Konoha Internat | naruto (old version)

Party time, bitches!

Es war nun endlich soweit. Die große Party der Sabakunos! Die halbe Schule ging hin und alle hatten viel zu tun mit den Vorbereitungen. Jeder suchte sich ein schönes Party-Outfit, um den ein oder anderen zu verführen oder sich unwiderstehlich zu fühlen.

Gaara wurde sich in den letzten Tagen seiner Gefühle klar. Er war in Naruto verliebt. Da war er sich nun sicher. Er war immer noch ganz überrascht, warum er sich ausgerechnet in ihn verliebt hatte und auch wenn er wusste, Naruto würde sie nie erwidern, musste er es ihm einfach sagen. Nämlich heute. Auch wenn er noch gar nicht wusste, wie er es anstellen sollte.

Sakura, Ino, Hinata und Tenten trafen sich, um sich fertig zumachen. Temari war eine der Gastgeber und deswegen hatte sie noch so einiges vorzubereiten.

Nun saßen die vier Mädchen im Zimmer von Hinata. Jeder hatte ein paar Sachen mitgebracht, die sie gerne anziehen würden. Ino wird dann diese passend kombinieren.

Tenten hatte am Ende einen bordauxroten Pullover an mit einem schwarzen Rock. Dazu trug sie schwarze Pumps. Ihre Haare waren zu einem Zopf geflochten worden, der auf ihrer Schulter abgelegt war. Sie hatte kein besonderes Make-Up. Der Lippenstift war leicht rosafarben.

Ino trug ein violettes, bauchfreies, locker sitzendes Top und eine schwarze Jeans. Dazu trug sie schwarze Stiefeletten und eine kleine goldene Kette mit einem Mond-Anhänger. Ihr Make-Up war schlicht und ihre Haare waren gewellt.

Hinata trug ein lockeres, bauchfreies, dunkelblaues Shirt mit einem Aufdruck. Ihr Skater-Rock war schwarz und betonte ihre Kurven perfekt. Sie trug schwarze Pumps und ihre Haare waren zusammengesteckt.

Sakura hatte sich ihre langen Haare zu einem hohen Zopf zusammengebunden. Sie hatte ein mintfarbenes Top an mit einem schwarzen Skater-Rock. Sie trug eine ganz normale schwarze Strickjacke. Sakura trug schwarze Sneakers und sie hatte sich einen lilafarbenen Glitzerstein, in Form einer Raute auf die Stirn geklebt.

Nun waren alle fertig. Zusammen sahen sie sich noch einmal alle im Spiegel an und betrachteten ihre Ebenbilder.
„Also, ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber ich würde definitiv mit mir selbst schlafen wollen.", sagte Ino und betrachtete sich von allen Seiten.
„Ino, du hast einen Freund und bist in einer festen Beziehung!", erinnerte sie Sakura.
„Ach stimmt. Da war ja was.", sagte Ino.

Die Mädchen lachten. Die Jungs sollten bald kommen und sie abholen. Neji war bereits da, da er auch mit im Hyuga-Anwesen wohnte. Als es klingelte machten sie sich alle rasch auf den Weg zur Tür, um ihre Begleitungen in Empfang zu nehmen.

Neji stand schon an der Tür und als sie um die Ecke kamen, stand sein Mund offen.
„Hör auf zu sabbern, Neji!", rief Tenten und ging zu ihm. Dieser lachte kurz auf.
„Seid ihr bereit?", fragte er.
„Ja!", antworteten alle im Chor.

Der Hyuga machte die Tür auf und vor dieser standen Naruto und Sai.
Der Uzumaki winkte den Damen kurz zu und begrüßte sie mit einem „Hi!" und Sai lächelte einfach.

Ino sprang dem Schwarzhaarigen an den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie ließ ihn wieder los und hakte sich bei ihm ein.

Hinata stellte sich zu Naruto und Tenten und Neji standen schon die ganze Zeit nebeneinander. Sakura hatte keinen, der sie abholen wollte und so sah sie lächelnd in die Runde. Sie freute sich, dass alle jemanden gefunden hatten, den sie mochten oder sogar verliebt waren, aber alleine dazustehen versetzte ihr einen Stich. Zu gerne würde sie mit Sasuke hingehen, zu gerne würde sie sich auch bei ihm einhaken und ihn die ganze Zeit verliebt ansehen. Aber war sie das überhaupt? Hatte sie Gefühle für ihn entwickelt? Wenn es nicht so wäre, warum malte sie sich diese Situationen aus? Warum wollte sie, dass dies zur Wirklichkeit wurde?

Sie verdrängte den Gedanken und ging mit den anderen los. Sie lief eher hinten und sah sich die Paare an. Naruto laberte die ganze Zeit und grinste vor sich hin. Hinata ging neben ihm, sah zu ihm hoch und lächelte ihn warm an. Ino war bei Sai eingehakt und zusammen schwiegen sie und genossen einfach die Zeit. Neji und Tenten lachten beide. Sie sahen so unfassbar glücklich aus. Kurzerhand griff Neji ihre Hand und so gingen sie Hand in Hand die Straßen entlang. Tenten war wahrscheinlich rot wie eine Tomate. Aber sie ließ es zu und dies entlockte Sakura ein breites Grinsen.

An dem Anwesen der Sabakunos hörte man schon laute Musik. Das Tor war offen und so konnte man einfach eintreten. Sie gingen den ganzen Weg entlang bis zur Haustür und sie mussten immer wieder staunen. Der Garten war wunderschön. Da nun die Lichter an waren, sah der Garten wie in einem Märchen aus.

Die Haustür war offen und man konnte direkt hineingehen. Vorsichtig drückte Neji die Tür auf und sie sahen tanzende, betrunkene, küssende, lachende und gelangweilte Teenager. Die Musik war unfassbar laut und man sah selten einen Menschen, ohne einen Drink in der Hand. Eine kleine Bar war aufgebaut und an dieser arbeitete Kankuro.

Plötzlich sprang jemand Tenten von der Seite an. Sie fiel mit der Person zu Boden und lachte. Keine geringere als Temari hatte sie gerade angesprungen. Immer noch lachend stand Temari auf und begrüßte alle erstmal ordentlich. Sie hatte wohl auch schon ein paar Drinks zu viel. Sie war dafür bekannt, immer wenn sie sich vornahm nichts zu trinken, lag sie am Ende völlig besoffen irgendwo in der Ecke und lallte vor sich hin.

Temari trug ein schwarzes Top und da drüber eine Jacke mit einem Camouflage-Muster. Sie trug einen schwarzen Skater-Rock und, so wie fast alle ihre Freundinnen, schwarze Pumps. Ihre Haare waren zu zwei Zöpfen zusammengebunden und sie hatte einen Seitenscheitel. Ihre Lippen waren roséfarben und hatten einen leichten Glanz.

Zusammen gingen sie auf die Tanzfläche und gaben sich der Musik  hin. Sie schwangen ihre Hüften und fühlten sich, wie die bestaussehendsten Mädchen der ganzen Welt. Nach einer Weile wurde es Sakura zu stickig und sie ging an die Bar, um sich von Kankuro einen Drink geben zu lassen.

Die ganze Zeit dachte sie an den Uchiha und konnte einfach nicht aufhören damit. Zu gerne würde sie diese Gedanken wie ein Papier zerknüllen und in den Mülleimer werfen. Danach würde sie den Mülleimer verbrennen.

Sie ging nach draußen in den Garten. Ein großer Pool stand mittendrin, mit vielen Liegen drumherum. Sie atmete einmal ein und aus und sah sich etwas um.

Weit und breit war im Garten  niemand zu sehen. Doch als sie in der Dunkelheit etwas erkannte, riss sie ihre Augen auf. Tränen rollten ihre Wangen hinab und ihr Glas ließ sie auf den Boden fallen. Es zersplitterte. Genauso, wie ihr Herz.

Ich hatte Probleme beim Veröffentlichen. Bei mir wurde aus irgendeinem unerfindlichen Grund immer nur das halbe Kapitel angezeigt. Also, nicht wundern, warum ich das jetzt immer wieder zurückgezogen habe.

Auf wiederschreiben!📝❤😘😍🌸