Lili macht die Tür auf und guckt sich um. Meine Mate, in meinem Schlafzimmer. Die animalische Seite in mir will raus, doch ich unterdrücke sie und gehe an Uhr vorbei. Ich setzte mich auf das Bett und sage >>Hier ist eine Dusche und im ersten Stock, in welcher möchtest du Duschen?<< Frage ich Lili. Sie sieht aus die Tür, des Badezimmers und sage >>Ist es Ok, wenn ich hier dusche?<< Ich nicke und lächele sie an. >>Ich lege dir Sachen rein, wenn du am Duschen bis<< sage ich. Lili schaut mich erschrocken an und ich füge hastig hinzu >>Man kann durch die Duschwand nicht den Körper erkennen. Ich werde meine Augen die ganze Zeit geschlossen haben, versprochen<<. Lili nickt vorsichtig und geht in das Badezimmer. Ich stürze sofort zum Kleiderschrank und gucke, was da so drinne ist. Es ist relativ kalt, also lege ich ihr einen von meinen Pullovern raus und anschließend noch eine Boxershorts. Das wird gehen. Ich höre, wie Lili das Wasser an macht und anfängt leise über sich selbst zu schimpfen sie murmelt >>Benimm dich nicht so kindisch! Du bist doch kein Baby<<. Bevor sie jedoch noch mehr schlechte Sachen über sich selbst sagen kann, schnappe ich mir noch ein großes Handtuch und die Anziehsachen, dann gehe ich in das Badezimmer.
Das Badezimmer voller Dunst, sodass ein Mensch nur wenig erkannt hätte, aber ich kann alles deutlich sehen. Ich gehe zur Toilette, wo sie ihre Sachen drauf gelegt hat und nehme sie in meine freie Hand. Dann lege ich die frischen Sachen auf die Toilette. Lili hat nicht bemerkt, dass ich drinne bin und mittlerweile hat sie angefangen zu singen. Sie hört sich an wie ein Engel. Ich drehe mich automatisch zu ihr um, ich kann es einfach nicht verhindern, ihre Anziehung ist zu stark. Ich schließe schnell meine Augen. Ich habe es ihr versprochen. Also kneife ich meine Augen noch fester zusammen und gehe raus. Draußen schließe ich die Tür und lehne mich gegen sie, dass ist die reinste Folter. Ich weiß nicht, ob ich das lange aushalten, ohne sie zu überfallen.
Ich gehe runter und suche die schmutzige Wäsche von Lili zusammen. Ihr Bikini ist von der Erde dreckig geworden, genau wie ihre anderen Klamotten. Ich gehe also runter in den Keller, wo die Waschküche, der Vorratsraum und der Werkzeugraum ist. Ich schmeiße alles in die Waschmaschine und mache sie an, dann gehe ich hoch und Räume die Sachen vom Picknick weg. Ich höre wie Lili ober den Wasserhahn abdreht, wie sie die Tür öffnet und wie sie leise ihr Füße auf den Boden stellt. Sie trocknet sich ab und zieht sich an. Ich höre, wie sie aus dem Zimmer kommt und die Treppe runter kommt. Jedoch drehe ich mich nicht um. An der Tür bleibt Lili kurz stehen, dann höre ich, wie sie leise auf mich zu schleicht. Es ist süß, wie sie es versucht, aber ich bin ein Werwolf, an mich kann man sich nicht ranschleichen. Direckt hinter mir bleibt sie stehen und ich kann ihre Körperwärme spüren. Ich drehe mich um, greife Lili an der Hüfte, drehe mich wieder zu der Theke und setzt Lili drauf. Diese schreit kurz erschrocken auf und klammert sich an mich, dann motzt sie >>Woher wusstest du, dass ich direckt hinter dir bin? Ich war total leise! Das ist nicht Fair<< beim letzten Satz verschränkt sie die Arme und schmollt. Sie ist Zucker süß.
>>Wollen wir noch was machen?<< Frage ich Lili, diese guckt mich an und nickt >>Einen Film gucken?<< fragt sie mich. Dieses Mal nicke ich und hebe sie hoch. Meine Hände sind an ihrem Oberschenkel und sie schlingt schnell ihre Beine um mich. Weil sie ihre Arme auch um mich gekrallt hat, wird sie an mich gepresst...
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Meine Luna
Werwolf*aus der Sicht des Jungen* Ethan hatte es bis jetzt immer leicht, ihm ist alles in den Schoß gefallen. So ist das, wenn man der zukünftige Alpha ist. Doch als er seine Mate trifft, lernt er, was es heißt um etwas zu kämpfen. Textausschnitt: >>Wol...