Verlobung

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Verlobung

Am nächsten Morgen wachte ich durch Sonnenstrahlen auf. Sie schienen mir mitten ins Gesicht und blendeten mich. Ich kniff eine Auge zu und ging mir Sachen suchen. Ich nahm mir eine schwarze Hot pants und ein türkises Top aus dem Schrank und ging Baden. Als ich damit fertig war zog ich mich schnell an. Ich war deprimiert, darüber wie es jetzt mit Demetri lief. Ich ging hinunter in die Küche wo schon Esme wartete.

"Guten Morgen", sagte sie freundlich.

"Guten Morgen, darf ich mir was zum Trinken nehmen?", fragte ich.

"Natürlich", sagte sie.

"Danke"

Ich ging zu dem Schrank, in dem sich ihr trinken befand. Cola, Fante, Sprite, Wasser, Apfelsaft, Bier, Wodka. Ich grinste bis über beide Ohren. Wieso den Kummer nicht weg trinken? Ich nahm die Wodka Flasche, öffnete sie schnell und nahm den ersten Schlug. Die warme Flüssigkeit brannte in meinem Hals aber dann wurde es angenehm. Ich trank mit einem mal die halbe Flasche aus und setzte mich in die Wohnstube. Plötzlich saßen alle neben mir und musterten mich skeptisch.

"Betrinken ist auch keine Lösung", sagte Edward. Ich war schon wirklich betrunken, daher ich nicht viel vertrug.

"Doch, trinken muss man nun mal", nuschelte ich.

"Ich hol mal Jared", sagte Jake.

"Jakiiiiiii", schrie ich.

"Ja?", fragte er mit hoch gezogener Augenbraue.

"Hol mir mal den Jared Bär", kicherte ich.

"Alice geh mal mit Renesmee shoppen", sagte Rose.

"Viel Spaß", sagte ich mit viel zu hoher Stimme. Edward stand auf und wählte eine Nummer.

"Demetri wie konntest du nur! Sie ist betrunken!", schrie er ins Telefon.

"Psssssst du weckst noch Bernd", sagte ich und streichelte das Kissen.

"Schlaf ruhig weiter, Onkel Edward ist jetzt ruhig", beruhigte ich Bernd.

"Bei mir brauchst du dich nicht entschuldigen!", knurrte Edward. Ich riss ihm das Telefon aus der Hand.

"Hallo", sagte ich und lachte.

"Marie?", fragte eine Stimme am Telefon. Demetri. In mir stieg die Trauer über den Alkoholkonsum.

"Was willst du? Hier her kommen um mir nochmal eine zu klatschen?", fragte ich und war den Tränen nahe.

"Wieso. Hast. Du. Dich. Betrunken?", fragte er und betonte jedes Wort.

"Lass mich doch", sagte ich und kicherte. Ich trank die letzten Tropfen meines Wodka's und legte dann auf.
Demetri' Sicht

Sie ist betrunken, wegen dir. Sie wird nie wieder kommen, wegen dir. Sie hat ihre Handynummer geändert, wegen dir. Die Volturis werden sie nie wieder sehen, wegen dir. Genau diese Sätze schossen mir wieder und wieder in den Kopf. Ich hatte vor ihr einen Antrag zu machen, doch lieber knall ich ihr eine. Ich spürte Selbsthass, er war größer als alles andere.

"Demetri, du musst sie einfach zurück erobern", sagte Alec der plötzlich in meinem Zimmer stand.

"Ich bin nicht gut genug für sie", sagte ich und meine Stimme brach ab.

"Nein, bist du auch nicht", sagte er und machte eine Pause in der er die Arme vor der Brust verschränkte, "Du bist perfekt für sie"

"Nein", lachte ich. Es war kein echtes Lachen, und das merkte er auch.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt