Mit starke Kopfschmerzen die mich noch schlechter fühlen ließen, als es mir schon ging, schließe ich die Augen und lasse mich meine Zimmertür runterrutschen.
Alles ist still und das Licht, welches an sein sollte damit ich etwas zu Augen bekomme ist aus, damit ich besser nachdenken kann und mich insbesondere beruhigen kann.
Es wäre eine Lüge, würde ich sagen, dass mich seine Sätze nicht getroffen haben und mir am Arsch vorbei gegangen sind, doch was war anderes zu erwarten mit so ein Typen wie er. Immerhin war ich selbst daran Schuld, ich hatte mich nämlich ihm anvertraut und das kam wohl ganz freiwillig aus meiner Seite.Durch eine Massage an meiner Schläfe, lehne ich mein Kopf gegen die Tür und dachte darüber nach wie dumm ich eigentlich rüber kommen musste, als ich ihm eine geklatscht hatte. Er hatte die Bestätigung bekommen, dass es mir stattdessen was bedeutet hatte und es mich sogar verletzt hatte, doch in den Moment hatte ich kein klaren Kopf gehabt um zu wissen was richtig und falsch gewesen wäre. Ich hätte einfach gehen sollen, ohne jegliches Gefühl und jegliche Veränderung an mein Gesicht zu zeigen.
Wieso bin ich nur so dumm gewesen zu glauben es gäbe jemand den ich genauso vertrauen kann wie meine Familie.
~"Planänderung. Wir greifen als erstes ein." Begann Jason das Gespräch an, welches er uns alle befohlen hatte um 8 aufzustehen.
Es waren Ferien und er hielt es für nötig um 8 sowas zu besprechen.
"Wie kommt es, dass du zum ersten Mal an mein Wort zweifelst?" Fragte ich neugierig, da es nicht oft vorkam.
Natürlich hatten wir manchmal oder vielleicht sehr oft Meinungsverschiedenheiten, doch wenn er mich extra etwas entscheiden lies, dann änderte sich das eigentlich nicht.
"Weil ich gemerkt habe, dass es erstens zu riskant ist zu warten und zweitens es einfach Zeitverschwendung ist. Ich werde mich nicht in diese Halle verstecken, nur damit er im Glauben bleibt, er wäre der mächtigste. Außerdem, wo er ist, ist auch George. Er ist nämlich der Boss." Teilte er mit, wodurch ich mich fast an meinem Café verschluckt hätte.
"Ich dachte er hätte mit all dem nichts zutun. Und woher weißt du das überhaupt?" Richtete ich meine volle Aufmerksamkeit auf ihn und wurde sofort hellwach.
"Ich hab ein Suchtrupp auf Tyler angewiesen und dadurch haben wir rausgefunden, dass er gar nicht der Anführer ist, sondern die Arbeit übernimmt." Antwortete mir stattdessen Luis und ich schaute ihn misstrauisch an.
Seit letztens vertraute ich ihm nicht mehr so sehr und ich wusste selbst, dass das nicht der richtige Zeitpunkt dafür war, doch ich konnte nicht einfach Fakten ignorieren.
"Wie sieht euer Plan aus?" Unterbrach ich die Stille und richtete mich auf.
"Wir haben rausgefunden wo sie sich aufhalten. Wir haben die Sicherheit und Pluspunkt, dass George für 1 Woche weg sein wird. Das heißt wir fokussieren uns auf Tyler und erst dann auf George." Fing mein Bruder an zu sprechen und schaute Luis an, damit er das Gespräch weiter führen konnte.
"Es hört sich bestimmt erstmal bescheuert an ihm in sein eigenes Revier anzugreifen, da er dort die meisten Leute hat, doch wir sind genug und wir werden außerdem vorsichtig damit umgehen." Kam Luis zu Wort und holte eine Rolle raus, wo ein großes Haus zum Vorschein kam, als er diese ?ausrollte?/ öffnete. "Wir haben das Haus genau eine Woche lang beobachten lassen, doch das wird nicht genug sein um sicher zu sein, dass sich die Wachen nicht einfach von ein Tag auf den anderen deren Platz ändern werden, weshalb wir sie weiterhin für eine weitere Woche beobachten und erst dann angreifen." beendetet er sein Teil und schaute leider zu Ryan.
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Bad is always good
ChickLitZwei komplett sture Menschen die auf einander treffen und denken Sie seien so verschieden. Es stellt sich heraus, dass sie mehr gemeinsam haben als sie denken. Doch ob da noch Zeit für Gefühle Sind ? Gefühle heißt Schwäche und Schwäche heißt, dass...