Part 40

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Ich versteife mich, ich hätte mir nicht allzu große Hoffnungen machen sollen. Meine Herz wird schwer und ich sage >>Wenn du mich nicht als Mate annimmst, dann werden unsere Seelen getrennt werde. Wir werden zusammen nicht mehr ein ganzes sein. Es wird für dich, wie ein halbes Leben sein. Wenn du mich nicht akzeptierst, dann lass ich dich in Ruhe, wie es sich gehört. Du musst mich dann nie wieder angucken, anhören oder auch nur in meiner Nähe sein. Wenn du diese Verbindung nicht willst, dann werde ich es akzeptieren und du wirst dein altes Leben zurück bekommen. Doch eines solltest du dennoch wissen. Ich liebe dich.<<

Mein Blick ist zu Boden gerrichtet, da ich in ihren Augen nicht die Ablehnung lesen will. Ich könnte es nicht ertragen. Das ein Werwolf, wegen der Ablehnung der Mate sterben kann, sage ich nicht. Ich möchte zwar nicht, dass Lili mich verlässt, jedoch will ich nicht, dass sie bei mir bleibt, weil sie sich sonst schlecht fühlt. Sie soll bleiben, weil sie mich liebt, nicht aus irgendeinem anderen Grund. >>Du liebst mich?<< fragt sie mich, Lili hört sich erstaunlich an. Weswegen ich die Stirn runzele >>Hat man es nicht bemerkt? Wieso sollte ich sonst so lange zu deinem Büro kommen und dir Blumen schenken. Wieso sollte ich sonst, dich als meine Assistentin einstellen? Ich wollte dich bei mir haben<< erkläre ich, gucke Lili jedoch nicht an, da die Angst immer noch zu groß ist. >>Wirst du mich verlassen, wenn ich dich akzeptiere?<< fragt mich Lili. Es dauert eine Weile, bis ich die Frage registriere, sage dann aber >>Dazu bin ich gar nicht in der Lage<<. Ich höre wie Lili aufstehen und warte gespannt, was sie macht. Wird sie raus gehen? Wird sie ihre Sachen packen, ihre Hunde mitnehmen und ihr Leben wie zuvor weiter leben? Lili setzt sich neben mich, ich sehe aber trotzdem nicht auf.

>>Ich liebe dich auch<< flüstert sie leise. Mein Blick schnellt zu ihr auf und ich starre sie an. >>Heißt das..?<< frage ich. Lili nicht und sagt >>Ich möchte hier bleiben, wenn du es auch willst<< ich starre sie an und stürze mich auf sie >>natürlich will ich das<< sage ich und knuddele sie. Ich drücke meine Lippen auf ihre und fange langsam an meine Lippen zu bewegen. Lili folgt meinen bewegen und der Kuss wird schnell leidenschaftlicher. Sie schiebt mich leicht von sich und guckt mir in die Augen, dann sagt sie >>Du musst mir aber Zeit lassen, mich an alles zu gewöhnen<<. Ich nicke und kuschele mich wieder an sie. >>Meine Hunde bleiben aber<< sagt sie ganz plötzlich. Ich gucke sie an und sage >>natürlich bleiben sie, ich mag sie!<< und wie auf Kommando, kommen die drei abgelaufen. Sie bellen und springen auf uns drauf. Naja eher auf mich, da ich über Lili liege. Jetzt hüpfen alle drei aufgeregt um uns herum und lecken uns ab. Schnell stehe ich auf und sofort hilft Kessy mir. >>Kommst du deswegen so gut mit meinen Hunden zurecht?<< fragt mich Lili. Ich gucke sie lächelt an und nicke. Lili fängt an zu lachen und sagt >>Und ich war schon beleidigt<<  >>Wieso?<< Frage ich ernst und gucke Lili in die Augen. Nachdem sie sich beruiged hat sieht sie mich an und antwortet >>Naja, du hast dich so gut mit ihnen verstanden und das mag ich ja, aber ich habe mich gewundert, wie du es so schnell geschafft hat. Ihr Vertrauen zu gewinnen<< sie wird rot und setzt sich auf. >>Du bist süß<< sage ich und streichele über ihre Wange.

Lili gähnt und fragt>>Ich bin müde, ist das Ok, wenn ich schlafen gehe?<< Ich nicke, halte sie jedoch auf und sage >>Du kannst, wenn du willst, auch bei mir schlafen... Wenn nicht musst du es natürlich nicht<< füge ich am Ende noch hastig hinzu und gucke sie leicht verlegen an...

Meine LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt