Auf Wiedersehen

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Auf Wiedersehen

Ich saß im Auto meiner Mom und fing an nach zu denken. Ich kam zu dem Entschluss, dass ich Abstand brauchte.

"Mom ich werde Volterra für ein paar Monate verlassen", sagte ich fest entschlossen.

"Bleibst du in Italien?", fragte sie besorgt.

"Nein", sagte ich monoton. Wir waren inzwischen im Schloss angekommen und sie parkte ein.

"Was ist passiert Marie?", fragte sie mit Trauer und Verzweiflung in der Stimme.

"Nichts ist passiert, ich brauch einfach mal wieder Zeit für mich", sagte ich.

"Okay mein Schatz", gab sie auf. Ich stieg aus und ging in den Saal. Mir wurde die Tür auf gemacht und Felix sagte nichts. Alle sahen mich traurig an und ich hatte wieder höllische Angst.

"Wo willst du hin?", fragte Jane.

"Ich weiß es noch nicht genau", gab ich zu.

"Wie lange wirst du weg bleiben?", fragte Afton.

"Das geht dich nichts an!", knurrte ich.

"Wie lange wirst du weg bleiben?", wiederholte Aro die Frage.

"Einige Monate."

"Wieso?", fragte Marcus.

"Weil ich Zeit für mich brauche", sagte ich obwohl es gelogen war.

"Wann fährst du los?", fragte Tante Elizabeth.

"Gleich", sagte ich entschlossen. Alle blickten mich schockiert an.

"Ich packe meine Sachen, melde mich in der Schule ab und werde dann fahren, aber...", machte ich eine Pause und guckte zu Boden.

"Aber?", fragte Demetri mit zittriger Stimme der mit Alec hinein kam.

"Ich glaube nicht das ich hier wieder wohnen kann", flüsterte ich, schluchzte fast wieder und meine Stimme brach ab.

"Wieso nicht?", fragte Alec enttäuscht.

"Ich weiß es nicht", log ich.

"Willst du zu den Cullens ziehen?", fragte Caius mit Abscheu in der Stimme.

"Nein! Ich werde mir irgendwo in Italien ein Haus kaufen im Wald und werde dann für den Rest der Ewigkeit alleine verbringen", sagte ich.

"Was ist dein Problem?", fragte Afton wütend.

"DAS FRAGST DUU NOCH?", fragte ich wütend.

"Du gehst nur wegen ihm?", fragte Alec mit weit aufgerissenen Augen und ich schüttelte langsam den Kopf.

"Was bedrückt dich Schatz?", fragte mich meine Mom.

"Ich halt es einfach nicht mehr aus", sagte ich und schaute zu Boden.

"Was hälst du nicht mehr aus?", fragte Marcus.

"Afton, Demetri und Alec, einfach alles", stotterte ich. Als ich dies gesagt hatte drehte ich mich um und ging aus dem Saal. Mitten in der Tür drehte ich mich noch einmal um und schaute alle noch einmal an.

"Danke das ich Teil dieser Familie sein dürfte aber ich glaube wir werden uns nie wieder sehen", sagte ich und musste schmunzeln. Ich wusste nicht wieso aber ich musste einfach schmunzeln. Ich nahm die Volturi Kette von meinem Hals ab und gab sie Felix.

"Marie,...", begann Mom noch einmal.

"Danke", unterbrach ich sie und ging. Ich rannte in Demetri's Zimmer und packte meine Sachen. Es störte mich auch keiner dabei und ich hatte meine 7 Koffer in 5 Minuten gepackt. Ich nahm alle Sachen und ging zu meinem Auto. Zu meiner Überraschung warteten Demetri und Alec vor meinem Auto.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt