Die letzten Tage vor meiner Verwandlung (3)

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Die letzten Tage vor meiner Verwandlung (3)

Es waren nur noch 2 Tage bis zu meiner Verwandlung und meine Nervosität stieg ins Unermessliche.

"Schatz hörst du bitte auf so nervös herum zu laufen?!", fragte Alec genervt.

"'Tschuldige", gab ich verlegen zurück. Bei den vielen Kosenamen die Alec und Demetri für mich hatten kam nun auch noch Schatz hinzu. Ich fragte was sie an diesen Namen so toll fanden und sie hatten immer eine 'logische' Erklärung:

Schatz - weil ich ihnen so wertvoll bin

Engel - weil ich ihr Engel auf Erden bin

Süße - weil ich süßer sei als alles andere auf dieser Welt

und die ganzen anderen Namen. "Tuh nich so genervt Acilein", kicherte Jane. Alec hasste diesen Namen wie die Pest, dass sah man schon an diesem Blick den er ihr zu warf.

"Ach komm lass meine Puppe in Ruhe", mischte sich nun Felix ein.

"Dann halt mal deine Puppe gut fest", zischte Alec.

"Und du deine", lachte Felix.

"Da hab ich auch noch ein Wörtchen mit zureden", mischte sich jetzt auch noch Demetri ein und legte ein Arm und meine Schultern.

"Hier wird sich nicht wegen meiner Tochter gestritten", rief Mom nun auch noch von der Küche aus dazwischen. Während ich das ganze kein bisschen lustig fand lag meine Tante schon auf dem Tisch vor Lachen. Ich ging nach und nach in mein Zimmer und keiner merkte wie ich mich davon schlich. Ich setzt mich auf mein Bett und rieb mir meine Hände übers Gesicht. Alle waren nervös und ich wollte es hinter mir bringen.

"Alec?", fragte ich in normaler Lautstärke denn ich wusste er konnte mich hören. Nach 1 Sekunde kniete er schon in meinem Zimmer vor mir.

"Ist alles in Ordnung?", fragte er besorgt. Ich lachte kurz auf und schüttelte meinen Kopf.

"Nein, es ist alles in Ordnung. Ich wollte dich nur fragen ob du heute Abend Lust hättest mit mir ins Restaurant zu gehen und mit Demetri?", fragte ich. Er grinste schief und in die Tür platzte Demetri rein. Er setzte sich neben mich legte wieder einen Arm und meine Schulter und legte seine Stirn an meine Schläfe.

"Ich komme auf jeden Fall mit", flüsterte er mir ins Ohr und mein Herz raste unweigerlich erneut auf Hochtouren.

"Verdammt Demetri reiß dich mal zusammen bevor ihr Herz durch so was noch erschöpft", sagte Alec genervt. Ich schaute ihn fragend an doch er seufzte nur und verließ mein Zimmer. Man hörte eine Tür zu knallen und ich zuckte zusammen. War war mit ihm bloß los?

"Er wird sich schon wieder beruhigen", flüsterte Demetri und streifte seine Lippen an meiner Wange und kam meiner Lippe näher. Er leckte mit seiner Zunge sanft meine Unterlippe und mein Herz setzte kurz aus. Demetri sah mich schockiert an aber mein Herz raste doppelt so schnell wie vorher und Demetri grinste. Ich lief rot an und dann küsste er mich. Er öffnete meinen Mund und stieß seine Zunge gegen meine. Ich hoffte einfach nur das Alec jetzt nicht herein kommen würde. Dieses mal war das Schicksal auf meiner Seite und er kam nicht herein. Er küsste mich gierig und ich setzte mich auf seinen Schoß. Ich hielt kurz inne und wandte mein Gesicht ab, stieg von seinem Schoß und lief im Zimmer hin und her.

"Bleib doch mal bitte ruhig", bat er mich.

"Ich glaub ich muss dir einiges erklären", sagte ich ernst. Er nickte und zwang sich zu einem Lächeln doch er ahnte böses.

"Hatte ich dir die Geschichte von meinen damaligen und einzigen Freund erzählt?" Er schüttelte den Kopf und zog seine Augenbrauen zusammen.

"Ich hatte ihn damals geliebt so sehr wie ich dich und.... ", stockte ich das erste mal.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt