Naruto ging nach Hause. Er hat seine sieben Sachen zusammengepackt und war nun auf dem Weg zu seiner Wohnung.
Er holte seinen Schlüssel aus der Tasche, steckte ihn ins Schloss und drehte ihn nach links. Naruto drückte die Klinke runter. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
„Ich bin wieder da!“
Als er jedoch bemerkte, dass niemand da war, der ihn begrüßen konnte, verschwand dieses Lächeln von seinem Gesicht. Naruto warf seine Tasche in die Ecke und schmiss sich auf sein Bett. Er starrte an die Decke. An die kahle, langweilige Decke.
Er hasste die Einsamkeit. Er holte sein Handy aus der Tasche und rief die Person an, die ihn gerettet hatte.
Jiraiya.
„Hey Kleiner! Alles gut?“, kam es von der anderen Leitung.
„Bist du im Dorf?“, fragte Naruto direkt.
„Ja, warum fragst du?“
„Sag ich dir später. Ich komm zu dir.“, sagte Naruto.
„Wa-“
Doch weiter kam Jiraiya nicht, denn Naruto war schon längst dabei sich die Schuhe anzuziehen. Er schnappte sich seine Tasche und rannte zur Wohnung von Jiraiya. Ihm war es egal, ob er dann die Manuskripte des alten Perverslings lesen musste. Hauptsache er war nicht alleine.Er hatte sich schon so daran gewöhnt, immer jemanden um sich zu haben. Dass immer jemand in sein Zimmer kommen wird.
Die Leute auf der Straße sahen ihn komisch an. Wer sah denn auch schon einen Teenager, der am helligsten Tage mit einer relativ großen Tasche wie ein Irrer durch das Dorf rannte?
Bei Jiraiya angekommen klingelte er und wenige Sekunden später, machte ihm Jiraiya auf.
„Hallo Kleiner!“
Er zog den Blonden in eine Umarmung und ließ ihn eintreten.Zusammen setzten sie sich auf die Couch.
„Also, was machst du hier? Tsunade hat mir schon alles erzählt. Aber warum bist du nicht in deiner Wohnung?“Naruto sah schweigend auf den Boden. Ihm war es ehrlich gesagt etwas peinlich. Er sah nun dem alten, weißhaarigen Mann ins Gesicht und ein leichter Rotschimmer spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf.
„Also, ich...ich wollte nicht alleine sein! Es ist eine Qual, weißt du? Ich habe mich dran gewöhnt, dass jetzt immer jemand da war. Sei es Sasuke oder Sakura. Irgendwer war immer da!“
Jiraiya schüttelte schmunzelnd den Kopf.
„Du kannst hier bleiben. Jetzt komm, erzähl mir etwas von deiner Schule. Hast du eine Freundin?“, sagte Jiraiya.
„Nein, habe ich nicht! Und wenn, dann darf sie dich nicht kennenlernen! Wer weiß, was du mit ihr machst...“, verneinte Naruto.
„Naruto, du weißt doch: Bros before hoes.“Der Uzumaki fing an zu lachen. Jiraiya konnte ihn einfach immer wieder zum Lachen bringen. Dafür war er auch dankbar. Jiraiya rettete ihn immer wieder. Ohne ihn hätte er sich wahrscheinlich schon die Kugel gegeben.
Sie redeten noch den ganzen Tag bis Jiraiya auf die Idee kam, Informationen zu sammeln. Das hieß, er bespannte in heißen Bädern irgendwelche jungen Frauen.
„Lass uns doch zu den heißen Bädern gehen!“, schlug Jiraiya vor, während Naruto seine Augen zu Schlitzen gebildet hatte.
„Ich weiß ganz genau, was du vor hast! Von mir aus mache es, aber ohne mich! Ich will nicht in noch einem Badehaus Hausverbot bekommen! Ich rufe Gaara an!“
„Dann gehe ich halt alleine...“, murmelte Jiraiya gekränkt.Naruto holte sein Smartphone aus seiner Tasche und rief sogleich Gaara an. Dieser nahm sofort ab.
„Hallo Gaara! Kann ich heute zu dir?“
„Ja, von mir aus.“, antwortete der Rothaarige.
„Cool! Bin in 'ner Viertelstunde bei dir!“
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Konoha Internat | naruto (old version)
FanfictionLiebesstürme, Partylaute und Schulchaos stehen hier auf der Tagesordnung. Willkommen im Konoha Internat! 1. Version von Konoha Internat.