die Suche geht weiter

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Keine Antwort? Okay, das sagte schon alles.

"Ich, es tut mir leid, ich wollte nicht", stotterte ich und stand schnell auf. Ich lief zügig und mit gesenktem Kopf an Demetri vorbei, bis etwas mein Handgelenk packte und mein Bauch plötzlich mit einem Körper zusammen stieß.

"Es muss dir nicht leid tun", flüsterte Demetri. Eine Hand von ihm legte sich auf meine Hüfte und die anderen zog mich sanft am Nacken näher zu ihm. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und presste meine Lippen auf seine.

"Wir wollen weiter", grummelte Afton und ich knurrte ihn an.

"Hast du Durst?", fragte Demetri und strich mir über die Wange. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf.

"Nein", sagte ich und seufzte.

"Hey, was ist los?", fragte er mit seiner rauen Stimme.

"Wir machen gerade eine Weltreise nur wegen Cestus! Ich hab ja nichts gegen eine Reise, aber ich hab was dagegen wenn es unter diesen Umständen ist", sagte ich.

"Würde einer von euch bitte wieder zurück ins Schloss fahren?", fragte Demetri und ich sah ihn geschockt an.

"Ich mach das", meldete sich Melory zu Wort. Santiago sah sie total entgeistert an.

"Sie hält den Stress nicht ewig durch", sagte sie und strich ihm über die Wange. Sie küsste ihn und ich drehte mich zu Demetri.

"Das ist jetzt alles deine Schuld", murmelte ich. Ich war traurig, ja, immerhin hatte ich so noch weniger Zeit mit ihm.

"Ich liebe Dich", sagte er und wir küssten uns, bis mir die Luft ausging.

"Ich liebe dich viel mehr", keuchte ich und er schüttelte grinsend den Kopf.

"Wir sehen uns", sagte er.

"Beim Kampf", fügte ich hinzu. Ich verabschiedete mich noch von den anderen und dann ging ich mit Melory los. Sie trug mich einfach im Braut Stil und lief los.

****

Nachdem wir nach einem Tag laufen im Schloss ankamen war ich total erschöpft.

"Ich frag mich wieso ich so erschöpft bin, ich meine du bist die ganze Zeit gelaufen", beklagte ich mich und Melory lachte.

"Du trägst nun mal eine ziemliche Last mit dir rum", sagte sie sanft.

"Wie habt ihr eigentlich die ganze Zeit das Blut und das Essen herum getragen?", fragte ich und sie kicherte.

"Wir haben da so unsere Quellen"  zwinkerte sie mir zu. Ich sah mir den Ring an meinem Ringfinger an und lächelte.

"Du vermisst ihn, nicht wahr?", fragte Melory und ich sah hinauf.

"Es klingt jetzt verrückt aber ja", gestand ich.

"Mir geht es auch nicht besser", murmelte sie.

"Ich finde ihr seit ein tolles Paar", versicherte ich ihr.

"Danke", lächelte sie. Plötzlich ging die Tür auf und Isabell sah mich an.

"Ich hab gehört da sind 6 kleine Monster mit Mutter wieder in der Stadt", sagte sie ernst aber lächelnd.

"Ich weiß nicht welche Monster aber ja, ich bin hier", lachte ich.

"Wie kannst du deine Kinder nur so abnormal stark lieben?", fragte Isi kopfschüttelnd. Mich machte ihre jetzige Art wütend.

"Ich bin in der Küche", schnaubte ich verachtend und ließ die anderen alleine.

****

Wochen vergingen weiter ohne Demetri. Immer mehr Leute kamen nach Volterra um uns beim Kampf zu unterstützen, genau wie heute. Im Saal waren einige der Garde und Vampire die uns helfen wollten, und es kamen 2 Vampire hinein.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt