65. Kapitel

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Damit verschwand er und ließ mich wieder alleine.

                    *PoV Ariana*

Ich fuhr neben dem Auto von Damon und sah zu Jeremy der mit seinem Finger nach vorne zeigte.
Ich sah nach vorne und erkannte die Bar. Ich nickte kurz und ließ meinen Motor nochmal richtig auf heulen und fuhr schnell los.

Der Motor verstummte und ich stieg ab. Tatsächlich stand mein Auto dort! Bitte lieber Gott auch wenn ich nicht wirklich gläubig bin bitte lass es Katherine sein.
Mit Schwung öffnete ich die Tür und scannte die Bar ab und 100 Punkte da saß sie. Sie hatte es wirklich gewagt stehen zu bleiben.
Leise schlich ich mich hinter Katherine und ging nah an ihr Ohr.
,,Das du es überhaupt noch wagst für einen Drink stehen zu bleiben."
Erschrocken dreht sie sich um.
Ich hielt sie an ihrem Handgelenk fest.
,,Ich will ja sicher gehen das du mir nicht wieder weg rennst." Mit einem lächeln sah ich sie an.
,,Ariana bitte! Ich will nicht sterben ich... Ich bin die die dir dein leben als Vampir geschenkt hat!"
,,Dafür bin ich dir auch dankbar aber ich habe mich für dich eingesetzt war sogar Tod wegen dir! Da muss ich mich nicht mehr rechtfertigen und jetzt komm ich will dich so schnellst wie möglich loswerden."
Ich zog sie zum Ausgang und bekam natürlich verwirrte Blicke ab aber so lange Katherine nicht schreit ist alles gut.
,,HILFE! Ich werde entführt!!" Schrie sie.
Die will mich doch verarschen!
Sofort kamen Möchtegern breitlinge auf mich zu und wollten mich von Katherine weg ziehen. Ich blieb gelangweilt stehen und sah sie erwartungsvoll an.
,,Und habt ihrs bald?" Fragte ich gelangweilt. Sie versuchten weiter meine Hand von Katherine ab zu kriegen aber vergebens.
Ich schubste sie alle weg von mir und rannte mit Katherine raus bevor andere uns einholen konnten.
,,Damon Enzo kommt mit rein. Stefan Caroline passt auf Katherine auf. Elena am besten du fesselst sie mit Eisenkraut. Und Matt nehmen mein Auto und fahr damit zu uns." Ich schubste Katherine zu Stefan und sah die anderen an.
Alle nickten während Damon und Enzo zu mir kamen.
,,Warum sollen wir mit?" Fragte Enzo.
,,Die liebe Katherine hat für Aufmerksamkeit gesorgt sodass jeder mitbekommen hat das ich sie 'entführt' habe und jetzt müsst ihr mir helfen alle Leute da drinne zu manipulieren." Erklärte ich.

*

,,Das hätte echt nicht sein müssen liebe Katherine. Du lässt mich dich immer mehr hassen und du weißt gar nicht wie gerne ich dir den Kopf jetzt abreißen würde." Sagte ich und lief um den Stuhl an den sie gefesselt ist.
,,Ariana! Lass uns beide fliehen ich vor Klaus und du vor deinen Brüdern. Unser Leben wäre so viel besser. Wir würden gemeinsam durch die Welt reisen."
Ein spöttisches lachen verließ meine Kehle.
,,Hör auf. Wir wissen beide das es nicht funktioniert was du gerade versuchst hier ab zu ziehen. Aber weil ich so nett bin lass ich dich noch eine Weile hier." Ich verließ das Wohnzimmer und ging in die Küche wo alle standen und mich erwartungsvoll anschauten.
,,Guckt nicht so!" Zischte ich.
,,Was ist jetzt?" Fragte Bonnie.
,,Sie wird bleiben für eine Weile."
,,Wie bitte?" Fragte Stefan.
,,Ich glaube du hast mich schon verstanden. Ich will sie leiden sehen dann bringe ich sie zu Klaus."
,,Das kannst du nicht machen."
,,Warum nicht Stefan Mhm?"
,,Seht ihrs? Ich habe doch gesagt sie ist ein Monster. Sie ist nicht meine Schwester und auch nicht eure Freundin sie sollte verabscheut werden! SIE sollte qualvoll sterben." Schrie Stefan.
Ich zuckte zusammen ich fühlte mich so hilflos es tat irgendwie weh was Stefan Sagte.
,,Warum Ariana? Warum machst du das." Fragte Bonnie verletzt.
Bin ich im falschen Film?
,,Verschwinde Ariana. Ich und alle anderen wollen dich nie wieder sehen. Stefan und ich haben mit dir abgeschlossen. Du bist nicht mehr unsere Schwester." Sagte Damon.
Tränen drohten hoch zu kommen aber ich hielt sie krampfhaft zurück.
,,Fein! Dann gehe ich eben. Enzo komm." Sagte ich kalt.
Als ich sah das er kein Anstalt machte sah ich ihn traurig an.
,,Ich bin der gleichen Meinung." Sagte er nur.
,,Gut! Ich brauch euch nicht! Ihr könnt mich alle mal. Ich bin ein Vampir ich kann tun und machen was ich will ich werde neue Freunde finden und vielleicht sogar ein Ersatz für meine allzu geliebten Brüder finden." Schrie ich und rannte raus.
Ich stieg auf mein Motorrad und fuhr los.

Du bist nicht mehr unsere Schwester.
Du bist nicht mehr unsere Schwester.
DU BIST NICHT MEHR UNSERE SCHWESTER!

Der Satz hallte jedes mal durch meinen Kopf. Sie haben mich alle verabscheut. Ich bin ein Monster.
Meine eigenen Brüder hassen mich.

Ich bin nicht mehr ihre Schwester.

Die Salvatore Schwester #PlatinAwards18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt