Part 7

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Ich stehe jetzt hier an der Rezeption, genau wie gestern, nur dieses Mal habe ich eingepflanzte Glockenblumen und eine weiße Rose.

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Ich gehe auf Magrit zu und frage >>Ist Liliana schon da?<< Sie guckt auf und lächelt mich an

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Ich gehe auf Magrit zu und frage >>Ist Liliana schon da?<< Sie guckt auf und lächelt mich an. Sie greift zum Telefon und sagt kurz darauf >>Komm runter, Schätzchen<< dann legt sie auch schon auf. >>Sie wissen wie mann einer Frau den Hof macht<< sagt sie und guckt die Glockenblumen an.

Ich grinse sie an uns sage >>Für sie habe ich auch etwas<< ich ziehe die weiße Rose hinter meinem Rücken hervor und lege sie auf ihren Tisch. >>Ich hoffe sie gefällt ihnen<< sage ich und lächele sie an. >>Sie werden ihr nicht weh tun<< sagt Magrit, aber es ist nicht eine Frage oder Drohung. Es ist eine Feststellung. >>Ich weiß nicht wieso, aber ich weiß, dass sie Lili unter keinen Umständen verletzten würden. Sie würden sie mit ihrem Leben beschützen<< sagt sie weiter und ich nicke nur. Da hat sie recht >>Wissen sie, die Männer aus meiner Familie, verlieben sich nur ein Mal. Aber dann hört es nie wieder auf.<< Sage ich und gucke ihr in die Augen. >>Ein Segen und Fluch zugleich<< stellt Magrit fest und ich nicke, da hat sie vollkommen recht. Es ist schrecklich auf seine Mate zu warten, aber wenn sie dann da ist, ist alles einfach besser.

Ich riche wieder ihren Geruch, als sie die Lobby betritt und drehe mich sofort wieder um. Dort steht sie. Sie hat heute ein Kleid an, sodass ich garnicht anders kann, als sie anzustarren und am liebsten hätte ich los gesabbert. Sie kommt bei mir an und das erste, was ich sage ist >>Ich liebe dieses Kleid<< danach sage ich sie >>Geh bitte mit mir aus<< Lili schüttelt den Kopf und guckt mich verwirrt an >>Würdest du für mich arbeiten, Bitte?<< Frage ich sie wieder und sie antwortet >>Nein<< dann nimmt sie mir die Blumen aus der Hand, dreht sich auf dem Absatz um und geht zum Fahrstuhl. Ich gucke ihr hinterher und muss wohl ziemlich Mitleid erregend aussehen, denn eine Frau kommt zu mir und sagt >>Suchen sie sich eine andere, so hübsch ist sie nun auch wieder nicht<<. Ich knurre, aber nur so leise, dass es keiner hört danach Presse ich die Wörter >>Sie ist perfekt<< hervor und guckt Magrit an >>Bis morgen<<. Sie lächelt mich mitleidig an und nickt. Ich gehe raus und bemerke, dass es regnet. Langsam gehe ich zu meinen Wagen, setzte mich in ihn und fahre los. Zuhause angekommen, sehe ich wie meine Mutter vor meinem Haus steht. Sie kommt sofort auf mich zu gelaufen, als sie sieht, dass ich komme. Bevor sie mich fragt, wie es verlaufen ist schüttele ich den Kopf und gehe schnell rein. Ich schreibe meinem Vater, dass ich nicht zur Arbeit kommen werde und zieht mich aus. Dann überlasse ich dem Wolf, in mir die Führung und mein Körper verwandelt sich in den eines Wolfes. Ich renne zur Hintertür, mache sie mit der Schnauze auf und wieder zu. Dann renne ich in den Wald, so schnell ich kann. Ich laufe solange, bis ich nicht mehr kann, ich komme an einem See an und gehe auf das Wasser zu. Ich trinke etwas und lege mich dann an das Ufer...

Ich bleibe am See, bis die Sonne untergeht. Dann rappele mich auf und gehe langsam zurück, sodass ich mitten in der Nacht wieder zu Hause bin. Ich lege mich in mein Bett und denke darüber nach, was ich ihr morgen schenken soll.

Meine LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt