Part 5

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Zu Hause angekommen, laufe ich sofort zum Rudelhaus. Dort wohnen die Jugendlichen, die keine Mate haben und nicht mehr bei ihren Eltern wohnen wollen und ab und zu übernachten da auch Männer, dessen Mates böse auf sie sind. Unser Rudel hat sein eigenes kleines Dorf aufgebaut. Wir leben am Rade eines großen Waldes, damit wir, wenn wir wollen, uns verwandeln können. Unser treff Platz ist entweder das Rudelhaus oder das Lagerfeuer draußen, das immer angemacht wird, sobald es dunkel wird.

Ich gehe in das Rudelhaus und riche sofort dass meine Mutter da ist. >>Mama<< sage ich und sie dreht dich um >>Ich habe sie gefunden<< sage ich Freude strahlend und sie klatscht begeistert in die Hände >>Wie heißt sie? Wie sieht sie aus? Ist sie nett? Ach was frage ich, natürlich ist sie nett? Wo habt ihr euch getroffen? Was-<< sie will weiter reden, wird aber unterbrochen, weil mein Vater ihr einen kurzen Kuss auf den Mund drückt >>Hohl doch mal Luft, Schatz<< neckt er sie liebevoll. Sie lächelt zurück. Ich gucke mich um und sehe, dass mich alle erwartungsvoll angucken >>Sie heißt Lili, ok eigentlich heißt sie Liliana Bennet. Lili ist zwei Köpfe kleiner als ich. Sie hat braune Haare und blaue, faszinierende Augen. Sir hat ein rundliches Gesicht und ist total süß. Wir sind, in der Firma zu der ich heute gefahren bin, zusammen gestoßen. Es hat sich rausgestellt, dass sie für mich zuständig ist, deswegen sind wir dann in den fünfzehnten Stock gegangen. Lili ist das schönste was ich je gesehen habe<< schließe ich meinen redeschwall ab und gucke verträumt in die Luft. Dann erinnere ich mich, was sie auf meine Fragen geantwortet hat >>Ich habe sie gefragt, ob sie für uns arbeiten will und ob sie mit mir ausgehen will<< sage ich und meine Mutter klatscht begeistert in die Hände >>Sie hat aber nein gesagt<< es wird ganz still im Raum und alle gucken mich mitleidig an >>Deswegen, fahre ich da jetzt jeden Tag vorbei und frage sie immer wieder, bis sie ja sagt<< erzähle ich bin meinem Plan. Mein Vater lächelt stolz während meine Mutter am überlegen ist, wie ich das am besten an Stellen kann. Ich höre wie mir die Rudel mitglieder aufmunternde Sachen zu rufen. Ich höre auch wie die andren Tipps rufen wie zum Beispiel >>Schenk ihr Blumen<< >>Schenk ihr Schokolade<< >>Schenk ihr Schmuck<< >>Küss sie<< >>Zeigt ihr, dass sie dir was bedeutet<<

>>Jetzt weißt du ja was zu tun ist<< sagt mein Vater und meine Mutter nickt. So setzten wir uns hin und reden bis in die Nacht, was ich alles machen kann. Als es schon weit nach 0:00 Uhr ist verabschiede ich mich und gehe zu meinem Haus. Ich hoffe ihr wird das Haus gefallen. Es ist altmodisch und hat Charakter, nicht wie diese neumodischen Klötze. Ich gehe die Treppe hoch, mache mich fertig, lege mich in das Bett und denke, wie es währe, wenn Lili hier wäre. Ein paar Kinder wären auch nicht schlecht 6 vielleicht. Oder mehr...

Meine LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt