Chapter 1

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Kapitel 1

Skys P.O.V.

Es ist acht Uhr morgens,und ich sitze auf meinem Platz in unserer Klasse.Gerade haben wir Englisch und ich lehen in meinem Stuhl an dem Fensterplatz neben Dana.Sie ist groß,hübsch,hat braune Augen und hellbraune Haare,die einen Stich Orange haben und ist eine meiner besten Freundinen.

Drausen Regnet es wie aus Eimern und ich lausche dem heftigen geprassel des Regens.Die Englischlehrerin erklärt gerade irgendwas über Grammatik,doch das interisiert mich überhaupt nicht.Seit Tagen sitze ich nach der Schule allein in meinem Zimmer und höre Musik.Ich rede nicht sehr viel mit meinen Eltern,da sie mich aus einem Grund den ich selbst nicht kenne,nerven.Ich rede mir selbst ein,dass es nur eine Phase ist und sowas wieder weg geht,doch das geht schon seit einer Woche so und ich hasse dieses Gefühl.Ich will einfach nur weg von all dem.Weg von meinem Leben.Ich hab es nicht schlecht,ganz im gegenteil,ich habe fürsorgliche und liebevolle Eltern,ich lebe in einem großen Haus und es geht mir dennoch schlecht.

Das Klingeln der Schulklingel reißt mich aus meinen Gedanken und meine Mädels versammeln sich an meinem Platz um etwas essen zu gehn,in die Caffeeteria.Meine Besten Freundinnen sind:Sam,sie hat schwarze Harre und grüne Augen,:Lilly,sie hat hellblonde Haare und blaue Augen,:Miranda,sie hat braune Haare und braune Augen und Helena,sie hat blonde Haare und grüne Augen.Wir sind alle groß, schlank und neben bei erwähnt die belibtesten Girls der Schule.

Ja ich weiß es klingt als ob wir die größten zickigen B*tches währen aber das sind wir nicht,wir sind ganz normal,ok nicht normal total crazy,und lieb,wir behandeln keinen der 'Unschuldig' ist wie dreck,doch wenn eine von uns mal auszuckt,dann richtig.

Dana und ich stehen auf und gehen im gleichschritt mit den anderen Mädchen in die Caffeeteria.Wir holen uns alle einen Milchshake und setzen uns an unseren Stammplatz.Ich schlürfe an meinem Erdbeershake und sehe gedankenverloren aus dem Fenster während die anderen über alles mögliche reden und dabei lachen.Wieder spiele ich mit dem Gedanken abzuhaune und das alles hinter mir zu lassen.Ich will abwechslung und brauche ein...Abenteuer.Ich will weg und ich werde es durchziehen,doch ich brauche einen Plan.

Es klingelt.Schulschluss für heute.Es ist mittlerweile sechs Uhr Abends und ich packe meine Sachen zusammen und gehe zu meinem Spind.Ich schmeisse meinen Zeichenblock rein und nehme mir meinen Mantel und meinen Schall raus.Schnell verabschiede ich mich von den Mädels und gehe zur Busstation.Ich sehe auf den Fahrplan.Mist der nächste kommt erst in 15 Minuten,da geh ich lieber zu Fuß.Gesagt getan.Ich mache mich mit langsamen Schritten auf den Weg zu unserem Haus.Es ist Winter und ziehmlich dunkel.Eine Mischung aus Schnee und Regen platscht in mein Gesicht und ich blicke nach unten auf den Boden.Ich hab schon die Hälfte des Weges geschafft und sehe mich um.Hab ich nicht gerade ein Geräusch gehört.Es klang wie ein dumpfer Schrei?Merkwürdig.Und da ertönt er wieder.Ich bin normalerweise nicht sehr neugierig doch weil ich jetzt in dieser Phase bin,gehe ich einen kieseligen mit Schnee bedeckten schmalen Weg entlang.Von dieser Richtung muss der Schrei gekommen sein.Immer weiter folge ich dem Weg,mein Gewissen sagt ich soll umkehren doch ich gehe weiter.Ich sehe wieder auf den Boden weil der Wind mir Schnee ins Gesicht geblasen hat und sehe roten Schnee.Roter Schnee?Ich folge der Spur auf rotgefärbtem Schnee und da liegt sie.Eine blutüberschtrömte Frau,ihr Bauch ist auf geschnitten und um sie herum eine große Blutlache,ich bin mir sicher sie ist tot.Für einen Moment kann ich meinen Blick nicht abwenden von ihrem leblosen Körper.Bis ich ein weiteres Geräusch aus den Büschen höre.Sofort renne ich so schnell ich kann den schmalen Weg zurück,den ich gekommen bin und laufe immer weiter,bis zu meinem Haus.Außer Atem wühle ich in meiner Tasche,ich habe das Gefühl jemand ist mir gefolgt,schnell wühle ich den Schlüssel raus und schließe die Haustür auf und danach gleich wieder zu.Ich atme immer noch schwer.Der Schock sitzt tief in mir und immer wieder hab ich das Bild der toten Frau vor meinem Geistlichen Auge.Ich streife meinen Mantel ab,ziehe die Schuhe aus und gehe in mein Zimmer.Meine Eltern sind arbeiten,beide haben heute Nachtschicht in ihren Büros.Ich hänge mir meine Tasche um die Schulter und gehe die Treppe hoch in mein Zimmer.Meine Beine fühlen sich an wie Blei und ich habe mitsicherheit schwarze Striche unter den Augen,doch ich hab noch jede menge Hausübung.Ich stubse meine Zimmertür auf schleudere meine Tasche auf den Schreibtischsessel und lasse mich in mein Bett fallen.Ich denke über die Frau nach,die tot am Boden lag und ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken.Was ist,wenn der Mörder mich gesehn und verfolgt hat,dann weiß er wo ich wohne oder was wenn die Frau garnicht tot war und sie jetzt stirbt,weil ich keinen Krankenwagen gerufen habe.Nein Sky,nicht daran denken,rede ich mir selbst ein.Als Ablenkung mache ich leise Musik an und beginne mit meiner Hausübung.Drausen schneit es und manchmal höre ich das pfeifen des Windes.Ich bin zwar noch geschockt aber Hausaufgaben sind manchmal eine gute Ablenkung.Ich schreibe gerade den letzten Satz meines Aufsatzes,als es an der Türklingelt.Es ist Null Uhr.Angst macht sich in mir breit,doch für heute hatte ich genug 'Abenteur',was zu viel ist,ist zu viel.Ich ignoriere das Klingeln doch ich zittere und habe immer noch Angst.Das geräusch einer Sms lässt mich aufschrecken und ich nehem mein iphone in die Hand und gucke auf den Bildschirm von wem die Nachricht ist.Unbekannt steht auf dem Sperrbildschirm.Mit einem mulmigen gefühl im Bauch öffne ich die Sms und mir stockt der Atem.

-,,hey süße,wir wissen das du zuhause bist,du bist ja die ganze Zeit an deinen Hausaufgaben gesessen,morgen nach der Schule im Park um sieben Uhr,wenn du nicht kommst,holen wir dich,verstanden,xx"

Ich kann nicht mal Luft holen so Angst hab ich gerade,wer war das und was wollen sie von mir,ich beginne zu Weinen und lege mich so wie ich bin,mit Jeans und T-Shirt in mein Bett.Irgendwann bin ich in einen unruhigen Schlaf gefallen.

-----------nächster------Morgen-------------------------

Mein Wecker holt mich aus einem sehr unruhigen Schlaf in den ich aus Angst und Schock gestern nach dieser Sms gefallen bin.Ich gehe in mein Badezimmer und sehne in den Spiegel.Schwarze Ringe sind unter meinen blauen Augen,die heute nicht wie sonnst immer dieses Funkeln in sich haben.Mein Gesicht ist trocken und meine Haare zerwuschellt.Ich will heute keines falls in die Schule.Ich laufe in mein Zimmer und schreibe Lilly eine Sms das ich heute leider nicht komme.Ich hoffe nur das meine Eltern das nicht bemerken.Auf Stress mit ihnen kann ich jetzt verzichten.Ich streife meine Klamotten,die ich seit Gestern anhabe,ab und setze mich in die Badewanne.Ich entspanne mich und verdränge den Gedanken an Gestern.Das warme Wasser das meinen Körper umhüllt ist wie eine kuschelige Decke lässt mich kurz alles um mich herum vergessen,bis mein Handy ein typisches Sms geräusch von sich gibt.Doofes Handy genau dann,wenns mir grad gut geht muss es stören.Ich dusche mich schnell ab,wickle ein Handtuch um meinen nassen,mit Gänsehaut bedekten Körper und gehe zu meinem Schreibtisch an dem mein Handy liegt.Eine Sms von Lilly

-,,Ok ich schick dir fotos von den Hausübungen,gute besserung,HDL ♡ :-*"

Erleichtert lege ich das Handy wieder auf den Tisch.Ich dachte es ist eine Sms von den Killern,jedenfals denke ich das sie mir gestern noch eine Sms geschickt haben.Ich ziehe mir frische Unterwäsche,eine Jeans und einen Pulli an.Noch ein kurzer Blick in den Spiegel und dann laufe ich die Treppe runter um was zu essen.Ich gehe in die Küche und öffne den Kühlschrank.Mein Blick schweift an dem Inhalt vorbei.Ich hab keinen hunger,doch ich muss was essen,also würge ich einen kleinen Apfel hinunter.Er schmekt echt gut,er hat diese sauer,süße Mischung.Mhhh ich liebe solche Äpfel.Ich gehe kauend ins Wohnzimmer und mache den Fernseher an.Ich lasse irgendetwas laufen und setze mich dann an mein Klavier.Ich spiele schon seit 5 Jahren und wenns mir nicht gut geht,entspanne ich mich,indem ich spiele.

Beautiful Killers (#Wattys2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt