Part 13

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Mein Vater fragt Lili angespannt >>Wo ist ihr Chef?<< >>Soll ich sie hinbringen?<< fragt Lili vorsichtig. Mein Vater nickt und Lili steht auf. >>In welchem Stock?<< Frage Ich Lili, die schon, wie automatisch zu den Treppen geht >>neunzehntes Stockwerk, das ist das höchste<< erklärt sie mir. Ich nicke, meine Eltern sagen >>Wir gehen vor und warten oben<< ich nicke und bevor Lili protestieren kann sind meine weg. Ich schiebe sie leicht durch die Tür zu den Treppen, dort nehme ich sie wieder auf meinen Armen und trage sie hoch. >>Du hast immer noch nicht zu genommen<< stelle ich fest. Meine kleine wunderbare und zu dünne Mate nickt. >>Jetzt wollen doch alle so dünn sein<< antwortet sie Ich runzele die Stirn und sage >>aber das ist nicht gesund! Diese Models sind viel zu dünn, das sagen auch die Ärzte. Sie bekommen schnell Krankheiten und es ist nicht gut für den Körper<< sage ich. >>Aber-<< >>Nichts da aber, du brauchst nicht dünner zu werden.<< erkläre ich.

An dem neunzehnten Stock angekommen, lasse ich sie runter. Lili zupft noch ihre Kleidung zurecht und geht dann voraus. Als wir die Tür auf machen, sehen wir schon meine Eltern stehen und auf uns warten. Lili geht den linken Gang entlang zu einer großen Tür, die schwarz ist. Alle anderen Türen sind weiß. Meine kleine Mate klopft und ein schroffes und unhöfliches >>Ja<< kommt als Antwort zurück. Sie guckt zusammen und Nacht die Tür auf. Sie will reingehen, doch ich drenge mich an ihr vorbei, da sie anscheinend Angst hat. Drinnen ist alles schwarz weiß und ziemlich protzig. Das Größe schwarze Schreibtisch ist schwarz und steht direkt gegenüber der Tür, also vor mir. Die Wand hinter dem Schreibtisch ist aus Glas und es sieht alles so übertrieben aus, dass hier alles schon lächerlich wirkt. Hinter mir kommen jetzt meine Eltern und als letztes Lili in den Raum. Anscheinend haben, meine Eltern auch gemerkt, dass Lili Angst vor ihrem Chef hat. >>Hallo Hansen<< sagt mein Vater, während ich darauf achte, dass Lili nicht zusammen bricht oder so, denn sie sieht so blass aus, dass ich befürchte, dass das gleich passiert. Hansen guckt auf und der schreck ist ihm ins Gesicht geschrieben, dich er versteckt es und tut auf cool >>Was macht ihr denn hier?<< fragt er, aber ich rieche, dass er Angst hat. Dem dicken Mann rinnen so viele Schweißtropfen, dass ich Angst habe, welche abzubekommen.

>>Du hast du Zahlen gefälscht, Hansen. Anders gesagt, du hast uns abgezockt<< knurrt mein Vater wütend. Hansen guckt, sich um und sieht Lili >>Wieso hast du sie her gebracht? Du dummes Ding!<< Motzt er Lili an, weil er weiß, dass es keinen Sinn hat meinen Vater an zu lügen. Ich stelle mich vor sie und sage >>Noch ein Wort und sie sehen, was sie davon haben<< Hansen schreckt zurück, er hat nicht gedacht, dass jemand Lili beschützt. >>Wir werden ihnen eine Sicherheits Kommission auf den Hals hetzten, dann steht ihr Geschäft bald nicht mehr.<< droht mein Vater und ich weiß, dass er es wirklich machen wird. Ich gehe mit Lili raus und bringe sie in ihr Büro. >>Ich weiß, dass du nein sagen wirst. Aber willst du mit mir ausgehen oder für mich arbeiten?<< Frage ich und erwarte schon eine Absage. Ich lasse meinen Kopf hängen und da höre ich es >>J-Ja<< stottert Lili. >>Zu was, von beiden?<< Frage ich zur Sicherheit >>Zu beiden? Oder gehst du mit deinen Mitarbeitern nicht aus?<< fragt sie mich schüchtern. Ich schüttele den Kopf und sage >>Mit Mitarbeitern nicht, aber mit dir immer<< sage ich. Es ist schwer sich zusammen zu reißen und sie nicht zu überfallen. Aber ich kann nicht anders, sie in meine Arme zu ziehen, meinen Kopf in ihren Nacken zu legen und an ihr zu riechen. Als die mich dann noch zurück umarmt habe ich das Gefühl das mein Magen gleich platzt, wegen den ganzen Schmetterlingen und dass ich im Himmel bin. Ich höre ein leises Klicken von einer Kamera und dann die Stimme meiner Mutter, die sagt >>Wir gehen dann mal<<. Ich löse mich von Lili und gucke beide glücklich an und winke...

Meine LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt