sich an sie und mein Vater beginnt zu sprechen >>es wahren eine Gruppe ausgestoßener Werwölfe<< erklärt er >>Sie wollen das Territorium und uns verscheuchen<<. Ich nicke verstehend und sage >>Ich werde alle Frauen und Kinder in Sicherheit bringen<< sage ich und stehe auf >>Nein<< sagt meine Mutter >>kümmere du dich um Lili, den Rest machen wir. Sie muss es erfahren<< sagt sie und guckt mich eindringlich an. Ich nicke. Ich verstehe es, aber wenn sie wüsste, was ich bin, würde alles anders sein. Ob sie mich Verstößen wird? >>Geh zu ihr<< sagt mein Vater. Ich nicke, er hat Recht und meine Mutter hat auch recht. Ich muss Lili die Wahrheit sagen, aber wie?

Ich stehe auf und bahne mir einen Weg zur Eingangstür. Langsam gehe ich zum Haus, doch der Weg ist viel zu schnell vorbei. Ich mache die Tür auf und riche, das Lili im Haus ist, danach höre ich, dass sie sich im Wohnzimmer befindet. Ich ziehe meine Schuhe aus und lege meine Sachen auf die Kommode. Langsam gehe ich zu Lili. Ich weiß, dass ich Zeit schinden, aber ich habe Angst vor ihrer Reaktion, auf das was ich ihr sagen werde, was ich ihr sagen muss. Lili sitzt auf dem Sofa und fragt besorgt >>Was war los?<< Ich lächele sie beruigend an und sage >>nichts, was nicht verheilt<< ich setzte mich zu ihr und lege meine Hand auf ihre Wange.

Langsam nähere ich mich Lili, welche mich erstaunt anguckt. Ich lege meine Hand auf ihren Nacken und ziehe sie leicht zu mir. Lili reagiert schnell und legt ihre Lippen auf meine. Ich lasse meine Zuge in ihren Mund gleiten und sofort spüre ich die Sehnsucht nach ihr. Sanft drücke ich sie auf das Sofa und presse meinen Körper an ihren. Ihr Haut ist weich und verführerisch. Mein Hand lege ich auf ihre Tallie, welche dort jedoch nicht Lage bleibt, denn sie wandert weiter zu ihrem Po, welchen ich dann fester packe. Lili stöhnt und löst sich von meinen Lippen um sich an meinen Hals fest zu saugen. Ich löse mich schnell von ihr und weiche zurück. Wir beide atmen schwer und gucken uns verlangend in die Augen.

>>Ich muss dir was erzählen, Lili<< sage ich und Lili nickt >>Du kannst mir alles sagen<< antwortet sie und lächelt mich an. Ich hole tief Luft, sie wird mich für einen wahnsinnigen halten. >>Ich bin nicht normal<< fange ich an und Lili sagt >>Ich weiß<<. Erstaunt gucke ich sie an. Vielleicht wird es doch nicht so schlimm. Doch da ich nicht weiß, wie ich es am besten sagen soll sage ich einfach >>Ich bin ein Werwolf<< Lili guckt mich an...

Meine LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt