Kapitel. 27

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  "HARRY POTTER HAT DEN SCHNATZ GEFANGEN. GRYFFINDOR GEWINNT MIT 250 PUNKTEN GEGEN SLYTHERIN." hallte es über das Spielfeld.
Harry flog mit seinem Feuerblitz über die jubelnden Schüler, den Schnatz dabei fest in der Hand haltend.
Das Seufzen und schimpfen der Slytherins hörte man nur gedämpft.
Die rufe der Gryffindors, Hufflepuffs und Ravenclaws waren einfach zu laut.
Der Schwarzhaarige drehte noch einige Runde in der Luft, bevor er auf dem Spielfeld landete.
Seine Augen suchten in der Menge der Slytherins nach Draco.
Ein kleines Lächeln spielte sich auf sein Gesicht, als er sah, dass der Blonde leicht lächelnd in die Hände klatschte.
Harrys Blick lag noch immer auf Draco, als seine ganze Mannschaft auf ihn zugerannt kam und ihn in eine stürmische Umarmung schloss.
Ginny hatte sich so plötzlich um seinen Hals geworfen, dass es ihn fast von den Füßen riss.
Der Schwarzhaarige tauschte noch ein schallendes high-five mit Ron aus, ehe ein großer Haufen Gryffindors auf das Feld gerannt kam und Harry auf ihre Schultern hievten.
Im Augenwinkel konnte der Schwarzhaarige erkennen, dass Hermine auf Ron zugerannt kam, ihn in eine feste Umarmung schloss und ihn einen Kuss auf die Lippen drückte.
In Sekundenschnelle war Ron so rot angelaufen wie seine Haare.
Die Menge, die Harry trug, lief direkt in die Umkleidekabine und ließ den Schwarzhaarige erst dort wieder zu Boden sinken.
"Wir sehen uns nachher, Harry", riefen ihn noch einige zu, bevor sie aus der Umkleide verschwanden und das Team alleine ließen.
Ron ließ sich seufzend auf eine der Bänke fallen.
"Du brauchst dich gar nicht so aufzuspielen", zischte Ginny ihm augenblicklich entgegen. "Du hättest dich ruhig ein bisschen mehr ins Zeug legen können".
"Was hast du denn jetzt?"
"Es stand 250 zu 210. Hätte Harper den Schnatz gefangen hätten wir haushoch verloren".
"Was kann ich dafür?", protestierte Ron.
"Du hättest vielleicht mal mehr Bälle halten sollen".
"Jetzt beruhige dich mal, Ginny", mischte Harry sich ein und ließ sich neben Ron auf die Bank fallen. "Kannst du nicht einfach unseren Sieg genießen? Eben hast du dich noch darüber gefreut".
"Und du", Sie schaute Harry kurz bedrückt an. "Du hättest Harper nicht unterschätzen sollen. Oder vielleicht mal aufhören sollen Malfoy anzustarren",
"Was?", keuchte Harry und starrte Ginny nun direkt in die Augen.
"Du kommst doch nur nicht damit klar, dass Harry Schluss gemacht hat. Das hat nichts mit Malfoy zu tun", bellte Ron nun.
"Ich dachte wir wollen nicht, dass die Trennung zwischen uns steht und jetzt führst du dich so auf?", murmelte Harry.
"Dir hat die Trennung scheinbar nichts ausgemacht". Ginny presste ihre Lippen gequält aufeinander.
"Ginny, auch ich war traurig." Harry merkte jetzt erst, dass das ganze Team ihnen zuhörte. "Ich hab dich geliebt".
Die Rothaarige lachte verächtlich.
"Jetzt hört doch mal a..."
"Halt die Klappe, Ron.", schrie Ginny ihrem Bruder entgegen. "Du bist mein Bruder, du solltest zu mir stehen."
Harry wusste, dass sie nicht der Typ war, der weinte. Es überraschte ihn nicht, dass sie einfach nur gegen eine Bank trat, ihre Sachen nahm und aus der Umkleide sprintete.
Ron seufzte hörbar.
"Vielleicht sollte ich noch mal mit ihr reden?", fragte Harry vorsichtig.
Ron schüttelte seinen Kopf. "Sie ist nur aufgewühlt. Sie wird irgendwann drüber hinweg kommen".
"Sie hat recht. Du solltest mich hassen".
"Sie verhält sich auch nicht gerade wie ein Engel.", murmelte Ron und griff ebenfalls nach seinen Sachen. "Aber ich werde ihr Mal hinterher gehen".
Harry nickte stumm und streifte sich den Großteil seiner Quidditch-Uniform ab.
Seine gute Laune und die Freude über den Sieg waren verschwunden.
In seinen Magen brodelte die Wut auf sich selbst und die auf Ginny.
Seufzend streifte er sich auf den letzten Rest seiner Kleidung ab und machte sich auf den Weg in die Dusche.
Die Hoffnung, dass das warme Wasser ihn von seiner Wut und den Schuldgefühlen befreite löste sich in Luft auf, als Harry wieder aus der Dusche kam und sich noch immer schlecht fühlte.
Einerseits wollte er mit der Rothaarigen reden und andererseits wollte er auch auf Ron hören und Ginny Zeit lassen, um darüber hinwegzukommen.
Nach dem Duschen machte der Schwarzhaarige sich auf den Weg in die große Halle. Ausnahmsweise war der Brillenträger froh weder auf Ron noch auf Hermine zu treffen.
Seine Augen suchten in der Menge der Schüler nach Draco, doch auch den konnte Harry nicht sehen.
Das einzige das Harry sehen konnte waren die wütenden Blicke, die man ihm vom Tisch der Slytherins aus zuwarf.
Schulter zuckend tat er diese ab und setzte sich an den Tisch der Gryffindors.
Trotz des fehlenden Appetits aß er stumm sein Essen und obwohl ihn von allen Seiten gesagt wurde, dass er gut gespielt hatte, konnte der Brillenträger sich noch immer nicht wirklich über den Sieg freuen.
Immer wieder fragte er sich, ob er während des Spiels wirklich viel auf ,den in Publikum stehenden, Draco geachtet hatte.
Er ging das Spiel noch ein mal in seinem Kopf durch, doch auch nach langem überlegen hatte er nicht das Gefühl, dass er mehr auf den Slytherin geachtet hatte als üblich.
Als er wieder in den Gemeinschaftsraum kam, lief bereits laute Musik und die meisten der älteren Gryffindors saßen auf den Boden, auf den Sofas und an den Tischen.
Sie hatten Butterbier in der Hand und unterhielten sich angeregt.
Kaum hatte der Schwarzhaarige einen Fuß ins Zimmer gesetzt, kam ihn ein gut gelaunter Ron entgegen. Er drückte Harry einen dampfenden Becher in die Hand.
"Wo warst du, Harry?", fragte der Rothaarige gut gelaunt und legte Harry den Arm über die Schulter.
"Essen", sagte er stumpf und roch an dem Getränk, das sein bester Freund ihn in die Hand gedrückt hatte. "Ist das Feuerwhisky?"
Ron zog seine Augenbrauen spielerisch hoch und grinste den Brillenträger an. "Trink!"
Harry schaute den Rothaarigen kurz skeptisch an, bevor er den Becher an seine Lippen setzte und den Inhalt in einem Zug leerte.
Er musste ein Husten und keuchen unterdrücken als er spürte wie sich die Flüssigkeit seine Speiseröhre runterrann und dabei langsam seinen Hals erwärmte.
"Ron, woher hast du das?" Harrys Stimme klang kratzig.
"Haben ein paar Sechstklässler in der Küche gefunden".
"Weiß Hermine davon?"
"Nö", lachte der Rothaarige, verschwand für einen kurzen Moment und drückte Harry einen weiteren Becher in die Hand, als er wiederkam.
"Du weißt, dass sie nie wieder mit dir reden wird, wenn sie das heraus findet?"
Ron zuckte aufgeregt mit den Schultern. "Sie wird es hoffentlich nie heraus finden".
Harry nickte kaum merklich und trank erneut von dem hoch alkoholischen Getränk.
"Hast du mit Ginny geredet?"
Ron presste die Lippen aufeinander und nickte leicht. "Sie war ziemlich sauer auf mich, aber sie hat schlussendlich eingesehen, dass sie übertrieben hat".
"Es tut mir leid, Ron."
"Ich hab dir schon mal gesagt, dass du dich nicht entschuldigen musst. Ihr seid beide alt genug".
"Danke", lächelte Harry leicht.
Den ganzen Abend über versucht der Schwarzhaarige seine schlechte Laune gegenüber Ron zu verstecken.
Er unterhielt sich immer nur kurz mit jedem und ließ sich von Ron oder ein paar anderen Sechstklässlern immer wieder Feuerwhiskey andrehen.
Wie es schon im Fuchsbau der Fall war ließ ihn der Whiskey sich besser fühlen und vertrieb seine schlechte Laune.
Harry saß auf dem Sofa vor den Kamin als Ron sich wieder zu ihm gesellte.
"Hast du Hermine gesehen?"
Der Schwarzhaarige fühlte sich unfähig etwas zu sagen und schüttelte nur seinen Kopf.
"Was ist los? Du sitzt hier nur herum. Feiere unseren Sieg."
"Weißt du, was mir gerade auffällt?" lallte der Brillenträger seinen besten Freund entgegen. "Ich habe fast eine Woche nicht mit Draco geredet."
"Und? Ihr habt eben beide viel zu tun."
"Ja, aber wir sind doch Freunde."
Ron zuckte mit den Schultern.
"Ich werde ihn suchen gehen."
"Vielleicht solltest du das nicht tun. Du scheinst ein bisschen zu viel getrunken zu haben."
"Quatsch.", rief Harry und schwang sich vom Sofa hoch. Er konnte spüren, wie das Blut in seine Beine schoss und ihm ein wenig schwindlig wurde. Er konnte Rons Blick in seinem Rücken brennen spüren.
Es war noch früh und die Nachtruhe würde erst in ein paar Stunden beginnen.
"Harry, wenn ein Lehrer dich sieht, dann sind wir geliefert."
"Ich bin nicht betrunken."
Ron wollte gerade aufstehen, um den Schwarzhaarigen davon abzuhalten, durch das Portraitloch hinaus zu steigen, da kam Hermine in den Gemeinschaftsraum. Harry hatte den Rothaarigen noch nie so schnell laufen sehen.

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Der Blonde saß im Hof an einem Baum und hatte die Nase in ein Buch gesteckt, welches er sich von Madam Pomfrey geliehen hatte.
Er genoss die anhaltende Ruhe nach dem Quidditch und die kalte Luft, die sanft durch ein offenes Haar wehte.
Draco schreckt unglaublich zusammen als Harry sich plötzlich neben ihn fallen ließ.
"Potter", nuschelte er leise und klappte sein Buch zu. Harry legte den Blonden den Arm auf die Schulter.
"Hey", grinste Harry neben ihn und dem Blonden stieg augenblicklich der Geruch des Whiskeys in die Nase.
"Hast du getrunken?"
"Nur ein bisschen" Der Schwarzhaarige lallte so stark, dass der Blonde fast Probleme hatte ihn zu verstehen.
"Ein bisschen, natürlich..." Draco steckte das Buch der Heilerin in seine Robe. "Was machst du hier? Wenn ein Lehrer dich erwischt bist du geliefert".
"Ich hatte heute streit mit Ginny. Ich hab schlechte Laune und ich wollte dich sehen".
Dem Blonden stieg Wärme ins Gesicht. Draco öffnete mehrmals seinen Mund, um etwas zu sagen ließ es dann doch bleiben.
"Du warst beim Spiel.", bemerkte der Schwarzhaarige und rückte etwas näher an den Slytherin.
"Ja. Wieso hätte ich auch nicht hingehen sollen?"
"Findest du, ich habe gut gespielt?"
"Um ehrlich zu sein, es war nicht deine beste Leistung. Manchmal schienst du ein bisschen abgelenkt zu sein." Draco legte den Kopf in den Nacken und sah durch die noch fast kahle Baumkrone hinauf in den Sternenhimmel. "Aber ich wusste, dass du den Schnatz fangen wirst."
"Was meinst du?"
"Es hätte mich gewundert, wenn Harry Potter bei seinem letzten Quidditchspiel in Hogwarts eine Niederlage riskiert".
Harrys Blick lag auf dem Blonden und auch, wenn es für den Schwarzhaarigen ein wenig so aussah, als hätte er keine Brille auf, konnte er erkennen, dass Draco grinste.
Draco nahm Harrys Arm von seiner Schulter und stand von der kalten Erde auf.
Er streckte ihm seine Hand entgegen, wofür er von den Brillenträger nur einen fragenden Blick bekam.
"Ich bringe dich in deinen Gemeinschaftsraum", erklärte er schließlich.
"Wieso, ich habe es doch auch alleine hierher geschafft." Harry griff trotzdem nach der kalten Hand des Slytherins und ließ sich von ihm hochziehen.
Der Schwarzhaarige merkte sofort, dass nun auch der letzte Rest Alkohol endgültig in seinem Körper angekommen ist, denn nun musste er sich an dem Blonden festhalten, um nicht sofort wieder umzufallen.
"Deswegen", lachte Draco leise und griff nach Harrys Arm, welchen er sich schließlich selbst um den Hals legte um den Gryffindor zu stützen.
Draco war insgeheim froh darüber, dass der Schwarzhaarige keiner von diesen Leuten war, die betrunken völlig ausarteten und nur lachten. Er war froh, dass Harry einfach seine Klappe hielt und sich träge an ihn heftete.
"Sag mir das Passwort, Potter." Es hatte lange gedauert den Schwarzhaarigen die Treppen zu den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zu schleppen. Immer wieder drohte Harry von Dracos Schulter zu rutschen oder unter seinen eignen Gewicht weg zu knicken.
Jetzt stand Draco keuchend vor dem Gemälde der Fetten Dame. Harry hatte es geschafft sich gerade hinzustellen, doch antwortete er nicht auf die Frage des Slytherins.
"Potter...", knurrte der Blonde. "Ich hab keine Lust die ganze Nacht hier mit dir zu stehen."
"Gib mir einen Moment", lallte der Schwarzhaarige.
Draco seufzte tief und stellte sich mit verschränkten Armen an das Treppengeländer.
Lange blieb es Still und Harry lief ein paar Schritte hin und her ohne Draco anzusehen oder seinen Blick überhaupt vom Boden zu nehmen.
Der Blonde fuhr sich genervt über sein Gesicht und schloss für lange Zeit einfach seine Augen.
Draco öffnete erst wieder seine Augen, als er spürte, wie er von Harry stärker gegen das Treppengeländer gedrückt wurde.
Der Schwarzhaarige hatte seine Arme um die Hüfte des Blonden geschlungen und seinen Kopf auf seine Schulter gebettet.
"P-Potter.", stotterte der Blonde leise und umschloss Harrys Arme mit seinen Händen
Den Slytherin durchfuhr es eiskalt, als Harry seinen Kopf wieder hob und mit seinen grünen Augen einfach in seine grauen starrte.
"Du sagtest, dass dieser kleine Kuss an Weihnachten unsere Freundschaft ausgelöst hat, richtig?", flüsterte Harry ohne seinen Blick von Dracos Augen abzuwenden. Draco konnte nichts anders tun, als zu nicken.
Harrys Blick glitt nun zwischen den Augen und den Lippen des blonden hin und her.
Selbst wenn Draco Harry hätte stoppen wollen, alles in ihn hätte ihn davon abgehalten.
Sein Herz schlug so schnell gegen seine Brust, dass er das Gefühl hatte, es würde im nächsten Moment einfach aus seiner Brust springen. Die Kälte, die sich bei Harrys Umarmung ausgebreitet hatte schlug blitzartig in Wärme um und seine Gliedmaßen schienen wie gelähmt.
Das nächste was Draco mitbekam war, dass sich Harrys nach Whisky schmeckenden Lippen hauchdünn auf seine legten. Er konnte spüren, wie tausend Blitze durch seinen Körper jagten, alles in ihm anfing zu kribbeln und sich eine Gänsehaut seinen Rücken runter bahnte.
Fast wie von selbst verstärkte der Blonde seinen griff um Harrys Arme und dieser begann plötzlich seine Lippen gegen die des Slytherins zu bewegen. Reflexartig schloss Draco seine Augen und erwiderte den Kuss des Gryffindors. Was anfangs zögerlich und schüchtern wirkte entwickelte sich schnell in etwas Stürmisches und Leidenschaftliches. Draco hatte keine Beschreibung für das, was gerade in ihm vorging.
Für den Slytherin schien die Zeit stillzustehen und als Harry den Kuss nach einer Weile wieder löste, musste Draco tief Luft holen. Er konnte den Geschmack des Whiskys nun auf seinen eigenen Lippen schmecken
"Was löst dieser Kuss dann aus?", hauchte der Schwarzhaarige gegen Dracos Gesicht und erneut stieg ihm der Geruch des feurigen Whiskys in die Nase.
"Eine Menge, Potter", hauchte er gegen Harrys Lippen.
Der Schwarzhaarige grinste kurz und wollte den Blonden gerade erneut in einen Kuss ziehen, als das Portrait der Fetten Dame zur Seite schwang und Hermine eine Sekunde später vor den Beiden stand.
Draco löste den Griff um Harrys Arme und schob ihn augenblicklich sanft von sich weg.

"Harry Potter", schrie sie und Draco spürte, wie Harry neben ihm zusammen zuckte. "Du gehst jetzt sofort hoch in den Schlafsaal!" Die Braunhaarige hatte ihre Hände in die Hüfte gestemmt. Mit ihrem Blick verfolgte sie Harry, der ungeschickt durch das Loch in den Gemeinschaftsraum kletterte, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Nachdem Harry weg war und das Portrait den Zugang wieder geschlossen hatte blieb Hermine einfach stumm vor Draco stehen.
Die Braunhaarige wollte gerade etwas sagen, als Draco seine Stimme wieder fand.
"Lass gut sein, Granger."
"Ich wusste es", platzte es aus ihr heraus.
"Was?" Draco verzog fragend seine Augenbrauen und vergrub seine Hände in den Taschen seiner Robe. "Nein. Nein, du verstehst das falsch".
"Was soll ich daran falsch verstehen?"
"Er ist betrunken", nuschelte Draco leise. "Betrunken und wütend, weil er sich mit diesem Weasley-Miststück gestritten hat. Er wird sich morgen an nichts erinnern, da bin ich mir sicher."
"Wirst du es ihm sagen?", fragte Hermine zögerlich.
"Nein." lachte Draco hohl. "Es war ein versehen. Nichts Besonderes. Er wollte das nicht."
"Und was ist mit dir?"
"Was soll mit mir sein?"
"Wolltest du es?"
Draco schwieg einen Moment, ehe er einfach nur seinen Kopf schüttelte und die Treppen hinunter stieg.  






It's never too late, Potter - DrarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt