Gefangen von 2 Vampiren

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Gefangen von 2 Vampiren

Ich wurde in ein kleines Auto geschubst mit getönten Scheiben und knallte auf den Sitz.

"Hör zu, kleines, wenn du deine Klappe hälst und das tust was wir dir sagen, werden wir dir nicht weh tun aber solltest du auch nur einmal reden und es ist nicht dringend oder du tust nicht das was wir dir sagen wird  es sehr unschön", sagte der schwarz haarige und der blonde fuhr los. Ich nickte nur und ging meinen Gedanken nach. Was wollten sie von mir? Wie geht es meiner Familie und Demetri? Werden Sie ihnen weh tun?  Meine Hände wurden mir hinter den Rücken verbunden und mein Mund zu geklebt. Welchen verdammten Krimi hatten die geguckt? Ich verfluchte diese Rumänen in meinen Gedanken in jeder Sprache die ich konnte. Wir kamen an einem Flughafen an und ich wurde aus dem Auto gezerrt und stolperte regelrecht vor mich hin durch den Lauf Gips.

"Vladimir so kommen wir nicht weiter einer muss sie tragen sonst müssen wir hier ein Nachtlager aufschlagen", zischte Stefan. Ich wurde gewalttätig über die Schulter von Stefan geschmissen und mein Bauch kam mit so einer Wucht auf seiner Schulter auf, dass ich los weinte.  Stefan schmiss mich im Flugzeug, von dem ich merkte das es ein Privatjet war, auf einen Sitz.

"Sie ist echt wunderschön nicht wahr?", fragte Vladimir und sie sahen mich komisch an. Sie sahen verträumt aus. Ja natürlich sehen sie verträumt aus, sie haben gerade Sex Vorstellungen mit dir, schoss es mir in den Kopf. Ich drehte geekelt meinen Kopf von diesen 2 weg und sah hinaus. Wir flogen schon und keiner wusste wo ich war. Einzelne Tränen liefen meine Wange herunter und sie blieben nicht unbemerkt.

"Hör auf zu heulen!", schrien beide mich gleichzeitig an. Ich versuchte aufzuhören, doch es gelang mir nicht. Vladimir holte mit seiner Hand aus und sie landete auf meiner Wange. Ein stechender Schmerz bildete sich auf meiner Wange und ich kniff die Augen zusammen.

"Wir hatten dich gewarnt", stieß er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor und ging. Stefan saß einfach neben mir und blickte meinen Körper verträumt an. Er blieb an einer Stelle an meinem Hals hängen mit seinem Blick und runzelte die Stirn.

"Ich wusste gar nicht das du einen Freund hast", sagte er. Ich sah ihm wieder fragend an.

"Du hast einen Knutschfleck am Hals", sagte er und mir schoss die Röte ins Gesicht. Ich dachte an die zärtlichen Berührungen von Demetri. Seine Lippen die so wunderbar auf meine passten und ich schmecken wollte, seine rubinroten Augen die mich immer in ihren Bann zogen wenn ich sie sah, sein Gesicht das so perfekt war, alles an ihm. Ich hörte seine Stimme in meinem Kopf und sah ihn vor mir. Ich wusste es war nur Einbildung doch es machte mir nichts.

"Ich liebe dich mein Engel", hörte ich Demetri's Stimme zu mir sagen.

"Wer war das mit dem Knutschfleck?", riss mich Stefan aus meinen Gedanken. Ich verfluchte ihn dafür das er diesen wunderbaren Moment gestört hatte. Ich sah auf meinen Mund und wieder zu Stefan und zog eine Augenbraue hoch. Er riss das Klebeband von meinem Mund ab und es schmerzte an meinem Mund.

"Mein Freund", sagte ich zu ihm.

"Und wer ist dein Freund?", hackte er nach. Ich wollte es ihm nicht erzählen, und somit dachte ich mir eine Lüge aus. Ich schaute auf den Boden und drückte auf die Tränendrüse.

"Wir haben uns heute getrennt", sagte ich und eine Träne floss meine Wange hinunter.

"Der Knutschfleck ist aber noch frisch", bemerkte er.

"Ja es war nachdem er mir den gemacht hat. Ein Mädchen stand vor unserer Tür und hatte ihn gefragt wann sie die nächste Runde schieben könnten", sagte ich und nun lief es wie ein Wasserfall aus meinen Augen.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt