Kirschblüte und Frühlingsfeld

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Neji entschied sich wieder zum Internat zu gehen und entschied auch sich bei jedem zu entschuldigen. Sei es Freunde oder Familie. Bei jedem. Auch bei Tenten. Das Mädchen mit den Pandazöpfen hat er sofort durch schaut. Ihre Ausstrahlung zeigte ihm schon ihren Charakter. Sie hat Temperament, aber wenn sie in einer Situation, wie wenn jemand sie küsst ist, wäre sie total schüchtern. Er fand sie attraktiv. Ihr schönes braunes Haar, ihre strahlenden braunen Augen oder wenn sie verlegen ist, dieser leichte Rotschimmer auf ihren Wangen. Er wollte sie am Anfang, doch eigentlich nur ins Bett kriegen, aber jetzt? Er will sie näher kennen lernen.

In seinem Zimmer waren alle seine Freunde versammelt. Naruto hat Hinata angebettelt, dass sie auch mit kommt. Sie konnte nicht anders, als zu zustimmen. Zum einem, weil sich schon eine Weile um Neji sorgt und zum anderen kann sie noch Zeit mit dem aufgedrehten Uzumaki verbringen.
Neji kam in sein Zimmer. Er guckte alle in ihre Gesichter. Sie sahen besorgt und traurig aus.

„Es tut mir so leid!", sagte Neji und fing an zu weinen. Hinata ist sofort aufgesprungen um ihren Cousin in den Arm zu nehmen.
„Was tut dir leid?!", fragte Naruto wütend. Der Uzumaki stand auf und ging auf die beiden Hyuga zu.
„Naruto-kun, beruhig dich!", sagte Hinata.
„Einfach...Einfach...ALLES!", schrie der junge Hyuga. Neji schluchzte nur noch lauter. Die Umarmung von Hinata tat ihm gut. Er mag es, wenn sie da ist. Für ihn da ist.
Alle guckten ihn bemitleidigend an.
„Neji...", flüsterte Sasuke.
„Du hast es endlich erkannt!", sagte Hinata fröhlich und drückte ihn näher an sich. Er lächelte und schlang seine Arme um den Körper von der Blauhaarigen.

Die Jungs waren auch alle zufrieden. Neji hat wirklich lange gebraucht. Die Jungs wollten schon gehen und ihn mal mit Lee alleine lassen. Sie mussten Hinata praktisch von ihm wegziehen. Sie hing, wie ein Affe an seinem Körper. Als alle weg waren holte Neji erstmal sein Handy raus. Er wollte sich doch noch bei jedem entschuldigen. Dazu zählen auch seine Betthäschen. Als er sich per SMS bei jeder entschuldigte, zählte er mal nach, wie viele es waren. Neji kam auf etwa 57. Seitdem er 14 war, er hatte 57 Frauen im Bett. Es wiederte ihn an. Er hatte mit 57 Frauen Sex! Es ist ein Wunder, dass er keine Geschlechtskrankheiten hatte!

„57...", murmelte der Hyuga leise.
„Was?", fragte Lee.
„Ich habe mit 57 Frauen geschlafen..."
Lee drehte sich wieder um. Er war noch Jungfrau. Lee hat manchmal Neji vor ganz dummen Dingen bewahrt.

„Sag mal Neji, vorher kommt der plötzliche Sinneswandel?", fragte sein Mitbewohner.
„Der Rothaarige.", antwortet Neji knapp.
„Gaara?", fragte der Schwarzhaarige überrascht.
Neji nickte.
Lee wollte nicht weiter drauf eingehen und sprach ihn nicht mehr drauf an.

Hinata ging aus dem Zimmer. Die anderen waren auch gerade dabei auf ihre Zimmer zu verschwinden. Doch Naruto stand noch an ihrer Seite.
„Naruto-kun, warum gehst du nicht auf dein Zimmer?", fragte diese.
„Weil ich dich etwas fragen möchte."
Der Blonde ging auf die Knie. Hinata wurde sofort rot.  Auf die Knie gehen...Ein HEIRATSANTRAG?!? Aber, es ist doch noch zu früh! Sie war noch nicht mal volljährig! Hinata wurde warm und kalt gleichzeitig. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, wie sie auf den Boden fiel und alles schwarz wurde.

Naruto hob sie im Brautstyle hoch und ging mit ihr in sein Zimmer. Was war denn mit ihr los? Er wollte doch nur einen Witz machen und sie fragen ob sie mit ihm Ramen essen geht. Sai und Sasuke schauten ihn verwirrt an, als er sie auf sein Bett legte. Er nahm seine Decke und deckte sie zu. Hinata atmete gleichmäßig. Er strich ihr die Haare von der Stirn und schaute sie an.

„Naruto, das wirkt langsam ziemlich merkwürdig.“, sagte Sai mit seinem Lächeln, wo man ihm am liebsten direkt ins Gesicht schlagen will.
„Lass mich doch. Ich mach mir halt Sorgen.“, murmelte Naruto.
„Ist mir jetzt auch egal. Ich treffe mich noch mit Ino.“, sagte Sai und stand von seinem Bett auf um Block und Stift einzupacken.
„Ich komm auch mit. Die Rosahaarige gefällt mir.“, ertönte plötzlich Sasukes Stimme.
„Meinetwegen...“, murmelte Sai. Er konnte Sasuke nicht leiden. Der Uchiha hat öfter Naruto ausgenutzt und er hat ihm immer wieder vergeben, weil sie Freunde sind. Sai akzeptiert das, aber das nichts an seiner Meinung zu Sasuke.
Sasuke stand schon an Tür und sah Sai ungeduldig an. Er konnte es aber nicht abwarten. Sai nahm seine Sachen und ging mit Sasuke zu dem Zimmer der Yamanaka. Ino machte auf und wurde sofort rot, als sie die Tür auf machte.
„Beauty, kommst du? Ich hab schon einen Ort.“, sagte Sai zu Ino.
Diese nickte und verabschiedete sich noch von Sakura. Sai und Ino gingen den Gang entlang. Der Schwarzhaarige erzählt ihr von seiner Idee. Sie nickt und lächelt ihn sanft an.

Sasuke stand immer noch vor der Tür. Die Rosahaarige hat ihn gar nicht bemerkt. Ihre Zimmertür stand noch einen Spalt offen. Der Uchiha beobachtete sie, wie sie auf ihrem Bett lag und las. Sie ist hübsch. Ihr langes rosa Haar in einem Zopf und die einzelnen Stränen, die ihr im Gesicht hingen. Die zarte blasse Haut, wodurch ich grünen Augen richtig zur Geltung kommen. Sie trägt eine kurze schwarze Hose und ein grünes Shirt.

Nach einer Weile klopfte er an die Tür. Die Haruno sieht von ihrem Buch auf und sieht den Schwarzhaarigen dort stehen. Sie hebt eine Augenbraue.
„Du bist doch der Typ, der uns zum Seki geführt hat, oder?“, fragte sie.
Er nickte.
„Was willst du?“
„Ich will dich kennen lernen.“
„Du bist doch einer von Nejis Freunden. Ich hab dich am Strand gesehen. Also, das kann ich dir nicht wirklich abkaufen, mein Lieber.“
Sasuke schnaubte belustigt. Sie ist echt gut. Die Rosahaarige hat ihn schneller analysiert, als er sie analysiert hat.
„Das mag sein, aber das heißt doch nicht, dass ich genauso bin, oder?“, konterte er.
Sakura seufzte.
„Okay, setzt dich hier her.“, gab sie nach. Sie machte Platz auf ihrem Bett.
Er hätte nicht gedacht, dass sie so schnell nachgibt. Kann es sein, dass sie auch an ihm interessiert ist?
Er setzte sich auf ihr Bett.
„Also Cherry, wie heißt du?“, fragte er.
„Sakura Haruno und du Sasuke?“, antwortet sie.
Kirschblüte... Frühlingsfeld... Passt perfekt zu ihr.
„Uchiha.“, gab er von sich.
„Gesundheit!“, sagte die Kirschblüte.
Sasuke schüttelte schmunzelnd den Kopf.
„Das ist mein Nachname!“
„Oh, sorry!“, entschuldigte sich Sakura. Er mochte sie. Sie war schlau.
„Wann hast du Geburtstag?“, fragte die Haruno nun ihn.
„23. Juli und du?“
„28. März.“

Hinata war immer noch nicht wach. Naruto saß an seinem Bett. Er guckt in ihr Gesicht. Er machte sich unglaublich Sorgen um sie. Wenn sie in einer Stunde nicht aufwacht geht er ins Sekretariat.

Doch das brauch er nicht. Die Hyuga öffnet langsam ihre Augen. Sie blinzelt ein paar Mal. Hinata setzte sich langsam auf und sah sich um.
„Wo bin ich?“, sagte sie leise.
„Du bist in meinem Zimmer. Du bist einfach so umgefallen! Ich hab mir Sorgen gemacht, echt jetzt!“, sagte der Uzumaki. Bevor sie begreifen konnte das Naruto da war, war sie schon in seinen Arm. Hinata wurde schlagartig rot.
„Na- Naruto-ku-kun!“, stotterte sie. Er ließ sie wieder los und er hatte ein riesengroßes Grinsen auf dem Gesicht.
„Geht's dir gut?“
„Ja.“
„Ich wollte dich vorhin einfach nur fragen, ob wir Ramen essen gehen!“
„Huh? Tut mir leid! Ich weiß auch nicht, was mit mir los war...“, murmelte sie.
„Nicht schlimm. Also, hast du Lust?“
Die Blauhaarige nickte zögerlich und kaum hat sie dies getan, saß sie schon im einer Nudelsuppenbude, namens Ichirakus Nudelsuppen Restaurant.
Mittlerweile war es 16:00 Uhr. Es sah noch gar nicht aus, als ob der Tag zu Ende gehen würde.

Sasuke und Sakura unterhielten sich immer noch. Über ihr Leben, Vergangenheit und so weiter. Als Sakura ihn auf seine Familie ansprach, ballte er seine Hände zu Fäusten.
„Ich habe keine Familie mehr...“, zischte er. Ihm stand Wut, Enttäuschung und Trauer ins Gesicht geschrieben.
„Tut mir leid! Ich wollte nicht das-“
„Ich geh jetzt.“, sagte Sasuke und stand auf.
„Sasuke, warte!“
Sakura hielt ihn an seinem Handgelenk fest.
„Es tut mir leid. Ich wusste nicht-“
„Ich brauch dein Mitleid nicht.“, sagte er kalt und schubste Sakura von ihm weg. Er ging aus dem Zimmer. Sakura wusste nicht, was sie machen sollte. Sie mochte ihn auch, wenn er kalt ist. Sasuke hat gute Seiten. Sie stand in ihrem Zimmer, wie bestellt, aber nicht abgeholt. Sollte sie weinen? Nein, sie ist stark! Sie darf nicht weinen. Stark, das will Sakura sein und nicht schwach. Die Rosahaarige würde ihm am liebsten hinter her laufen, doch sie weiß, er braucht seine Ruhe. Sie konnte außerdem nicht wissen, das er in dem Punkt so empfindlich ist.

Ino kam schon wieder. Sie strahlte über alle Berge. Sie sah ihre traurige Freundin mitten im Zimmer stehen. Sie ging auf sie zu und fragte, was los sei. Doch Sakura sagte, es sei nichts und Ino sollte sich keine Sorgen machen. Die Haruno schlenderte zu ihrem Bett und ließ in dieses fallen. Sie schnappte sich ihr Buch und las weiter. Sakura konnte sich, aber nicht richtig auf ihr Buch konzentrieren, denn sie musste an ihn denken...

Alola!
Ich hab Pókemon Mond durch.😅

Danke fürs Lesen!

Auf wiederschreiben! 🌸😘📝

Konoha Internat | naruto (old version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt