Die letzten Stunden vor meiner Verwandlung (2)

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Die letzten Stunden vor meiner Verwandlung (2)

Ich durfte mit Demetri's schwarzem Mercedes zu mir nach Hause fahren und die Jungs saßen hinten. Sie unterhielten sich die ganze Zeit nur darüber wie ich Elise fertig gemacht habe.

"Oder der Spruch mit den Tonnen Make-Up und ausgestopften BH's war echt der Hammer!", lachte Demetri.

"Wie sie diese Tusse zu Boden geworfen hat und mit ihrem High Heel in ihrem Bauch getreten hat. Das war echt heiß!", entgegnete Alec.

"Da hast du verdammt Recht!", stimmte Demetri zu.

"Wäre sie ein Vampir gewesen hättest du nicht einmal die Chance gehabt dich vor denen zu stellen in dem Moment in dem sie sagte das Marie sich auch mal blicken lässt und Marie's Gedanken wieder gekommen wären, wäre das ihr Tod gewesen", erklärte Alec. Demetri nickte wieder als Zustimmung. Einerseits freute ich mich ja wie begeistert sie waren aber andererseits hatte ich doch ein mulmiges Gefühl. Ich schob es wieder auf die Verwandlung.

"Ähm Jungs es ist ja total süß wie begeistert ihr über mich seit aber könnten wir bitte ein anderes Thema wählen?", fragte ich vorsichtig. Zu vorsichtig.

"Du hast ein wenig Angst oder?" Mist... Demetri merkte einfach zu viel und er meinte es liegt an der Seelenverwandtschaft darum könnte er mir auch nie etwas tun.

"Demetri ich hab mal eine Frage", begann ich das Thema zu wechseln.

"Alles was du willst", hauchte er. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken herunter als ich merkte wie er meinen Oberarm streichelte, immer von der Schulter bis zum Ellenbogen.

"Du hattest vorhin so Durst und als ich weinend am Boden lag war ein leichtes Opfer wie konntest du...", weiter kam ich nicht denn Demetri hatte aufgehört meinen Arm zu streicheln und blieb kurz über den Ellenbogen stehen und drückte da durch die Frage.

"Au! Man Demetri hör auf!", schrie ich ihn an. Doch er ließ nicht los. Ich fuhr rechts ran und stieg aus. Ich hatte einfach die Schnauze voll mein Arm schmerzte und pochte wie wild. Das war natürlich jetzt perfekt vor der Verwandlung Schmerzen zu haben kann ich mich schon mal daran gewöhnen nur das der Schmerz um einiges schlimmer sein wird. Ich hörte Schritte hinter mir her laufen und ich hörte wie jemand meinen Namen schrie doch ich hörte nicht wer es war in meinen Ohren rauschte es zu sehr und ich hatte Tränen in den Augen. Wie konnte Demetri nur plötzlich mir so weh tun? Das kann nicht nur wegen der Frage sein irgendwas bedrückte ihn.

"Man Marie jetzt bleib stehen!", knurrte mich eine Stimme an. Ich hatte Angst mich um zu drehen ich wusste nicht wer es ist und so rannte ich. Der Boden war glatt und es fing an zu regnen. Ich über legte nicht lang und zog einfach meine High Heels aus und rannte. Ich ließ die Schuhe auf dem Boden liegen und hatte im Rennen mein Kleid ein paar Centimeter zerrissen, damit ich schneller rennen konnte. Nach einer gefühlten halben Stunde des Rennen ohne Pause tat mir das Atmen weh meine Beine schienen gleich zu zerbrechen. Ich sah in der Ferne unser Haus schon ein klein wenig. Das war nicht mein Haus! Es war das der George's Familie und die wohnten 2 Meilen von uns entfernt. Ich lief einfach die Straße entlang als ich ein Auto quietschen hörte. Ich guckte nur auf dem Augenwinkel welches Auto es war doch schon saß ich ihm Auto. Ich guckte mich geschockt um und konnte erst nicht realisieren. Doch dann sah ich das ich alleine in dem Auto war und obwohl ich im Auto saß, saßen Alec und Demetri am Straßenrand und hielten ihren Kopf in ihren Händen. Die Körper bebten als wäre ihnen kalt doch ich wusste das was unmöglich. Meine Gedanken verspäteten sich regelrecht heute und dann merkte ich das sie schluchzen. Das wollte ich nicht! Nie! Ich stieg aus dem Auto aus und Alec stand schon wieder vor mir.

"Bitte bleib hier", flüsterte Alec der immer noch benommen von dem schluchzen war.

"Ich wollte zu euch kommen", flüsterte ich ihm ins Ohr währenddessen ich ihn umarmte. Er zog mich zu sich und unsere Körper waren eng aneinander. Ich spürte wie er nur ganz kurz mit seiner Hand etwas tiefer als meine Taille fasste, seinen Hand kurz über meinen Po streifen ließ und Abstand von mir hielt. Ich ging mit ihm zu Demetri. Er saß da immer noch und sein Körper bebte immer mehr. Ich sah kurz ängstlich zu Alec doch er nickte nur mit geschlossenen Augen. Ich setzte mich neben Demetri und Alec neben mir.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt