Demetri - meine Liebe

1.2K 42 2
                                    

Demetri - meine Liebe

Wir fuhren die Straßen entlang und redeten miteinander.

"Hast du wenigstens gut geschlafen?", fragte mich Demetri.

"Ja", sagte ich und schmunzelte. Wenn er nur wüsste.

"Was hast du denn schönes geträumt?", fragte er mich und sah zu mir.

"Schau auf die Straße!", sagte ich ein wenig panisch.

"Du hast mir meine Frage nicht beantwortet", sagte er nachdem er seinen Blick wieder der Straße zuwandte. Ich wurde rot und beschloss es ihm einfach zu sagen.

"Von dir", sagte ich und schaute meine Füße an, die plötzlich total interessant waren.

"Ach ja?", fragte er und sah mich liebevoll an. Ich nickte und er kam meinem Gesicht näher.

"Ich liebe Dich", sagte er und küsste mich kurz auf den Mund.

"Ich dich auch", sagte ich und strich ihm über die Wange. Meine Schmetterlinge spielten in meinem Bauch wieder zurück und flogen hin und her.

"Wir sind da", sagte Demetri und parkte sein Auto ein. Er stieg aus und kam schnell um sein Auto und machte meine Tür auf. Ich nahm schnell meine Tasche und schmiss sie mir über den Rücken, während er mir aus dem  Auto half.

"Danke", bedankte ich mich bei ihm. Er legte einen Arm um meine Taille und schloss sein Auto ab. Ich humpelte so in die Praxis die sehr voll war. Ich seufzte und stellte mich an den Tresen.

"Guten Tag", sagte ich und holte meine Kranken Karte aus meiner Geldbörse. Der Mann hinter dem Tresen nahm sie an.

"Haben sie heute noch irgendwelche Termine?", fragte er mich und sah mir tief in die Augen.

"Ich hätte da noch einen Termin, ja", sagte ich.

"Gut, dann werden sie auch gleich dran kommen", sagte er und ging. Demetri und ich gingen in den Behandlungsraum und es war nur noch ein Platz frei. Er setzte sich auf den Stuhl und zog mich auf seinen Schoß. Alle Patienten sahen uns an und ich merkte Demetri's Atem in meinen Nacken, worauf ich Gänsehaut bekam.

"Susan Birdy in Behandlungsraum 1 bitte", kam eine Stimme der Sprach Anlage und wie mein Glück es wollte, war es die Frau die neben uns war. Sie stieg auf und ging aus dem Raum, während ich ihren Platz einnahm. Demetri nahm sein Handy heraus und schrieb die ganze Zeit über mit irgend wem. Nach 10 Minuten hatte ich die Schnauze voll und ich nahm ihm sein Handy weg. Er guckte mich verwirrt an und ich legte sein Handy zwischen meine Oberschenkel.

"Darf ich bitte mein Handy wieder haben?", fragte er Zucker süß.

"Nein", sagte ich und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und die Leute sahen wieder zu uns. Plötzlich spürte ich eine seiner kalten Hände die an meinem Oberschenkel lag und darüber strich. Dann ging es ganz schnell und er nahm sich sein Handy. Er lachte an meinen Lippen und wir hörten auch gekicher aus dem Raum. Sofort lösten wir uns voneinander und sahen die Leute an. Manche sahen in ihre Zeitung und schmunzelten und andere sahen sich im Raum um und lachten immer noch. Ich verschränkte bockig die Arme vor der Brust und Demetri nahm mich in den Arm.

" 'Tschuldige Schatz", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

****

"Marie in Behandlungsraum 3, bitte", hörte man wieder die Stimme und Demetri stand auf. Er hielt mir seine Hand hin dir ich dankend annahm um aufzustehen. Als ich stand glitt die Hand zu meiner Taille und gab mir wieder halt damit ich beim humpeln nicht hin fiel. Als wir Zimmer 3 dann erreicht hatten, setzte ich mich gleich auf das Bett.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt