Die Krankenschwester

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Naruto beobachtete Hinata dabei, wie sie langsam ihre Augen öffnete. Total verschlafen rieb sie sich diese. Naruto lächelte. Sie war so niedlich. Leise gähnte sie und entlockte Naruto damit ein Kichern.

Sie riss schlagartig ihre Augen auf und sah dem Uzumaki in die himmelblauen Augen.

„Na-Naruto-kun, wa-was machst du hier?", fragte sie.
„Du bist einfach in Ohnmacht gefallen. Suigetsu hat gesagt, ich soll dich ins Sekretariat bringen.", antwortete Naruto und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf.

Danke Suigetsu, dachte Hinata.

Er kann manchmal ein wirkliches Arschloch sein, doch auch sehr hilfreich und nett. Hinata musste lächeln. Später würde sie sich nochmal bei ihm bedanken.

„Geht's dir besser?", fragte Naruto.
„Ja, mir geht's gut."
„Du machst mir oft ganz schön Sorgen!"
„Tut mir leid."
Naruto lachte.

„Alle Schüler sollen umgehend ihre Sachen packen und vor zum Schultor kommen!", sagte plötzlich die Stimme des Lautsprechers.

Hinata und Naruto sahen sich an. Keiner der beiden wusste, was passiert sein könnte. Die Hyuga stand auf und ging mit Naruto aus dem Krankenzimmer. Auf den Fluren sahen sie verwirrte Schüler herumlaufen, die ganz schnell nach draußen rannten.

Sie trennten sich bei den Wohnheimen. Hinata wollte gerade in ihr Zimmer gehen, als sie einen Polizisten dort stehen sah.

„Ist das dein Zimmer?", fragte er.
Sie nickte.
„Tut mir leid. Du kannst da nicht mehr rein. Wir können dir noch die nötigsten Sachen geben. Brauchst noch was außer Kleidung und Hygieneartikel?"
„Nein, eigentlich nicht. Was ist denn vorgefallen?"
„Dazu darf ich nichts sagen."
Hinata nickte nur und verabschiedete sich von ihm. Sie beschloss, nochmal in ihre Klasse zu gehen um ihre Schultasche zu holen.

Was war nur vorgefallen? Irgendwas mit Ino oder Sakura? Wahrscheinlich was mit Sakura! Sie war gestern schon so merkwürdig.

Als Yamato die Ansage hörte, schnappte er sich seine Sachen und ging direkt zum Tor. Als er das Schulgebäude verließ, erkannte er viele Polizisten.

Wenige Minuten später standen am Schultor sehr viele Menschen versammelt. Alle warteten darauf, dass Tsunade endlich das Wort ergreifen würde.

Tsunade stellte sich auf eine Kiste, sodass ihre Schüler sie sehen konnten. Dazu hatte sie ein Megaphon in der Hand und hatte dies auf volle Lautstärke gestellt.

Yamato sah zu seiner Vorgesetzten, die nun endlich anfing die Lage zu erklären.
„Das Internat wird für eine Woche geschlossen sein. Bitte verlasst umgehend das Gelände!", sagte sie.

Das war nicht wirklich eine Erklärung, aber wahrscheinlich durfte sie nichts weiter sagen. Die Schüler regten sich auf und fragten sich, wo sie nun hingehen könnten. Ihre Eltern waren nicht da oder sie hatten einfach keine.

Yamato ging das ganze Gelaber so ziemlich am Arsch vorbei und er ging nach Hause in seine kleine Wohnung.
Auf dem Weg fiel ihm ein, er könnte doch mal Kakashi anklingeln. Er zückte sein Handy aus der Tasche und rief so gleich Kakashi an.

„Hey Kakashi, wie geht's dir?", fragte er und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
„Yo Yamato, ziemlich beschissen."
„Soll ich dich pflegen kommen?", fragte Yamato und wackelte dabei mit den Augenbrauen, obwohl das Kakashi nicht sehen konnte.
Der Hatake lachte.
„Aber dann in einem sexy Krankenschwestern-Kleid.", lachte Kakashi.
„Natürlich, alles inklusive.", sagte Yamato grinsend.
„Hast du Bock auf ein Bier vorbeizukommen? Dann kannst du mir alles von der Arbeit erzählen.", fragte Kakashi.
„Ich dachte du bist krank, lieber Herr Hatake?"
„Du bist doch meine Krankenschwester! Kommst du nun?"
„Ja, bin in zehn Minuten da.", antwortete Yamato und legte auf.

Konoha Internat | naruto (old version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt