Der Weg zur Unsterblichkeit

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Der Weg zur Unsterblichkeit

In mir tat sich ein Feuer auf und mein Körper brannte. Ich schrie und schrie und hoffte nur das das Feuer weg ging. Ich spürte nur noch leicht wie jemand meine Hand hielt, denn das war nur Nebensache. Das Gift fraß sich durch meinen Körper und über all schmerzte es gewaltig. Den normalem Tod hätte ich jetzt ausgelacht denn das war tausend mal schlimmer. In meinem Kopf kam das Gift auch an und es brannte. Doch trotzdem konnte ich noch an meine Familie denken und das was sie mir gesagt hatten.

Als Vampir ist es erstmal komisch die Augen aufzuschlagen, du wirst alles deutlicher sehen und deine Stimme wird anders sein und du wirst auch ein wenig anders aussehen. Nicht nur die Blässe aber du wirst sehen was ich meine.

Wenn du einen Menschen siehst, wirst du die erste Zeit an nichts anderes denken können, als sein warmes Blut deine Kehle herunter laufen spüren zu wollen.

Das Gift brennt wie Feuer Marie, da würdest du einen normalen Tod lieber haben wollen

Jetzt wusste ich wie sie es meinten mit dem Feuer und ich wünschte ich hätte Thomas nie kennen gelernt dann wäre ich zwar gealtert aber...MEIN GOTT WAS REDETE ICH?! ICH WOLLTE DIE EWIGKEIT MIT MEINER FAMILIE VERBRINGEN, MEINER TANTE MEINER MUTTER UND DEN VOLTURIS! Meine Familie. Aber niemand hatte mir was von Stimmungsschwankungen während der Verwandlung erzählt. Ich merkte das ich aufgehört hatte zu schreien und das war auch gut so. In der Zwischenzeit zerfraß mich das Gift immer mehr und ich hatte schon Angst das es durch meine Haut kommen würde oder nie wieder gehen würde. Einfach mal versuchen mit anderen Gedanken abzulenken!

Ich dachte stundenlang wenn nicht sogar Tagelang an mein neues Leben. Das Gift war gar nicht so schlimm es hat nach einer Weile nachgelassen wie verrückt zu schmerzen. Ich konnte jetzt auch schon hören über was sich die anderen unterhielten.

"Sie steckt mitten in der Verwandlung und schreit nicht", sagte Alec nachdenklich.

"Aber sie sieht noch schöner aus als vorher", sagte Demetri verträumt.

"Alice wie lange wird es noch ungefähr dauern?", fragte Mom. Wer war Alice?

"Gib ihr noch 2 Stunden", sagte eine fröhlich trällernde Stimmen.

"Danke Alice", sagte Elizabeth.

"Nichts der Rede wert. Aber kommt uns bald besuchen aus Volterra sonst kommen wir", kicherte diese schöne Stimme. Ich hörte wie sie weg ging und dann war es kurz ruhig.

"Demetri, Alec wir gehen jagen kommt ihr mit?", fragte Felix. In meiner Kehle brannte es sofort und mein Herz schlug wie verrückt. Ich hatte Angst das es mir in viele kleine Einzelteile zerspringen würde. Dann war es kurz ruhig und dann ging es doppelt so schnell weiter.

"Es ist gleich vorüber wir nehmen sie mit", beschloss Jane.

Mein Herz machte seinen letzten Hüpfer und ich schlug meine Augen auf.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt