Kapitel 74

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~ 4 Stunden vorher

"Dein Körper ist wie für mich erschaffen." Schaute Ryan gierig mein Oberkörper an, welches nur noch aus mein schwarzen Spitzen BH bestand, da er mein schwarzen Pulli auf dem Boden geschmissen hatte, nachdem er mich hochgehoben hatte und mich auf das Küchentisch gelegt hatte.

Tief und leidenschaftlich wartete er, dass mein Blick auf das seine traf, während er dabei war seine Hände mein Körper entlang zu streichen, was bei mir eine Gänsehaut bereitete und ein Wohlgefühl. Ein Wohlgefühl, weil seine Hände die mein Körper entlang gingen, mir ein Gefühl von halt gaben, in der Zeit wo ich für ein paar Sekunden in diese lag und er alles mit mir anstellen konnte, ohne, dass ich widersprechen konnte, ohne, dass ich widersprechen wollte.

"Ich kann nicht genug von dir bekommen.." Flüsterte ich leise außer Atem und zog ihn zu mir runter, um ihn zu küssen.

Er raubte mir einfach die Fähigkeit zu Atmen durch seine Berührungen, seinen Blicken die mehr als 100 Worte sprachen und durch die Wirkung die er in mir auflöste, jedes Mal, dass seine Lippen meine nackte Haut berührte.

"Wir sollten gehen" sagte er mit seiner tiefen grinsenden Stimme, die ich unter 100 Menschen jedes Mal wiederkennen würde.

"Das kann nicht dein Ernst sein." Seufzte ich genervt, welches durch sein grinsen, was nur auf diese Antwort gewartet hatte, meine Züge weicher werden lies, weshalb ich ihm beleidigend am Arm haute und ihn von mir wegschubste, um mein Pulli aufzuheben.

"Das hieß nicht, dass ich es aber möchte." Flüsterte er in mein Ohr, als er mich wieder zu sich gezogen hat und ich mit den Rücken an seiner nackten Brust zusammenstieß.

"Wir sollten aber wirklich gehen. Die anderen bereiten sich wahrscheinlich alle vor und warten sicher auf uns." Sagte ich schmunzelnd und spürte wie kurz darauf seine rauen Lippen mein Hals entlang kleine kurze Küsse hinterließ, weshalb ich mich beherrschen musste ein stöhnen zu unterdrücken, da er zusätzliche mit seinen Händen meine nackte Haut zart entlang fuhr.
Ich musste aber zugeben es tat so unglaublich gut von ihn berührt zu werden, und nicht nur weil er genau wusste, wo meine Schwachstellen lagen, sondern, weil er auch zusätzliche meine Seele berührte und das hatte bis jetzt noch niemand geschafft. Ich musste deshalb in mich hinein Lächeln, denn ich konnte kaum fassen, dass ich jemand gefunden hatte, der das alles nur mit 'kleinen unwichtigen' Aktionen bewirken konnte.

"Ryan.." brach ich schwer über meine Lippen und drehte mich ihm sofort, wo ich auf ein lächelndes unschuldige Gesicht wiedertraf, welches mich musterte und neugierig auf meine nächsten Sätze wartete.

"Hör auf mich so anzugucken." Sagte ich leicht gereizt, doch konnte mein grinsen nicht unterdrücken, weshalb ich mich von ihm ein zweites Mal wegdrückte und dieses Mal wirklich entkommen konnte.

"Ich warte draußen im Auto auf dich." Hörte ich ihn aus der Küche lustlos sagen, bevor ich sie verlassen hatte und ihn mit ein genervten Blick zurückließ.

Wir hatten entschlossen gestern Abend die Nacht in unseren eigenen Haus zu verbringen, da Jason ein paar Sachen von hier brauchte die sich im Keller befanden und allgemein die Betten viel gemütlicher waren als die in der Halle, damit am bevorstehende Tag, also heute, wir ausgeruhter sein würden.

Schnell zog ich meine Lederjacke an und begab mich in mein Zimmer wo ich eine Sporttasche gepackt hatte in welche sich ein paar Waffen und Munitionen befanden, da wir im Keller in einer verschlossenen Tür viele Waffen aufbewahrten.

Als ich jedoch dabei war mein Zimmer zu verlassen spürte ich wie mein Handy vibrierte, weswegen ich es aus meiner Lederjackentasche rausnahm und einfach ranging ohne zu gucken wer es war.

Bad is always goodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt