Es ist schrecklich, dass Lili in so einem Drecksloch lebt. Aber bald wird sie bei mir Leben, dann wird alles gut. Lili legt zögernd die Arme um mich und schmiegt sich an mich. >>Was ist das zwischen uns?<< fragt sie mich. >>Was auch immer du willst<< antworte ich und drücke sie noch ein bisschen fester an mich. Lili stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst mich auf die Wange. Sie entfernt sich von mir, was ich widerwillig zu lasse. Aus dem Konzept gebracht starre ich sie an. >>Leider musst du jetzt gehen. Ich habe noch was zu tun<< sagt Lili und guckt mich traurig an. >>Aber davor gebe ich dir noch deine Sachen zurück<< entschließt sie und will in das Badezimmer gehen, um sich um zu ziehen. Ich halte sie auf und sage >>Behalt sie. Wie gesagt, dir stehen sie besser als mir<<. Ich ziehe sie sanft an mich und küsse sie federleicht auf den Mund >>Bist morgen, kleine Mate<< sage ich und Dreh mich um. Ich gehe zur Tür, gehe raus und mache sie von außen zu. Am liebsten würde ich immer bei ihr sein.
Ich gehe die Treppe runter und sehe wieder den Mann von gerade eben. Ich funkele ihn an, gehe aber weiter. Lili zu Liebe. Ich setzte ich in mein Auto und überlege, das war ein sehr ereignisreicher Tag. Langsam fahre ich los, ich habe noch einige Rudel Angelegenheiten zu tun. Wieder zu Hause angekommen steige ich aus dem Auto aus. Ich gehe zu dem Haus, es wirkt sehr verlassen, ohne Lili. Nachdem ich die Tür aufgeschlossen habe gehe ich in mein Haus und sofort kommt mir Lili's Duft entgegen. Es richt alles nach ihr. Nach ihrem wunderbaren, einzigartigen Duft. Ich lege alle Sachen ab und gehe in das Rudelhaus. Wenn ich nicht zu ihnen gehe, kommen sie zu mir und sie würden Lili's Geruch überdecken, was ich nicht zulassen kann. Hinter meinem Haus, zieh ich mich um und nehme meine Kleidung in die Schnauze. Ich laufe zum Rudelhaus, wo ich meine Kleidung hinlegen. Doch ich gehe nicht rein und ziehe mich auch nicht um. Ich drehe mich in Richtung Wald und laufe los, so schnell ich kann. Ich spüre, wie alles an mir vorbei fliegt. Es ist wunderbar wieder zu laufen, dass einzige, was das Laufen besser machen kann ist Lili. Wenn Lili auf mir sitzen würde. Sich an mich festhalten würde und sie an mich pressen würde, dafür würde ich alles tun. Nur um sie bei mir zu haben.
Ich laufe weiter und achte nicht auf meinen Weg, ich bin einfach glücklich. Langsam werde ich langsamer, bis ich stehe. Ich gucke mich um. Ich bin an der Stelle, wo ich und Lili gestern unser Date hatten. Es richt immer noch nach ihr. Ich bemerke, dass ich voller Schlamm bin und hüpfe in den See, wo ich mich sauber mache, danach gehe ich aus dem Wasser und lege mich an das Ufer, da wo Lili und ich unsere Decke ausgebreitet hatten. Zufrieden lege ich meinen Kopf auf die Pfoten und dämmere langsam weg. Es ist aber auch nicht verwunderlich, dass ich müde bin. Ich habe Lili in der Nacht, beim schlafen beobachtet, weswegen ich weniger schlafen konnte. Sie sah so süß aus, wie sie dort lag und etwas im Schlaf Gemurmel hat.
Und wie immer ist Lili mein letzter Gedanke, bevor ich ein schlafe..
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Meine Luna
Werwolf*aus der Sicht des Jungen* Ethan hatte es bis jetzt immer leicht, ihm ist alles in den Schoß gefallen. So ist das, wenn man der zukünftige Alpha ist. Doch als er seine Mate trifft, lernt er, was es heißt um etwas zu kämpfen. Textausschnitt: >>Wol...